Das Versprechen des Bienenhüters von Christy Lefteri

Christy Lefteri Das Versprechen des Bienenhüters

Eine tief berührende Geschichte über den Verlust der Heimat, die Kraft der Trauer und der Liebe und einen Neuanfang.

Nuri ist Bienenhüter, mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Bis das Undenkbare passiert und der Krieg ihr Zuhause erreicht. Nuris kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet, seine Frau Afra erblindet. Sie müssen fliehen, um zumindest ihr eigenes Leben zu retten. Die Trauer um Sami und Erinnerungen an das einst glückliche Leben begleiten sie auf dem langen, gefährlichen Weg durch eine Welt, die nicht auf sie gewartet hat und selbst die Mutigsten in die Knie zwingt. Doch in England wartet Nuris Cousin Mustafa mit einem Bienenstock, der neuen Honig und neues Leben verspricht. Aber die größte Herausforderung liegt noch vor Nuri und Afra: wieder zueinander zu finden und gemeinsam die Hoffnung an ein neues Leben zu bewahren.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Luna

    Natürlich haben wir seit ca. 2015 einiges aus den Medien über die "Flüchtlinge" erfahren, aber was wissen wir denn schon großartig über diese betroffenen Menschen, deren Leben und Leiden ? Genau das wird einem in diesem Werk vermittelt - sich einmal Gedanken dazu zu machen. Mitleid ist hier fehl am Platz, denn das hilft keinem. Mitgefühl ist gefragt und Hilfe, insofern man Helfen kann. Eindringlich und eindrücklich wird hier die Geschichte einer Bienenhüter/züchter Familie aus Aleppo erzählt und diese aus allen Ecke beleuchtet. Freude und Leid, schöne und traurige Ereignisse, die sich in ihren Leben ereignen - vor, während und nach der Flucht, vor den Grausamkeiten, die ihnen in diesem Land passieren. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und vorallem hat er mich unheimlich berührt. Von mir eine absolute Leseempfehlung!
  • Von: Monika de Souza

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Inhalt zum Teil sehr traurig ist. Der Aufbau des Buches ist geschickt gemacht. Es gibt mehrere Erzählebenen, durch die man so nach und nach die Zusammenhänge versteht. Das Buch zeigt einem sehr anschaulich die wirklich schlimme Situation, von den Leuten, die aus ihrem Heimatland flüchten müssen, um zu überleben. Auch die gesundheitlichen Folgen, die Traumata und die Folgen für das Leben dieser Leute, die aus ihrer Umgebung, ihrem Alltag, ihrem sozialen Umfeld und allem, was ihnen lieb und wichtig ist, gerissen werden, wird dem Leser deutlich vor Augen geführt. Ich bin durch das Lesen des Buches voller Mitgefühl für die Geflüchteten und bewundere ihren Mut, der auch Hoffnung gibt. Das Buch zeigt aber auch das Familienleben in syrischen Familien und räumt mit Vorurteilen auf, auch in Bezug auf die Rolle der Frau.
  • Von: D. Abendschön

    Christy Lefteri ist mit ihrem Erstlingswerk eine absolute Bereicherung für den Buchmarkt gelungen. Im Vordergrund ihres Buches steht nicht der Umgang mit Bienen, wie vielleicht aufgrund des Titels vermutet werden kann. Nein, es geht um Menschen, eine kleine Familie. Warum die Protagonisten ihre Heimat verlassen und den Weg nach Europa schildert die Autorin auf eine bewegende Art und Weise und berührt einen zutiefst. Der oder die Leser*in meint förmlich die Geschichte am eigenen Leib zu erleben. Durch wechselnde Handlungsebenen fesselt das Buch einen förmlich, ich konnte es nicht aus der Hand legen bis ich am Ende der Geschichte angelangt war. FAZIT: Unbedingt lesen und weiterempfehlen!
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