Das Hotel am Fuße des Vulkans von Joyce Maynard

Joyce Maynard Das Hotel am Fuße des Vulkans

Die Geschichte einer Außenseiterin auf dem Weg zu sich selbst

»Betrachten Sie die Liebe als einen Zustand der Gnade, nicht als Mittel zu irgendetwas, sondern (...) als etwas, das für sich steht.« (Gabriel García Márquez, Liebe in Zeiten der Cholera)

Nach einem Schicksalsschlag steht Irene am Tiefpunkt ihres Lebens. Spontan steigt sie in einen Bus ohne zu wissen, wohin er sie führt. Als sie schließlich in einem kleinen Dorf in Mittelamerika landet, quartiert sie sich in einem Hotel am Fuß eines Vulkans ein, wo sie sich zum ersten Mal nach einer langen Zeit zu Hause und geborgen fühlt. Es ist ein paradiesischer Ort, an dem die bunten, wunderschönen Vögel die Künstlerin Irene zum Malen inspirieren.

Durch unvorhergesehene Ereignisse wird ihr das Hotel übertragen. Anfangs noch skeptisch nimmt sie jedoch nach und nach die neue Aufgabe an. Es ist die Gemeinschaft im Hotel und auch dessen besondere Gäste, die ihr einen neuen Lebensinhalt geben. Doch wird sie jemals wieder glücklich sein? .

Der wunderschön und in schillernden Farben erzählte Roman berührt und lädt zum Staunen ein. Es ist ein hoffnungsfrohes Buch, das den Blick und die Liebe auf die kleinen und doch so wertvollen Dinge des Lebens richtet.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Angelina Barthelmeß

    In 'Das Hotel am Fuße des Vulkans' tauchen wir in Irenes bewegende Welt ein, geprägt von tiefen Schicksalsschlägen. Ihre Reise führt sie nach Mittelamerika, wo das Hotel zum neuen Lebensmittelpunkt wird. Das Hotel, eingebettet in eine magische Natur, wird zum Wendepunkt in ihrem Leben. Die Beschreibungen entfalten vor dem Leser ein Paradies, in dem Irenes Lebensgeister erwachen, jedoch auch neue Herausforderungen lauern. Die Erzählung verwebt Irenes Erlebnisse geschickt mit denen der Dorfbewohner und Gäste, balanciert zwischen Lebensfreude und neuen Herausforderungen. Der leichtfüßige Schreibstil führt den Leser durch fast 500 Seiten, lediglich der Mittelteil ist etwas langatmig, aber dennoch fesselnd. Im Zentrum steht die farbenfrohe Freundschaft zwischen Irene und Leila. Das Hotel wird zum Ort der Vergangenheitsbewältigung für die unterschiedlichsten Menschen. Das Cover, ein wahres Kunstwerk für mich, spiegelt die Intensität der Geschichte wider. Die emotional berührende Handlung, inspiriert von Natur und Weisheiten, entfaltet sich mit tiefgründigen Charakteren. Themen wie Trauerbewältigung, Selbstfindung und Umweltschutz durchziehen das Buch. In einem erfreulichen Schluss lösen sich Irenes Geschichten auf. Ein empfehlenswerter Roman über das Annehmen des Lebens mit all seinen Tragödien und das Zulassen von Schönheit und Positivität.
  • Von: Buch_Zeit

