Das Königreich der Lügen von Nick Martell

Nick Martell Das Königreich der Lügen

Ein mitreißender Held zwischen Intrigen und Verrat, Rebellion und Königsmord – Epische Fantasy vom Newcomer des Jahres!

Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen Adel, doch vor zehn Jahren wurde Mikaels Vater als Prinzenmörder hingerichtet und die gesamte Familie als Verräter gebrandmarkt. Als sich eine zwielichtige Möglichkeit bietet, wieder Zugang zum Königshof zu bekommen, ergreift Mikael die Chance. Er will den Namen seiner Familie reinwaschen. Doch die Wahrheit über die damaligen Ereignisse hat die Macht, ganz Kessel zu verändern – zumindest wenn Mikael lange genug überlebt, um sie aufzudecken!

Die Söldnerkönig-Saga von Nick Martell bei Blanvalet:
1. Das Königreich der Lügen
2. Der Hof der Rache
3. Der Weg der Vergessenen

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Lady Inkheart

    Das war ein ziemlich aufkratzendes Buch für mich zu Lesen. Vor allem gegen Ende hin schien es, als würde man regelrecht mit Wendungen in der Handlung beworfen (was ich persönlich gut fand, weil der Einstieg etwas schwer für mich war). Ich hatte das Gefühl hinter jedem zweiten oder dritten Kapitel würde eine neue Intrige aufgedeckt werden, aber das Ende hat mich dann wirklich aus den Socken gehauen.
  • Von: Caröchen

    Inhalt Mikaels Vater hat den Prinzen ermordet und wurde daraufhin hingerichtet. Die verbliebene Familie Königmann wurden als Verräter gebrandmarkt. Zehn Jahre später ist Mikael immer noch auf der Suche nach der Wahrheit und was er nun beginnt aufzudecken, wird die Geschichte verändern. Eigene Meinung Wir begleiten die ganze Zeit Mikael. Er ist auch mein einziger Kritikpunkt. Er ist so sauer und verbittert und hat nur ein Ziel vor Augen, nämlich den Namen seiner Familie rein waschen. Ständig begibt er sich in Gefahr, begibt andere in Gefahr und das alles ohne Überlegungen. Er handelt oft sehr impulsiv und dreht sich ohne ersichtlichen Grund von einer in die andere Richtung. Seine Geschwister bleiben dabei leider ziemlich blass, scheinen aber das genaue Gegenteil von Mikael zu sein. Die Welt hat mir sehr gut gefallen. Wir bewegen uns in Kessel, welches von einem König regiert wird und in dem eine strenge Hierarchie herrscht. Viele Adeligen können Magie wirken, was hier "fabrizieren" genannt wird. Allerdings verlieren sie bei jedem fabrizieren ein wenig ihrer Erinnerung. Ganz ungefährlich ist es also nicht. Auch gibt es Söldner, welche ich besonders spannend fand und mich gefreut habe, dass sie gegen Ende hin immer mehr Raum eingenommen haben. Der Söldner, der hauptsächlich vorkommt, hat mir fast schon am besten gefallen. Dazu kommt natürlich noch der adelige Domet, den ein großes Geheimnis umgibt. Ich fand das Buch zwar unglaublich gut, werde die Reihe aber nicht weiter lesen. Viele Probleme und Fragen wurden zum Ende hin schon mehr oder weniger befriedigend beantwortet. Da die große Frage, was beim Prinzenmord wirklich passiert ist, auch halbwegs beantwortet wurde, reicht mir das. Der weitere Werdegang von Mikael interessiert mich nicht genug, als dass ich andere Reihen dafür liegen lasse. Fazit Ein toller Auftakt der den Weg für eine unglaubliche Reise ebnet.
  • Von: Ninas Bücherbasar

    Als Teil der Königmann-Familie wurde Protagonist Mikael gebrandmarkt und verstoßen und möchte den Namen seiner Familie wieder reinwaschen. Das Buch beginnt zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt, denn Michael wird des Mordes am König beschuldigt. Soweit, so spannend aber ab hier zeigen sich schon die ersten Schwächen des Buches auf. Ich habe „Das Königreich der Lügen“ in erster Linie aufgrund des interessanten Klappentextes lesen wollen. Und die Welt und ihre Magie enttäuschen definitiv nicht. I mean – Magie, die den Preis des Erinnerungsverlustes hat? Das klingt genial! Die Umsetzung wars dann aber leider nicht so. Der Hauptgrund, warum ich ganze 3 (!!!) Monate für dieses Buch gebraucht habe war: Der Schreibstil. Der war nämlich gelinde gesagt ein Graus. Langweilig, langatmig, unspektakulär. Bei dieser Welt hätte ich mehr Wortgewalt und Kreativität erwartet. So dümpelte der ganze Plot einfach vor sich hin, man konnte ganze Seiten überfliegen ohne etwas wichtige zu verpassen. Es ist mir ein Rätsel, wie ein 640 Seiten langes Buch so nüchtern und simpel geschrieben sein kann, ohne jede Ausschmückung. Was ich auch nicht ganz verstanden habe war die Übersetzung – die Namen uvm. scheinen eingedeutscht worden zu sein, jedenfalls gibt es manche Protagonisten gar nicht in der deutschen Schreibweise, wenn ich danach gesucht habe. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht ganz, schließlich leben wir im Jahr 2023 und haben uns doch langsam an englische Namen gewöhnt, oder? Des Weiteren fehlte mir einfach die Struktur in der Handlung und die Logik! Mikael war zudem nicht gerade der sympathischste Protagonist, denn seine Handlungen waren oft sprunghaft und nicht nachvollziehbar. Zudem war der Hauptpunkt, nämlich die Magie in dieser Welt, so zweitrangig, dass der Reiz beim Lesen daran komplett verloren ging. Da lag so viel Potenzial! Ein Kampf zwischen Magie und Erinnerung, die permanente Unsicherheit, was Wirklichkeit ist – all das hatte ich erhofft, aber in der Realität hat das kaum Beachtung gefunden. Wenn ich das Buch also in einem Satz beschreiben müsste, würde ich sagen: Gewollt, aber nicht gekonnt. Das Ende hat wieder ein bisschen was gerettet, denn hier ging endlich mal die Post ab und es PASSIERT mal was. Das Problem daran: Man geht mit einem positiven Gefühl aus dem Buch raus und neigt dazu, zu vergessen, was für eine Qual die ersten Seiten waren. Deshalb bin ich kein Fan mehr solcher Strukturen in Büchern. entweder du überzeugst mich von Seite 1 an oder eben nicht. Mein Fazit: Dieses Buch konnte seine Magie für mich nicht entfalten und es fehlte das gewisse etwas. Mit 640 Seiten ist das Buch auch keine leichte Kost und deshalb nur für Leser*innen zu empfehlen, die High Fantasy abgöttisch lieben und kein Problem mit einen sehr langsamen Plot haben. Für mich persönlich war es viel zu langatmig und deshalb werde ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen. 2,5/5 Sterne
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