Grenzenlos von R.A. Salvatore

R.A. Salvatore Grenzenlos

Er gilt als unbesiegbar, doch er ist sterblich – seine Gegner nicht! Die Fortsetzung der Generationen-Trilogie mit dem berühmtesten Dunkelelf der Welt.

Der Dunkelelf Drizzt Do'Urden und seine Freunde kämpfen an allen Fronten, um das Zwergenkönigreich Gauntlgrym gegen die anrückenden Dämonenhorden zu verteidigen. Die Zwergenfestung ist stark, und König Bruenor kann auf schlagkräftige Verbündete zählen. Doch im Hintergrund zieht die Spinnengöttin Lolth selbst die Fäden. Ihre Dienerinnen hetzen zwei unbesiegbare und unsterbliche Kreaturen auf Drizzt und seinen Vater, um so König Bruenors beste Kämpfer zu beseitigen. Es ist ein Kampf, den nicht einmal der sagenumwobene Dunkelelf überleben kann …

Die Generationen-Trilogie bei Blanvalet:
1. Zeitenlos
2. Grenzenlos
3. in Vorbereitung

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Naraya

    Der berühmte Dunkelelf Drizzt Do‘Urden kämpft noch immer an der Seite seiner Freunde, um das zwergische Gauntlgrym gegen die anrückenden Dämonen zu verteidigen. Doch dann setzen Dienerinnen der Spinnengöttin Lolth zwei Nimrods auf Drizzt und seinen Vater Zaknafein an. Diese sind unsterbliche Kreaturen, die nur dem Zweck dienen, das eine Opfer, auf das sie fixiert sind, zu töten – umgekehrt können sie auch nur von diesem vernichtet werden. Ein aussichtsloser Kampf, dem sich Vater und Sohn gegenüber sehen. „Grenzenlos“ ist der zweite Band der neuen Generationen-Trilogie rund um Drizzt Do‘Urden und wird erneut auf zwei Zeitebenen erzählt. Während sich die Gegenwart im Jahr 1488 quasi nahtlos an den ersten Band anschließt, sind in der Vergangenheit gut 170 Jahre vergangen – für einen Dunkelelfen wie Zaknafein jedoch nur ein Wimpernschlag. Als Waffenmeister des Hauses Do‘Urden sieht er sich einer Vielzahl von Intrigen und Mordversuchen ausgesetzt, was seine Freundschaft mit dem Söldner Jarlaxle aber nur vertieft. Erneut gelingt R.A. Salvatore ein interessanter Kontrast zwischen der düsteren Welt der Drows in Menzoberranzan, wo Neid, Ehrgeiz und Hass regieren und der Gegenwart, wo sich zahlreiche ungleiche Freunde zu einer treuen Gemeinschaft zusammengefunden haben, seien es Menschen, Zwerge, Halblinge oder Dunkelelfen. In Bezug auf seinen Schreibstil gehört der Autor auf jeden Fall in die Riege epischer Fantasyautor*innen; seine Stärke liegt dabei in seinen detaillierten Beschreibungen von Kampfszenen. Für neue Leser*innen mag der Einstieg deshalb – und auch aufgrund der zahlreichen handelnden Personen – nicht ganz leicht fallen, aber zumindest letztere werden zu Beginn jedes Bandes ausgiebig vorgestellt. Ansonsten bleibt natürlich das übliche Schicksal eines zweiten Teiles: Er schlägt die Brücke zwischen Einleitung und großem Finale, weshalb der ein oder andere Cliffhanger nicht ausbleibt. Spannend wird es vor allem, da wir in der Vergangenheits-Handlung endlich auf Drizzts Geburt zusteuern und Vater und Sohn sich dann zum ersten Mal begegnen werden. Ich freue mich darauf!
  • Von: gosureviews

    Es gab eine Zeit, in der ich dachte, dass diese Geschichten vielleicht etwas von dem verloren hatten, was sie für mich so anziehend machte, aber ich wollte sie nicht zur Seite legen. Dieser Band, wie so viele zuvor, beweist, dass diese Charaktere und ihre Reisen noch viel zu bieten haben. Wir erfahren noch mehr über die Beziehung und die Geschichte von Jaraxle und Zaknafein. Wir fragen uns, inwieweit diese Geschichte und die Beziehungen, die vor so langer Zeit entstanden sind, im Hier und Jetzt noch eine Rolle spielen werden. Was können sie noch erleben? Kann irgendjemand von ihnen noch etwas erleben? Was ist Rassismus und wie beeinflusst er die Sichtweise auf die Welt und den Umgang mit denjenigen, die einem so viel zu bieten haben? Wie kann das Aufwachsen mit derartigen Glaubensvorstellungen und engen Sichtweisen einen Menschen zurückhalten? R.A. Salvatore schreibt Fantasy, ja, aber er scheint am Puls dessen zu sein, was draußen in unserer Gegenwart passiert.