Der Spezialist von Lee Child

Lee Child Der Spezialist

Auf den Spuren seines Vaters – der SPIEGEL-Bestseller um Jack Reachers persönlichsten Fall.

»Laconia, New Hampshire« stand auf dem Straßenschild. Obwohl Jack Reacher noch nie hier gewesen war, entschied er sofort, dass er den Ort besuchen würde. Denn hier war sein Vater aufgewachsen, und auch wenn dieser niemals zurückgekehrt war, wollte Reacher sehen, was das für ein Ort war. Als er den Entschluss traf, ahnte Reacher noch nicht, dass es einen guten Grund gab, warum sein Vater Laconia den Rücken gekehrt hatte. Während Reacher in der Vergangenheit herumstochert, gerät er ins Fadenkreuz skrupelloser Männer, die für ihren Profit über Leichen gehen. Doch mit einem Mann wie Jack Reacher haben sie nicht gerechnet.



Verpassen Sie nicht die anderen Romane mit Jack Reacher wie zum Beispiel Der Bluthund, Der Einzelgänger und Der Ermittler. Jeder Band ist einzeln lesbar.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Michael Sterzik

    Der 23. Band dieser Reihe um den reisenden Einzelgänger Jack Reacher ist etwas anders, verfolgt aber immer wieder bekannten, fast routinierten Klischees. „Der Spezialist“ ist diesmal „Jack Reacher“ selbst Als personifizierte Ein-Mann-Armee ist der ehemalige Militärpolizist und Offizier weniger ein Gentleman. Wie ein Magnet zieht er den Ärger an – und wenn man ihn reizt, oder er Ungerechtigkeiten sieht, ist es vorbei mit dem Status „Frieden“. Er ist nicht gerade zimperlich mit seinen Feinden – effektiv, konsequent und kompromisslos tötet er seine Gegner. Zurück zu seinen Wurzeln und auf der Suche nach seiner eigenen Familie führt ihn sein Weg in das Provinznest Laconia. Die kleine Stadt verfügt über eine klassische, soziale Infrastruktur: wenig Ärger, wenig Aufmerksamkeit, alle bleiben bitte unter sich. Besucher werden nicht gerade „Herzlich willkommen“ begrüßt. »Laconia, New Hampshire« stand auf dem Straßenschild. Obwohl Jack Reacher noch nie hier gewesen war, entschied er sofort, dass er den Ort besuchen würde. Denn hier war sein Vater aufgewachsen, und auch wenn dieser niemals zurückgekehrt war, wollte Reacher sehen, was das für ein Ort war. Als er den Entschluss traf, ahnte Reacher noch nicht, dass es einen guten Grund gab, warum sein Vater Laconia den Rücken gekehrt hatte. Während Reacher in der Vergangenheit herumstochert, gerät er ins Fadenkreuz skrupelloser Männer, die für ihren Profit über Leichen gehen. Doch mit einem Mann wie Jack Reacher haben sie nicht gerechnet.(Verlagsinfo) Der vorliegende Band gehört nicht zu den starken Titeln dieser Reihe. Es mangelt an neuen, originellen Themen und überhaupt Ideen, welche böse Buben Jack Reacher noch nicht verdroschen hat. Der Plot ist immer der gleiche, die Ereignisse sind vorhersehbar und man kennt sie ggf. auch aus dem einen oder anderen Band im Genre „Thriller“. Die große Schwäche des Romans ist die unnahbare Hauptfigur – wir wissen noch immer viel zu wenig von diesem Jack Reacher. Charakterliche Entwicklung, Tiefgang und Erklärung von psychologischen, inneren Facetten gibt es einfach nicht. Wir stellen immer nur wieder fest – es wiederholt sich alles. Nur die Bühne ist ein wenig anders aufgebaut, die Nebenfiguren haben die gleichen Merkmale und Eigenschaften – nur der Name ändert sich. Weiterer Schwachpunkt ist – dass es nach Figuren fehlt, die sich das Schicksal mit ihm teilen, die vielleicht immer mal wieder eine Rolle spielen – selbst eine kleine Nebenrolle würden der Hauptstory einen Auftrieb geben. Das einzige, was der Unterhaltung dienlich ist, sind die originellen Tötungen eines Jack Reachers. Er ist da recht munter und einfallsreich unterwegs. Wenigstens entsteht hier also so etwas wie keine Langeweile. Und selbst als Jack Reacher seiner eigenen historischen DNA folgt – seine Familie waren nicht unbedingt die netten Nachbarn von Nebenan und ihren konsequenten Willen wie verdammter Erzengel über dem Gesetz zu stehen und bösen Menschen die Endlichkeit des Lebens zu zeigen – tja – die DNA kann man halt nicht betrügen. Doch Jack Reacher macht auch kurzen Prozess, wenn es um seine eigene Verwandtschaft geht. Moral und Ethik mal kurz ausgeklammert – seine Familie sucht man sich nicht aus – und zack gibt es einen Reacher weniger. Wir sprachen von der darzustellenden Bühne – dieses Mal ist es die Provinzstadt Laconia, die diese beschränkte Regionalität aufweist. Eine kleine Arena für „Brot und Spiele“. Fazit „Der Spezialist“ bedient sich aus vielen Ideen und Ereignissen der letzten 22 Bände dieser Reihe. Ein wenig unterhaltsamer Titel, mit noch weniger Spannungselementen. Selbst bei der Figur Jack Reachers entwickelt sich nicht viel Neues. Speziell ist hier nur die Langeweile und die folgt gerade Jack Reacher auf Schritt und Tritt. Michael Sterzik
  • Von: thats.new.life

