Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung von Marie Adams

Marie Adams Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung

Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung!

Köln. Das Geburtshaus in der Cranachstraße 21 ist zur bevorzugten Anlaufstelle für werdende Mütter geworden. Obwohl mittlerweile neue Kolleginnen das Team ergänzen, müssen die Gründerinnen – die Hebammen Ella, Susanne und Carola –immer wieder schweren Herzens Patientinnen aus Kapazitätsgründen ablehnen. Trotz des beruflichen Erfolgs sehnt sich Ella nach Veränderung. Und als ihr Freund Frank ihr einen Heiratsantrag macht, zögert sie, ja zu sagen. Doch dann wird sie gebeten, ein Hilfsprojekt in einem Geburtshaus in Uganda zu betreuen. Plötzlich steht Ella vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …

Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.

Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße:
Band 1: Das Haus der guten Hoffnung – Susannes Sehnsucht
Band 2: Das Haus der guten Hoffnung – Carolas Chance
Band 3: Das Haus der guten Hoffnung – Ellas Entscheidung
Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Eva G. von Evas Lesezeit

    Köln, 1999: Ella ist die dritte der Hebammen des Geburtshauses in der Cranachstraße 21. Mit 33 Jahren ist Ella die Jüngste der Hebammen und ist sich manchmal noch nicht so ganz sicher, was sie in ihrem Leben erreichen möchte. Mit der Beziehung zu ihrem Mitbewohner Frank ist sie unzufrieden, weil es sich so anfühlt, als wäre sie mit ihrem besten Freund in einer Beziehung, das Brennen füreinander fehlt aber. Auch ihre Zeit als Hebamme in Uganda hat sie geprägt und sie lebt für ihre Arbeit. Als aber die achtzehnjährige Andrea nach einem Schulvortrag zu ihr kommt und sie bittet, ihre Hebamme zu sein, aber Stillschweigen darüber zu halten, merkt sie schnell, dass diese Schwangere ihr viel mehr abverlangt, als es bisher der Fall war. Leider bewahrheitet sich dieses ungute Gefühl schnell und Ellas Gedanken drehen sich bald nur noch um die junge Frau, die plötzlich vermisst wird... Marie Adams beschreibt in diesem dritten und vorerst letzten Band der Reihe das Leben der Hebamme Ella genauer. Trotzdem kommen auch die anderen Protagonistinnen Carola und Susanne nicht zu kurz, denn ihre Perspektiven kommen immer abwechselnd an die Reihe, sodass der Leser auch weiterhin von allen drei Frauen viel weiß und somit keine Langeweile aufkommen kann. Die schnellen Sprünge zwischen den drei Frauen passen dabei sehr gut. Ich fand die Reihe von der ersten Seite an super und bin immer wieder gerne in das Geburtshaus in der Cranachstraße 21 gereist. Ich mag sehr, wie es der Autorin gelingt, das Schicksal von drei unterschiedlichen Frauen so fesselnd und perfekt zu schildern und trotzdem noch jeweils eine von ihnen je Buch in den Mittelpunkt zu rücken. Nachdem ich nun die letzte Seite des Buches gelesen habe, bin ich schon ein bisschen traurig, dass nun kein weiterer Teil mehr auf mich wartet...
  • Von: Stefanie

    Auch der dritte Teil der Reihe rund um die Hebammen Ella, Susanne und Carola von Marie Adams konnte mich mitreißen. In diesem Buch lernen wir Ella besser kennen. Sie ist hin und her gerissen zwischen zwei Männern, einen Job in Afrika und dem hiesigen Geburtshaus. Susanne kommt in diesem Teil sehr wenig vor, hat allerdings ihren großen Auftritt ja bereits in Teil eins gehabt und lebt weiterhin glücklich mit ihrem Mann und ihrer Tochter plus Enkelkind. Carola ist immer noch ein richtiger Wirbelwind und hat allerhand mit ihrem eigenen Nachwuchs zutun und händelt dies recht gut. Wie bereits bei den beiden letzten Büchern gefallen mir die Figuren richtig gut, auch wenn das Buch nur fiktiv ist, könnte man denken, diese 3 zauberhaften Frauen, gibt es in Wirklichkeit und man könnte nach Köln düsen und die drei besuchen. Ich mag es sehr wie sie untereinander, mit anderen und ihren Problemen umgehen. Sie hängen sich immer rein und sind mit Leib und Seele dabei. Nicht vergessen möchte ich Anette, die 4. Hebamme. Sie ist ein Goldschatz und hat eigentlich ein eigenes Buch verdient. Oder Marie Adams? Das wäre doch was. Der Schreibstil ist wie immer flüssig, leicht lesbar und verständlich. Man fliegt nur so durch die Seiten möchte eigentlich weiter lesen. Ich hoffe sehr, dass es einen weiteren Teil geben wird. Ich bin nämlich ein kleiner Fan geworden. Ich werde noch alle anderen Bücher der Autorin lesen, weil es mich so sehr überzeugt hat. Die 3 Bücher waren absolute Highlights dieses Jahr. Ich habe selten eine so in sich stimmige Reihe gelesen. Vielen Dank für diese wirklich tollen Lesestunden! Eine absolute Empfehlung für alle die spannende, liebevolle und nicht kitschige Romane mögen.
  • Von: Märchens Bücherwelt

    Nun ist die Trilogie komplett und wir haben die drei "Bambinihelferinnen" Susanne, Carola und nun auch Ella kennen und lieben gelernt. Mittlerweile ist man in der Milleniumwende 1999/2000 angekommen, die Angst vor den ganzen Veränderungen ist zu spüren. Nicht nur, was die künftigen Mamis im Geburtshaus betrifft, sondern auch im Leben der Hebammen selber. Bei allen spürt man einerseits die Zufriedenheit über all das, was alle drei gemeinsam auf die Beine gestellt haben, aber wie immer gibt es auch bei allen verschiedene Veränderungen, Hürden, Sorgen, Probleme und all das wird hier abwechslungsreich geschildert. Gleichzeitig fließen altbekannte Sendungen, Orte, Gegenstände auf, bei denen man oft schmunzeln muss und gleichzeitig hat es mich auch fasziniert, den Fortschritt hier auch nochmal nachzuerleben. Ob es die Einführung von Handys, PC´s usw. war, interessant, wie schnell man sich an all das gewöhnt. Wieder erhält man Momentaufnahmen während der Geburten, je nach Paar entweder entspannt, verängstigt, mit und ohne Komplikationen und auch intern müssen die drei überlegen, wie es für sie weitergeht. Besonders Ellas Werdegang zu verfolgen hat besonders viel Spaß gemacht gemacht, obwohl sie hier doch oft hin und hergerissen ist, denn sie hinterfragt viel, möchte beruflich und privat alles richtig machen und 100% überzeugt davon sein. Das Ende war für mich total überraschend und ist für mich, trotzdem es auch irgendwie zu Ella passt, doch nicht so ganz meins gewesen, irgendwie hab ich mir bei dem Abschluss der Trilogie etwas mehr Finalstimmung erhofft. Aber die Reihe hat mir dennoch gut gefallen, auch wenn einiges doch absehbar vom Verlauf ist. Die Umsetzung ist unterhaltsam, nicht zu actionreich, inspiriert durch das erste Kölner Geburtshaus, auch wenn alles andere fiktive Geschichte ist. Die Cover passen schön zusammen, weil das Team bei jedem abgebildet, doch die Hauptperson in den Vordergrund gesetzt wurde. Der Titel passt in diesem Fall auch wieder- sogar perfekt auf alle Hebammen bezogen und man erlebt so manche überraschende Entscheidung.
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