    Heute möchte ich euch dieses Prachtstück " Das Hotel am Fuße des Vulkans" der New York Times Bestseller Autorin Joyce Maynard vorstellen. Vielen Dank @diederichsverlag und @bloggerportal für diese fantastische und poetische Reise nach Lateinamerika. Nach einem Schicksalsschlag findet Irene im Hotel am Fuße des Vulkans unerwartet Zuflucht. Die farbenprächtige Natur wird zu ihrer Muse und ihrem Heilmittel. Unerwartete Ereignisse führen dazu, dass ihr die Verantwortung für das Hotel übertragen wird. Anfangs zögerlich übernimmt sie die Leitung und findet dort mit Hilfe der Dorfgemeinschaft und den wahrlich besonderen Gäste des Hotels neuen Lebenssinn. Doch kann sie das wahre Glück überhaupt noch erkennen? "Das Hotel am Fuße des Vulkans" von Joyce Maynard ist eine tief berührende Geschichte. Das Buchcover sieht wie ein beeindruckendes Kunstwerk aus. Die intensiven Farben und zahlreichen Details üben einen faszinierenden Sog aus. Die aufwendige Gestaltung setzt sich sogar auf der Rückseite fort und reflektiert den fantastischen sowie poetischen Inhalt des Romans perfekt. Der fesselnde Schreibstil Maynards trägt dazu bei, dass das Buch nicht nur unterhält, sondern auch tiefgründig und ergreifend ist. Themen wie Trauerbewältigung, Freundschaft, Zusammenhalt, Hoffnung und Umweltschutz werden in Irenes Selbstfindungsreise als Hotelbesitzerin angeschnitten und gliedern sich so in das Gesamtkonstrukt ein. Die verschiedenen Erzählstränge aus Irenes Vergangenheit werden geschickt mit den Hotelepisoden verwoben. Am Ende lösen sich alle Fragen auf, und "Das Hotel am Fuße des Vulkans" hinterlässt einen bleibenden Eindruck – ein Roman voller Wärme und Poesie. #joycemaynard #dashotelamfußedesvulkans #garciamarquez #fantastisch #poetisch #episoden #fantastischerrealusmus #schillernd #starkefrauen #diederichsverlag #bloggerportal #mustread #buchzeit #bücherliebe #lesezeit
  • Von: siralexfelixson

    "Sie sagen, Pflanzen, Quellen, Vögel kennen keine Sprache, auch die brausenden Wellen nicht, nicht die leuchtenden Sterne. Sie sagen's, doch es ist nicht so: Wenn immer ich vorübergeh, raunen sie und reden über mich: Da geht sie hin, die Torin, träumt vom ew"gen Frühling des Lebens, der Natur ..." "Das Hotel am Fuße des Vulkans" von Joyce Maynard ist ein wundervolles und sanftes Buch, das mich in eine wundervoll Welt eintauchen ließ und mir ein wenig Frieden schenkte. (Übersetzt aus dem Englischen von Judith Elze und Anne Emmert.) Irene will nicht mehr. Nach einem harten Schicksalsschlag, der ihr ihren geliebten Mann und ihr Kind nimmt, macht das Leben für sie keinen Sinn mehr. Doch dann kommt es anders und sie setzt sich in einen Bus der Richtung Süden fährt und so landet sie irgendwann in "La Llorona". Einem kleinen Hotel am See am Fuße eines Vulkans. Und hier scheint Irenes Seele allmählich ihren Frieden zu finden ... "Das Hotel am Fuße des Vulkans" ist wieder eines dieser Bücher, die entschleunigen. Ein Buch das in ruhiger und unaufgeregter Weise eine zauberhafte Geschichte erzählt. Maynard versteht es mich mit ihren wundervollen Beschreibungen in ihren Bann zu ziehen und mich in ihre kleine Welt zu katapultieren. Wenn es dieses außergewöhnliche Hotel mit seinem magischen Garten gäbe, würde ich sofort meine Koffer packen und wahrscheinlich nie mehr abreisen. Besonders gern mochte ich die vielen persönlichen Geschichten der Hotelgäste, die manchmal tragisch und manchmal schön waren, die mir aber immer gezeigt haben, dass es besser ist Veränderungen zu akzeptieren, als die Kraft darauf zu verschwenden dagegen anzukämpfen. Gute wie auch schlechte Dinge passieren - es muss beides geben, damit das Gleichgewicht der Welt gewahrt bleibt. Für mich ein durchweg schönes Leseerlebnis, das ich sehr genießen konnte und das mir hier im kühlen, grauen und verregneten Norden, die Sonne, das Zwitschern der Vögel und den berauschenden Duft unzähliger Blumen ins Lesezimmer gezaubert hat. Die Danksagung der Autorin fühle ich sehr und bin da ganz bei ihr. Auch bin ich froh, dass sie am Ende einen Verlag gefunden hat, der ihr Buch publiziert.