    Jack Reacher ist an dem Ort an dem sein Vater aufwuchs, er ist das erste Mal an diesem Ort, warum sein Vater diesen Ort für immer verließ, möchte Jack herausfinden, seine Recherchen stören jedoch andere und er zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Nebenbei möchte er jemanden schützen und gerät an den Falschen, einen Mann, der der Sohn von einem gefährlichen und skrupellosen Mann aus dem Untergrund ist. Er wird zur Zielscheibe. Viele verschiedene Ereignisse die immer wieder eine Verbindung zu Jack haben, sind in vielen Strängen etwas verstreut, so dass es nichts ganzes ist. Mir fehlt vor allem dass es eine klare Haupthandlung gibt, auch wenn man davon ausgeht, dass das Hauptthema die Vergangenheit von Jacks Vater ist, schweift das Buch immer wieder überall hin ab, wie in einem Film. Dieser Band hat mehrere Vorgänger mit dem Hauptcharakter Jack Reacher und ist vor allem interessant für Fans dieser Reihe, als Neueinsteigerin fehlte mir da einiges um eine Verbindung zu Jack aufzubauen. Bei einem Buch mit über 445 Seiten hätte ich mir mehr Spannung und wie schon erwähnt eine Haupthandlung gewünscht an der man dran bleiben kann, auch wenn alles am Ende zusammengeführt wird. Das Cover und der Rundum-Umschlag der auch auf der Rückseite wie ein Rundum-Foto geht gefällt mir sehr. Der Schreibstil ist einfach zu verstehen, die Spannung ist eher mild.
  • Von: Fynn

    Können wir uns darauf einigen, dass schon der letzte Jack Reacher ("Der Bluthund") genial war? Wenn du diese Frage bejahen kannst (außer du kennst die Reihe noch nicht, dann kannst du aber trotzdem weiterlesen) ist das gut, den ich höre immer wieder Stimmen, die sagen, dass Jack Reacher schlecht geworden ist. Gut, Lee Child geht immer das gleiche Konzept durch. Wir können eigentlich darauf vertrauen, dass unser geliebter Jack Reacher in einer neuen Stadt ankommt, sich ein Problem einfängt und dann ordentlich die Fetzen fliegen. Kennen und lieben die Reacher Fans, doch man muss zugeben, dass es nicht für jeden etwas ist. Ich persönlich liebe es aber, dass man sich bei dieser Serie darauf verlassen kann, dass eigentlich immer die gleichen Sprüche drankommen. Irgendwie entsteht dann immer ein Gefühl von Nostalgie, wenn man zu einem Buch von Lee Child greift und trotzdem schafft es der Autor immer wieder mich mit etwas Neuem zu überraschen und mir herrliche Lesestunden zu bereiten. Doch wie ist das nun mit seinem neusten Werk "Der Spezialist"? Ich war etwas ängstlich, denn ich habe schon einige negative Rezensionen über das Buch gelesen, doch ich wurde wieder einmal erstaunt! Zu meinen Favoriten der Lee Child Bücher gehören "Das Wespennest" und "Der Bluthund" und mit seinem neusten Buch konnte er diese beiden nochmal übertrumpfen! Dieses Buch war viel mehr als ein normaler Jack Reacher Roman: manchmal war es ein wahrer Psychothriller, dann war es die gewohnte Schlägerei mit Jack. Dabei stand immer die Spannung im Vordergrund und für mich waren auch einige echt gruselige Szenen dabei. "Der Spezialist" hat mich wahnsinnig überrascht und meine Erwartungen haushoch übertroffen. Man kann die Bücher dieser Reihe unabhängig voneinander lesen und ich würde auf jeden Fall empfehlen mit diesem Buch zu starten. Lee Child hat es noch zu 100% drauf und sein neustes Werk konnte für mich zu einem absoluten Highlight werden. Eine große Empfehlung!
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