Der Bücherdrache von Walter Moers

Walter Moers Der Bücherdrache

Die Buchlinge sind wieder da!

In den Katakomben von Buchhaim erzählt man sich eine alte Geschichte vom sprachmächtigen Drachen Nathaviel. Angeblich besteht er aus lauter Büchern, die von der mysteriösen Kraft des Orms durchströmt sind. Die Legende besagt, der Bücherdrache habe auf jede Frage die richtige Antwort.

Der Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem zamonischen Großschriftsteller Hildegunst von Mythenmetz, macht sich eines Tages auf den Weg in den Ormsumpf, wo Nathaviel hausen soll. Dabei wagt er sich in Bereiche der Katakomben, in denen es von Gefahren wie den heimtückischen Bücherjägern nur so wimmelt. Und er ahnt nicht, dass die größte Gefahr, die ihm droht, vom Bücherdrachen selber ausgeht.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bibliotaph

    Leider nicht mein liebstes Buch von Moers, dennoch hat es mich an der ein oder anderen Stelle Verzaubern können. Es kommt für mich leider nicht an die älteren Werke heran ist allerdings trotzdem ein wunderbares Buch um mal abzuschalten.
  • Von: Fernweh_nach_Zamonien

    Die Geschichte beinhaltet alles, was auch bei "Die Stadt der träumenden Bücher" den Leser ans Buch gefesselt hat: Sprachwitz und -feinheiten, Anagramme, Spannung und Phantasie und nicht zu vergessen die schwarz-weiß Illustrationen. Die Liebe zum Wort und zu Büchern ist unverkennbar. Das Buch ist fix gelesen, denn mit 164 Seiten ist es kein allzu dicker Schinken, aber es ist dennoch in sich rundum gelungen. Die Einleitung und der Abschluss in Comic-Form hat mir besonders gut gefallen. Und dass beim Aufschlagen des Romans zu allererst ein Gedicht ins Auge sticht, ist bei Walter Moers fast ein Muss. Außerdem wurde es höchste Zeit, dass ein Buchling die Hauptrolle übernimmt, wo die kleinen Kerle doch bereits in den vorherigen Büchern mehr als nur schmückendes Beiwerk der Erzählung waren. Kurz gesagt: Walter Moers in seiner ursprünglichen Form ist wieder zurück.
  • Von: Solara300 Blogger bei Bücher aus dem Feenbrunnen

    Der Weg in einen Traum … oder nicht!? In dieser Geschichte nimmt uns Hildegunst von Mythenmetz in einen Traum mit, von dem er sicher ist ihn geträumt zu haben. Er handelt davon, dass Mythenmetz in einen Traum entführt wurde und auf den Buchling Hildegunst Zwei trifft, der ihm wiederum etwas erzählen soll. Hildegunst Zwei fällt eine Geschichte ein, die sich um den gefahrvollen Weg in den Ormensumpf dreht. Dort soll Nathaviel hausen. Weshalb dieser Nathaviel so tief in den Katakomben haust? Liegt es vielleicht daran, dass er ein Bücherdrache ist und manche vor ihm Angst haben, oder ist es etwas anderes. Berechtigt oder nicht, dass ist hier die Frage. ;) Mein erster Eindruck. Ich bin wieder begeistert von der Aufmachung, denn hier findet man nicht nur tolle Illustrationen des Autors Walter Moers, sondern eine Geschichte die ich nur empfehlen kann. Ich musste so grinsen, da der liebe Hildegunst von Mythenmetz einer meiner Lieblingscharaktere ist. Meine Meinung. Was tun, wenn man einen gewissen Namen hat. So jedenfalls ergeht es Hildegunst zwei, dem Buchling der alles von Hildegunst von Mythenmetz verschlungen hat und jetzt selbst ein aufregendes Abenteuer erlebt. Ich gebe zu, dass ich gespannt war, was sich der Autor dieses Mal hat einfallen lassen und ich war begeistert. Der Anfang ist wieder ein Einstieg mit Hildegunst selbst, der in einen Traum gezogen wird, von dem er sich noch nicht sicher ist, dass es ein Traum ist und dann Hildegunst zwei der sich mitten in einem haarsträubenden Abenteuer befindet. Am Anschluss an diese fantastische Geschichte braucht Hildegunst von Mythenmetz erst einmal Urlaub und stolpert so in sein nächstes Abenteuer, welches am Schluss des Buches mit einer Leseprobe wartet. Fazit Wieder ein gelungenes Abenteuer.
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