Das Leben leuchtet sonnengelb von Pauline Mai

Pauline Mai Das Leben leuchtet sonnengelb

Der Duft italienischer Kräuter in der Luft, warmer Toskanawind auf der Haut und der Geschmack von Limoncello auf den Lippen …

Die dreißigjährige Carli weiß nicht weiter: Das Architekturstudium ist nichts für sie, ihr Zimmer in einer Marburger Zweck-WG ebenso wenig, und ihr Job im Café erfüllt sie nicht. Einziger Lichtblick: ihre beste Freundin Fritzi. Und dann ist da noch Stammgast Fabrizio. Der italienische Herr erinnert Carli an ihre eigene mediterrane Herkunft, zu der sie jedoch kaum noch Bezug hat. Als Fabrizio eines Tages nicht mehr auftaucht, und Carli kurz darauf zu seiner Testamentseröffnung geladen wird, ändert sich schlagartig alles für sie: Denn Fabrizio hat ihr eine kleine Spielzeugwerkstatt in Florenz vermacht. Völlig überrumpelt reist Carli ins Herz der Toskana und entdeckt dort – inmitten verwinkelter Gässchen und italienischer Köstlichkeiten – nicht nur ihre Liebe für das Land neu, sondern stößt dabei auch auf einen alten Brief …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Eva G. von Evas Lesezeit

    Carlotta arbeitet seit einem Jahr in einem Café in Marburg. Denn sie hat ihr Architekturstudium abgebrochen, nachdem ihre Großeltern verstorben sind und sie in ein tiefes Loch gefallen ist. Sie konnte einfach nicht mehr weiter an der Uni bleiben,denn alles erinnerte sie an die schreckliche Nachricht, die sie dort mitgeteilt bekam. Im Café und bei der Arbeit mit ihrer besten Freundin Fritzi geht es ihr gut, allerdings ist sie ansonsten nicht sehr glücklich. Umso überraschter ist sie, als ein Notar sie anruft und über den Tod des Stammkunden Fabrizio Poli informiert und sie bittet, ihn in seinem Büro aufzusuchen, denn er habe ihr etwas mitzuteilen. Fabrizio war ein stiller Kunde, der nie viel mehr als einen Satz sprach und nur stundenlang dasaß und in der Zeitung las. Trotzdem hat er ihr seine Wohnung in Florenz vererbt. Carlotta beschließt nach Florenz zu fliegen, sich alles anzusehen und die Wohnung zu verkaufen, um sich in Marburg endlich eine eigene Wohnung kaufen zu können. Sie hat aber nicht mit der Schönheit von Florenz gerechnet und mit der Leichtigkeit, die sie endlich, nach so vielen Jahren, wieder empfinden kann... Pauline Mai schreibt wunderschön und versteht es, den Leser zu fesseln. Florenz wird so wunderschön beschrieben, dass jeder ihrer Leser sofort Lust auf eine Reise dorthin bekommt. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich habe mich komplett in der Geschichte verloren. Innerhalb eines Tages habe ich über 550 Seiten gelesen und war wirklich traurig, als ich am Ende angelangt war. Ich mochte die beiden Protagonisten Carlotta und Elio sofort und auch wenn viele ihrer Zusammentreffen sehr energiegeladen verliefen, so waren sie mir doch in ihrer Sturheit und überbordenden Wut immer sympathisch. Dieser Roman ist eindeutig eins meiner Jahreshighlights, obwohl das Jahr erst angefangen hat und bestimmt noch viele weitere tolle Romane folgen werden.
  • Von: antje.moments

