Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby von James J. Butcher

James J. Butcher Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby

Grimshaw Griswald Grimsby, ein Hexer ohne Abschlussprüfung, ist das, was man in Boston einen Loser nennt. Umso erstaunter ist er, als er erfährt, dass seine Mentorin, die mächtigste Hexe Bostons, brutal ermordet wurde – und er, Grimsby, ist der Hauptverdächtige! Als auch noch ein tödliches Monster auftaucht und Jagd auf ihn macht, bleibt Grimbsy nur noch eines: fliehen und seine Unschuld beweisen. Aber das ist leichter gesagt als getan …

Jetzt bestellen

€ 17.00 [D] inkl. MwSt. | € 17.50 [A] | CHF 23.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bookpuzzlerin

    Das Buch hab ich wirklich sehr gut unterhalten, was vor allem an dem humorvollen Schreibstil gelegen hat. Es hat einfach genau mein Humor getroffen und ich denke, dass ist es auch was das Buch wirklich ausmacht. Deshalb empfehle ich jedem vorher die Leseprobe zu lesen und wenn man hier bereits lachen oder schmunzeln musste, stehen die Sterne gut für das Buch. Zu dem Humor gab es dann noch eine Prise Spannung hinzu, mit einer interessanten Kriminalgeschichte, die zwar das Rad nicht neu erfunden hat, aber für mich im Zusammenspiel mit den Charakteren sehr gut funktioniert hat. Die Charaktere hätten nicht unterschiedlicher sein können, und trotzdem kommen die Themen Freundschaft und Selbstfindung sehr gut zur Geltung. Ich mochte vor allem, dass wir hier keinen strahlenden Held haben, sondern ein ängstlichen Mann, der nicht weiß, was er vom Leben möchte und sich auf die Suche nach seinem Mut begibt. Auch ein gewisser kleiner (zwiebeliger😉) Nebencharakter konnte mich für sich gewinnen. Alles in allem war es wohl die richtige Story zur richtigen Zeit für mich, die mir ein paar witzige und leichte Lesestunden beschert hat. Ich denke das Buch könnte auch Fans von Benedict Jacka gefallen.
  • Von: Drachenbuecherhort

    „Dead Man’s Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby“ von James J. Butcher ist ein spannender Roman, der die Leser in eine neue Welt voller Magie und Mysterien entführt. Wir begleiten Grimshaw Griswald Grimsby, der ein Hexer ohne Abschluss ist und in seiner Heimatstadt Boston als Verlierer angesehen wird. Sein Leben nimmt eine dramatische Wendung, als er vom grausamen Mord an seiner Mentorin, der mächtigsten Hexe Bostons, erfährt und zum Hauptverdächtigen wird. Die Geschichte ist eine Mischung aus Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Das liegt vor allem daran, dass einige Textpassagen wie eine Aneinanderreihung von Sätzen klingen, also gar nicht wie ein Fließtext. Zum Glück legt sich das im Laufe der Handlung. James Butchers Stil unterscheidet sich deutlich von dem seines Vaters, Jim Butcher. Er schreibt viel moderner und deutlich heiterer, was sich in seinen lebhaften Dialogen und unerwarteten Wendungen widerspiegelt. Seine Geschichten sind gespickt mit zeitgenössischen Anspielungen und einem Humor, der die Grenzen des Genres auslotet. Während sein Vater für seine detaillierten Welten und tiefgründigen Themen bekannt ist, bringt Butcher eine Frische und Leichtigkeit in die Urban Fantasy, die die verschiedensten Leser begeistern können. Sein einzigartiger Ansatz verleiht der Tradition des Übernatürlichen eine neue, humorvolle Wendung, die das Erbe seines Vaters ehrt, während er gleichzeitig seinen eigenen Weg geht. Der Protagonist des Buches, Grimshaw Griswald Grimsby oder einfach Grimsby, ist das, was man einen typischen Versager nennen könnte, auch wenn er nicht allein für sein Schicksal verantwortlich ist. Er ist ein vom Pech verfolgter Träumer, der schon immer bei dem magischen Äquivalent der Polizei arbeiten wollte, aber mangels Abschluss nicht kann. Stattdessen muss Grimsby seinen Lebensunterhalt als zauberndes Maskottchen für einen Burgerladen verdienen. Trotz allem, was ihm widerfahren ist, verliert Grimsby nie seinen Sinn für Humor und seine Hoffnung. Er mag zwar als magisches Burger-Budenmaskottchen arbeiten, aber in ihm schlummert das Herz eines wahren Zauberers. Seine ungewöhnlichen Methoden und sein unerschütterlicher Glaube an das Gute führen ihn auf einen Weg voller Herausforderungen und Selbsterkenntnis. Grimsby mag auf den ersten Blick wie ein Außenseiter erscheinen, doch seine Reise zeigt, dass wahre Stärke oft in den unerwartetsten Momenten und Menschen zu finden ist. Im Großen und Ganzen ist „Dead Man’s Hand“ ein gelungenes Debüt, das trotz seiner Schwächen eine Bereicherung für das Genre darstellt und sowohl neue als auch erfahrene Leser der Urban Fantasy ansprechen dürfte. James J. Butchers moderne und humorvolle Herangehensweise macht das Buch zu einem unterhaltsamen und einprägsamen Leseerlebnis.
  • Von: Manuela Hahn

    Als die mächtigste Hexe Bostons brutal ermordet wird, gerät ausgerechnet der Loser Grimshaw Griswald Grimsby, ein Hexer ohne Abschlussprüfung, unter Verdacht. Dabei war sie seine Mentorin und er muss alles daran setzen, um seine Unschuld zu beweisen. Was folgt, ist eine rasante Mischung aus Fantasy und Thriller, die einfach Spaß macht. Grimshaw Griswald Grimsby, arbeitet als Clownzauberer für ein Burgerbude mit dem klangvollen Namen "Donalds Mächtiges Magisches Königreich des Essens” und hier zeigt sich, dass Grimshaw nun wirklich nicht auf der Sonnenseite des Lebens steht, allein das rosa Tutu, spricht schon Bände. Die Story ist geprägt von vielen Action- und Kampfszenen, manchmal vielleicht etwas viel des Guten, aber darüber konnte ich im Laufe der Geschichte gut hinwegsehen. Grimshaw Griswald Grimsby, ist einfach zu liebenswert, trotz seiner Einschränkungen, er hat halt keine abgeschlossene Ausbildung, kann er mit dem, was er kann, durchaus ab und an punkten. Ich mag ungewöhnliche Bücher die mich einfach in eine andere Welt entführen die nichts mit der Realität zu tun haben, und das trifft hier sowohl auf den Hauptcharakter als auch auf die Orte, die Ideen des Autors und die magischen Elemente zu. Der Autor James J.Butcher war mir bisher unbekannt, auch wenn der Name Butcher auch an mir nicht vorübergegangen ist: (Die Fälle des Harry Dresden von Jim Butcher, dem Vater von James J.Butcher) Die Story lebt vom Schreibstil des Autors, der mit viel Witz und originellen Ideen punktet. Ich hätte zwar ein klein wenig mehr über die magische Welt in der Grimshaw Griswald Grimsby, lebt erfahren, aber da vertraue ich einfach auf die Folgebände, die hoffentlich bald erscheinen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, für alle die Sarkasmus und Magie mögen. 4,5 von 5 Sternen
Mehr laden