Das Weihnachtslied von Angelika Schwarzhuber

Angelika Schwarzhuber Das Weihnachtslied

Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen …

Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bucheule1902

    Wie auch die anderen Bücher von der Autorin, welche zur Weihnachtszeit immer rauskommen, finde ich ihre Erzählungen schön. Sie hat einen sehr angenehmen Stil des Ezählens und man hat immer etwas mystisches mit drin, was man nicht immer direkt greifen kann. Doch auch hier lernt die Protagonistin etwas wichtiges, und man kann sich als Leser ebenso hineinversetzen hin das Gefühl und für sich selbst auch etwas mitnehmen. Mein Fazit: Eigentlich lese ich jedes Jahr ein Buch von Angelika Schwarzhuber zu Weihnachten. Und jedes Mal ist es cool, die Plätzchen Rezepte im Anhang zu sehen, die man aus den Erzählungen der Geschichte kennt. Auch dieses Buch fand ich wieder sehr schön.
  • Von: Susanne Edelmann

    Zwar konnte ich „Das Weihnachtslied“ erst Mitte Januar lesen, aber so viel schon vorweg: Obwohl es darin um ein ganz besonderes Weihnachtslied geht, wie der Titel ja schon sagt, kann man den Roman ganz wunderbar auch noch nach den Feiertagen lesen. Erzählt wird darin die Geschichte der Zwillinge Mia und Valerie, die als Kinder durch die Trennung ihrer Eltern auseinander gerissen wurden: Während Mia mit ihrem Vater am Chiemsee blieb, zog Valerie mit ihrer Mutter nach New York, der Kontakt zwischen den beiden Schwestern brach durch diverse Umstände ab. Als jedoch Vater Albert überraschend stirbt, kehrt Valerie für die Beerdigung nach Deutschland zurück. Sie ist tief verletzt, als sie von Mia erfährt, dass ihr Vater die letzten Jahre schon krank war und sie darüber nicht informiert wurde. Mia hingegen hat gerade ihren Job als Musiklehrerin verloren und deshalb – neben der Trauer um ihren Vater, um den sie sich jahrelang aufopferungsvoll gekümmert hat – ganz andere Sorgen. Auch wenn es zwischendurch vorsichtige Annäherungsversuche zwischen den Schwestern gibt, so kommt es doch auch immer wieder zu Missverständnissen und vieles bleibt unausgesprochen. Dann kommt auch noch Sebastian, der Jugendfreund der Schwestern, ins Spiel, der in Valerie mehr als freundschaftliche Gefühle weckt. Doch wie soll das gehen: Er am Chiemsee, sie in New York? Überstürzt reist Valerie nach der Beerdigung zurück in die USA. Doch dort muss sie feststellen, dass die Reise in die alte Heimat vieles in ihr verändert hat. Auch in Mias Leben gibt es einige Turbulenzen, als ihre Schüler gegen ihre Kündigung rebellieren und ihr Nachfolger, der neue Musiklehrer Daniel, sich wider Erwarten als gar nicht sooo unsympathisch herausstellt. Gemeinsam mit den Jugendlichen schmieden Mia und Daniel ein Komplott, bei dem das titelgebende Weihnachtslied eine wichtige Rolle spielt. Denn das hat Albert einst für seine verloren geglaubte Tochter Valerie komponiert und Mia hat es vollendet, nachdem sie es in Alberts Nachlass gefunden hat. Nun hofft sie, das Lied beim traditionellen Weihnachtskonzert des Schulchores aufführen zu können und Valerie eine Aufnahme davon zukommen zu lassen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse… Diesen Roman habe ich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Die beiden Schwestern waren mir auf Anhieb sympathisch und da die Geschichte abwechselnd aus Mias und Valeries Perspektive erzählt wird, bekommt man beim Lesen einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Frauen. So sind ihre Handlungen, auch wenn sie noch so unüberlegt scheinen, für mich stets gut nachvollziehbar. Bis zum Schluss habe ich mit beiden mitgelitten und mitgehofft und am Ende sogar ein paar Tränen der Rührung vergossen. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Liebe (auch zur Musik), über verletzte Gefühle und die Notwendigkeit, offen und ehrlich miteinander umzugehen. Insofern hat das Buch eine wichtige Botschaft weit über Weihnachten hinaus. Das für die Geschichte so bedeutsame Weihnachtslied hat die Autorin zusammen mit ihrem Sohn Elias tatsächlich eigens für den Roman geschrieben und komponiert. Auf ihrer Webseite erzählt sie mehr darüber und dort gibt es auch den link zum YouTube-Video des Songs.
  • Von: franzi_loves_books

    Handlung: Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als ihr neuer Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern. Meine Meinung: Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schön und passt gut zum Buch. Die hellen Farben drücken eine harmonische Weihnachtsstimmung aus. Angelikas Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Mia und ihre Schwester fand ich sehr sympathisch und konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Es gibt mehrere Rückblicke in eine Zeit als die Zwillinge noch nicht getrennt waren, die auch die Frage aufwerfen warum sie jahrelang keinen Kontakt hatten. Der Fokus liegt auf dem Annähern der beiden statt auf den Romanzen, die beide auch in der Geschichte haben, welche aber auch gut zu der Geschichte passen. Fazit: 'Das Weihnachtslied' ist ein superschöner Weihnachtsroman, den ich wirklich jedem empfehlen kann. In ihm werden Themen wie familiäre Missverständnisse und Vorurteile sowie das Vergeben vorallem zur Weihnachtszeit angesprochen, was ich in der heutigen Zeit sehr wichtig finde. 
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