    Autorin: Pauline Mai Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 559 ISBN: 978-3-7341-0791-7 Preis: 10,00 € Inhalt: Der Duft italienischer Kräuter in der Luft, warmer Toskanawind auf der Haut und der Geschmack von Limoncello auf den Lippen … Die dreißigjährige Carli weiß nicht weiter: Das Architekturstudium ist nichts für sie, ihr Zimmer in einer Marburger Zweck-WG ebenso wenig, und ihr Job im Café erfüllt sie nicht. Einziger Lichtblick: ihre beste Freundin Fritzi. Und dann ist da noch Stammgast Fabrizio. Der italienische Herr erinnert Carli an ihre eigene mediterrane Herkunft, zu der sie jedoch kaum noch Bezug hat. Als Fabrizio eines Tages nicht mehr auftaucht, und Carli kurz darauf zu seiner Testamentseröffnung geladen wird, ändert sich schlagartig alles für sie: Denn Fabrizio hat ihr eine kleine Spielzeugwerkstatt in Florenz vermacht. Völlig überrumpelt reist Carli ins Herz der Toskana und entdeckt dort – inmitten verwinkelter Gässchen und italienischer Köstlichkeiten – nicht nur ihre Liebe für das Land neu, sondern stößt dabei auch auf einen alten Brief … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag, das ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte. Es ist nicht mein erster Roman von Pauline Mai. Nachdem ich schon "Das Glück ist lavendelblau" von ihr gelesen habe, habe ich mich umso mehr gefreut. Der Schreibstil von Pauline Mai ist sehr erfrischend, spannend, herzlich, mitreißend und emotional. Schon das Cover hat mich sofort angesprochen und passt einfach wunderbar zur Geschichte. Carli weiß einfach nicht so richtig was sie will und wie es weitergehen soll. Sie ist nicht glücklich, würde gern was ändern wollen und weiß nicht wie. Der Verlust ihrer Großeltern hat sie aus der Bahn geworfen und das Verhältnis zu ihren Eltern ist auch nicht gerade toll. Als sie eines Tages eine Erbschaft von einem Cafegast macht, landet sie in Florenz. eigentlich wollte sie ihre Erbschaft nur verkaufen und sich Marburg eine eigene Wohnung suchen. Doch es kommt ganz anders. Nachdem sie sich in die Stadt und in ihr Erbe "verliebt" hat, lernt sie immer mehr nette Menschen kennen, z.B. Gianni der Cafebesitzer, Elena und Sara mit ihren kleinen Läden, der Makler, Adele mit ihrem Mann - die Vermieter ihrer neuen Bleibe und natürlich Elio Gasparini, mit dem sie schon ordentlich aneinander geraten ist ..... In ihrem Erbe findet sie einen Brief, der ihr Rätsel aufgibt und wo sie unbedingt Hilfe braucht, um das Rätsel zu lösen. Es ist alles gar nicht so einfach und immer wieder laufen ihre Ermittlungen ins Leere. Aufgeben kommt für Sie aber nicht in Frage. Fazit: Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Es hat mich einfach mitgenommen und gut unterhalten, ich bin mit durch die Gassen von Florenz spaziert, so anschaulich war alles beschrieben. Die Spannung wurde bis zum Schluss gehalten. Ich freue mich schon sehr auf eine neue Geschichte von Pauline Mai. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)
  • Von: qultur-hh.de

    Carli steckt in einer Sackgasse. Ihr Architekturstudium hat sie geschmissen und hält sich seitdem mit einem Café-Job über Wasser. Sie ist sich sicher, dass ihre Eltern sie nie verstehen würden und verschweigt ihre Situation. Erst als ihr der Stammgast Fabrizio einen Laden in Florenz vermacht, kommt Bewegung in Carlis Leben. Kurzerhand reist sie nach Italien – in die Heimat ihrer Großeltern. Zwischen Renovierungsarbeiten und neuen Bekanntschaften versucht sie herauszufinden, wer genau Fabrizio war und warum er ausgerechnet ihr seine hübsche Werkstatt vererbt hat. Pauline Mai („Das Glück ist lavendelblau“) beschert ihren Lesern in „Das Leben leuchtet sonnengelb“ einen wunderbaren literarischen Urlaub mit Aperol Spritz, Cappuccino, Pizza und anderen Köstlichkeiten sowie einer großen Portion Florenz-Flair. Eine tolle Lektüre zum Wegträumen, ein Seelenstreichler.
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