Botschaften an mich selbst von Emilie Pine

Emilie Pine Botschaften an mich selbst

Ein radikal aufrichtiges Buch darüber, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein.

Ein radikal aufrichtiges Debüt. Der Nummer-1-Bestseller aus Irland: Emilie Pine spricht wie niemand sonst darüber, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein. Es ist das Buch einer ganzen Generation. Ein Buch über Geburt und Tod, sexuelle Gewalt und Gewalt gegen sich selbst, weiblichen Schmerz, Trauer und Infertilität. Es ist ein Buch über den alkoholkranken Vater, über Tabus des weiblichen Körpers. Und es ist trotz allem ein Buch über Freude, Befriedigung und Glück – unbändig, mutig, und absolut außergewöhnlich erzählt.

Jetzt bestellen

€ 11.00 [D] inkl. MwSt. | € 11.40 [A] | CHF 15.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: stephielein

    "Botschaften an mich selbst" von Emilie Pine ist ein außergewöhnlich mutiges Buch, das die Leser*innen auf einer emotionalen Achterbahnfahrt mitnimmt. Pine teilt in ihren Essays persönliche Erfahrungen und gibt tiefe Einblicke in ihr Leben und ihre Gedanken. Sie behandelt Themen wie sexuelle Gewalt, familiäre Beziehungen, Unfruchtbarkeit und Alkoholismus und zeigt dabei eine unglaubliche Ehrlichkeit und Verletzlichkeit. Die Essays sind sehr gut geschrieben und machen es leicht, sich in Pines Gedankenwelt hineinzuversetzen. Die Autorin verbindet ihre persönlichen Erfahrungen mit breiteren gesellschaftlichen Themen und zeigt so, dass unsere individuellen Herausforderungen auch in einem größeren Kontext gesehen werden können. Durch ihre Offenheit schafft Pine es, ein Gespräch zu eröffnen und die Leser*innen dazu zu interessieren, ihre eigenen Erfahrungen und Emotionen zu reflektieren. Obwohl das Buch sehr persönlich ist, schafft es Pine, eine Verbindung mit ihren Leser*innen herzustellen. Sie zeigt, dass unsere individuellen Herausforderungen, Träume und Träume universell sind und dass wir alle auf die ein oder andere Weise miteinander verbunden sind. Insgesamt ein beeindruckendes Buch, das mich zutiefst berührt hat. Es ist ein außergewöhnliches Buch, das anregt, unser Leben zu hinterfragen. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der/die bereit ist, sich auf eine tiefgründige und emotionale Reise einzulassen.
  • Von: Rabooks

    📖Inhalt: Das Buch besteht aus verschiedenen Essays, die sich den prekären Lebensumständen der Autorin widmen. In dieser intimen Sammlung an Kurzerzählungen werden die Schwierigkeiten im Leben beschrieben. Emilie Pine reflektiert, auf kritische Weise, ihren gesamten Verlauf von der Geburt bis zum Tod und greift dabei sensible Tabuthemen auf, wie den Schmerz und Trauer durch sexuelle Gewalt.                                                                                    💭 Die Essays weisen einen Unterschied in der Länge sowie in der Tiefe auf.    Die Formulierung der beschwerlichen Inhalte wurde auf eine authentische Weise widergeben, sodass die dunkle Zeit der Autorin dem Leser nahegebracht wird. Die Offenlegung ihrer gesamten Gedankenwelt erfordert große Überwindung. Aus diesem Grund zolle ich ihr für ihren Mut großen Respekt. Ihr direkter Schreibstil hat mich zunächst sehr überrascht und für kurze Schockmomente sorgen. 💭Dieses Buch hat mir teilweise den Atem verschlagen. Diese brutale Wahrheit gehört leider auch zum Leben dazu.   Es ist eine Leseempfehlung für Frauen, die sich ebenfalls in einer schwierigen Phase befinden und unteranderem durch Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit geprägt ist.                                                                                                                                                              ➡️ Eine Leseempfehlung für jeden emphatischen Menschen, der das Leiden eines weiblichen Wesens besser nachvollziehen möchte.
  • Von: frieading

    In ihrer autobiographischer Essaysammlung "Botschaften an mich selbst" schreibt Emilie Pine von Selbstreflexion und Selbstdefinition. Die Dinge beim Namen zu nennen erfordert Wut und Mut. Von beidem hat sie reichlich und bricht in ihrem mitreißenden Debutbuch Tabus rund um die Themen Schmerz und Scham. Sie berichtet von der Verantwortungsverschiebung, die sie immer wieder erleben musste, ob beim victim blaming oder bei der Parentifizierung. Sie spricht ehrlich über emotionale Ambivalenzen, besonders die, die sie ihrem alkoholkranken Vater gegenüber empfindet. Auch über ihre turbulente Jugend, voll emotionaler Isolation, Gewalt und der Suche nach Bestätigung an falschen Orten, um das Gefühl der Wertlosigkeit loszuwerden, redet sie fast schon brutal offen. Im Buch werden zahlreiche triggernde Themen angesprochen, darauf sollte man vorbereitet sein. Trotzdem und vielleicht sogar gerade deshalb möchte ich, wenn ausreichende emotionale Kapazitäten vorhanden sind, dazu ermutigen, dieses Buch zu lesen, denn all diese Themen verdienen mehr Raum und weniger Stigmatisierung. Treffend beschreibt Pine die Erfahrung des gleichzeitigen Still- und Lautseins. Darüber, wie ihr ihre eigentlich starke Stimme genommen, wie sie zum Schweigen gebracht wird und sie damit ihre Macht verliert - ein Erlebnis, das viele marginalisierte Menschen kennen. In einigen ihrer Anekdoten habe ich mich gesehen gefühlt. Ich konnte vieles von dem, was sie erzählt, nachempfinden. Ihre Worte haben bei mir Spuren hinterlassen. Besonders das Kapitel zu Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten hat mich sehr bewegt und bei mir sogar ein paar Tränen fließen lassen. "Botschaften an mich selbst" ist herzzerreißend und heilsam zugleich und schafft es definitiv auf meine Jahreshighlightliste!  Ein einziger Punkt, den ich bei einer selbsternannten (wenn auch unfreiwilligen und müden) Feministin kritisieren muss: der Jungfernhäutchenmythos wird leider reproduziert. Wer immer noch glaubt, dass dieses wirklich existiere: bitte "Das Jungfernhäutchen gibt es nicht" von Oliwia Hälterlein lesen und die Info verbreiten, danke!  [Werbung: kostenloses Rezensionsexemplar] 
Mehr laden