Apfeltage von Mélissa da Costa

Mélissa da Costa Apfeltage

Das Glück des Lebens: ein alter Garten auf dem Land, eine frische Apfeltarte, selbstgepflückte Blumen

Ein Unfall hat Amande den über alles geliebten Mann genommen und ihr Leben aus den Angeln gehoben. Kurzentschlossen zieht sie sich in ein abgelegenes Haus in der Auvergne zurück. Doch während die Tage in ihrem Kummer ineinanderfließen, stößt sie zufällig auf die Gartenkalender der ehemaligen Besitzerin des Grundstücks. Die Notizen von Madame Hugues erzählen von einer Frau, die ihr Leben in die Hand nahm, indem sie säte, pflanzte und erntete. Unter Anleitung der handschriftlichen Notizen von Lucie Hugues macht sich Amande daran, den alten, lange verlassenen Garten wieder zum Leben zu erwecken. Im Laufe der Jahreszeiten schöpft sie aus dem Kontakt mit der Erde Kraft, sich mit dem Leben zu versöhnen und in jedem Tag ein Versprechen für ein bisschen Glück zu erkennen.

In diesem Mut machenden und zutiefst bewegenden Roman lädt uns Mélissa da Costa dazu ein, unsere Augen, unsere Sinne und unser Herz weit zu öffnen.

Jetzt bestellen

€ 22.00 [D] inkl. MwSt. | € 22.70 [A] | CHF 30.50 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Maike

    Am Sonntag habe ich einen richtig faulen Tag gemacht und das Buch „Apfeltage“ von Melissa da Costa gelesen. Und dieses Buch hat mich sehr berührt, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es handelt von der jungen Amande, die einen schweren Schicksalsschlag verkraften muss. Sie sucht danach in ihrer Trauer und Depression Zuflucht in einem alten kleinen Haus mit Garten in der Auvergne. Und dieses Haus mit seinem Garten hilft ihr langsam wieder neuen Lebensmut zu fassen. Als Leser:in durchlebt man mit ihr die schweren Zeiten der Trauer und begleitet sie aber auch, wie sich Schritt für Schritt dem Fluss des Lebens hingibt, ihre Liebe zur Natur entdeckt und wieder Kraft schöpft. Ich fand es erst schwer, das Leiden ihrer tragischen Geschichte mitzuerleben, konnte aber dann auch so viel Heilsames in ihrem Erleben entdecken und ihr Wiederaufblühen so gut mitempfinden. Mir hat dieses Buch ganz viel Wärme im Herzen dagelassen. Es ist eine schöne Erzählung darüber, dass wir viel öfter unserem Herzen folgen und offen für wunderbare Begegnungen sein sollten. Zusätzlich hat es mir sehr gut gefallen, wie sehr Amande dem Garten und der Natur Raum gegeben hat, sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Eine wirklich wertvolle Inspiration!
  • Von: Sarah

    Dies ist eine kleine Geschichte der Heilung. ❤️‍🩹 Amande hat sich nach einem furchtbaren Verlust zurück gezogen aufs Land in ein altes Häuschen mit verwildertem Garten. Sie sucht die Einsamkeit um für sich zu sein und niemanden zu sehen. Sie trauert - und sie fühlt sich Ohnmächtig auch nur den nächsten Tag zu überstehen. So sehr frisst sie ihre Trauer auf. Aber dieses alte Haus hält so viel für sie parat! Angefangen mit den alten Kalendern der ehemaligen Besitzerin. Mit viel Liebe zum Detail hat sie ihre Arbeit in ihrem Garten notiert, der nun nach Jahren des Leerstands völlig verwildert und zugewuchert ist. Mit ihm fängt auch Amande an sich zu verwandeln. Mit jeder Distel, die sie ausreißt und jedem Stück Leben, das wieder einzieht, geht es auch ihr ein wenig besser. In kleinen Schritten erzählt diese ruhige und liebevolle Geschichte die Heilung einer geschundenen Seele. Liebevoll gezeichnete Charaktere und das Erwachen der Natur des ländlichen Frankreichs, machen diese Geschichte zu einer ganz besonderen Lektüre für Menschen, die bereit sind diesen Weg mit Amande gemeinsam zu gehen.
  • Von: niwibo

    Das Glück des Lebens: ein alter Garten auf dem Land, eine frische Apfeltarte, selbstgepflückte Blumen Ein Unfall hat Amande den über alles geliebten Mann genommen und ihr Leben aus den Angeln gehoben. Kurzentschlossen zieht sie sich in ein abgelegenes Haus in der Auvergne zurück. Doch während die Tage in ihrem Kummer ineinanderfließen, stößt sie zufällig auf die Gartenkalender der ehemaligen Besitzerin des Grundstücks. Die Notizen von Madame Hugues erzählen von einer Frau, die ihr Leben in die Hand nahm, indem sie säte, pflanzte und erntete. Unter Anleitung der handschriftlichen Notizen von Lucie Hugues macht sich Amande daran, den alten, lange verlassenen Garten wieder zum Leben zu erwecken. Im Laufe der Jahreszeiten schöpft sie aus dem Kontakt mit der Erde Kraft, sich mit dem Leben zu versöhnen und in jedem Tag ein Versprechen für ein bisschen Glück zu erkennen. Wieder mal ein ruhiges Buch für die Seele. Ben möchte nur nochmal kurz mit dem Motorrad im Jugendzentrum etwas erledigen , danach wollen er und Amanda auf das jährlich stattfindende Fête de la Musique in Lyon. Aber dazu kommt es nicht, denn statt Ben stehen zwei Polizisten vor der Haustüre und teilen Amande das schreckliche Ereignis mit, bei dem Ben ums Leben gekommen ist. Amande, im 8. Monat schwanger, bricht zusammen und verliert nicht nur ihren Mann , sondern am nächsten Morgen im Krankenhaus auch ihre kleine Tochter Manon bei einer Totgeburt. Sie lässt alles stehen und liegen und zieht hinaus aufs Land in ein altes Haus. Dort vergräbt sie sich mit ihrer Trauer, sperrt Sonne und alles Leben aus und lebt in Dunkelheit. Es dauert Wochen, bis sie ganz langsam das Licht in ihr kleines Haus lässt. Eine graue Katze und die Notizen in den alten Wandkalendern, die Amande im Nachlass ihrer verstorbenen Hausbesitzerin gefunden hat, helfen ihr dabei. Ein wunderbares Buch, sensibel geschrieben, welches den Leser ermutigen soll, Augen, Sinne und das Herz weit zu öffnen und das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen anzunehmen. Es gibt nur dieses eine Leben, also setzen wir uns damit auseinander und lassen uns drauf ein!
Mehr laden