Der Geist von London von Benedict Jacka

Benedict Jacka Der Geist von London

Besessen von einem bösen Geist? Der neunte Roman der SPIEGEL-Bestseller-Serie von Benedict Jacka.

Die Weißmagier und die Schwarzmagier Englands stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ein übernatürlicher Bürgerkrieg scheint unausweichlich. Der Hellseher Alex Verus tut sein Bestes, um das zu verhindern, während andere Mitglieder des Rats der Weißmagie genau das herbeizusehnen scheinen. Einig ist man sich nur, dass man den Anführer der Schwarzmagier – Alex' ehemaligen Mentor Richard Drakh – beseitigen muss. Die Wächter stellen ihm eine Falle. Doch Alex ist sich nicht sicher, wer wirklich die Fäden in der Hand hält. Dabei hat der Hellseher ein noch viel drängenderes Problem: Seine Freundin Anne hatte mit einem Ringgeist Kontakt und könnte von diesem besessen sein. Und dann wäre nicht nur sie in größter Gefahr, sondern auch alle, die sie liebt.


Die Alex-Verus-Bestseller von Benedict Jacka bei Blanvalet:
1. Das Labyrinth von London
2. Das Ritual von London
3. Der Magier von London
4. Der Wächter von London
5. Der Meister von London
6. Das Rätsel von London
7. Die Mörder von London
8. Der Gefangene von London
9. Der Geist von London
Weitere Bände in Vorbereitung.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: JuliesBookhismus

    Es beginnt wieder sehr ruhig und wir werden in die aktuellen Geschehnisse eingewiesen, die sich ein paar Wochen nach dem letzten Buch einreihen. Die Ruhe währt jedoch nicht sehr lang, denn wir alle kennen Alex zu gut und die, die ihn nicht mögen och besser. Alex wird also wieder in eine Intrige nach der anderen verstrickt, obwohl er doch nur seine Ruhe will, oder? Nicht nur wir lernen ihn hier noch einmal von einer anderen Seite kennen und lieben. Seine eigenen Erkenntnisse über sich geben viel Raum für Spekulationen und geben Anlass zum Nachdenken. Er wird sich endlich etwaiger Gefühle bewusst und spricht sie sogar aus, was mich besonders stolz macht, wenn auch nicht in dieser Situation. Mir hat es wieder hervorragend gefallen. Ich bin sehr froh, dass es hier nochmal weitergeht und bin noch gespannter auf das WIE, denn es bleiben immer noch soooo viele Fragen offen, die beantwortet werden möchten. Auf welche Seite werden er und die anderen sich wohl letztendlich stellen? Und wird es die richtige sein? Fragen über Fragen, die an meinem Kopf nagen und die Spannung auf den nächsten Band noch größer machen.
  • Von: Yanthara

    Wir sind nun mittlerweile im neunten Band der Reihe angelangt. In diesem Band passiert leider nicht sehr viel - es geht vorrangig vom Politik. Es kommen sehr viele Ratssitzungen vor - wodurch sich das Buch etwas zieht. Aktionszenen gibt es auch, diese halten sich aber in Grenzen. Verschiedene Themen aus den letzten Büchern werden auch wieder aufgegriffen. Auch geht es um den Dschinn, der nun mit Anne verwoben ist - auch wenn das etwas kurz kommt. Ich fand es aber schade, dass Arachne immer weniger vorkommt und sie sich immer mehr zurück zieht. Dafür treffen wir aber den Drachen wieder, welchen Alex in einen der vorherigen Bänden schon mal getroffen hat. An sich merkt man beim lesen, dass man langsam auf das Ende der Reihe zu geht. Alex gerät immer mehr zwischen die Fronten von Weißmagiern und Schwarzmagiern. Die Weißmagier sind immer noch skeptisch und vertrauen Alex nicht so richtig. Auch seine Vorschläge werden widerwillig angenommen - auch wenn sie Sinn machen. Alex hat die Weißmagier oft genug unterstützt und ihnen auch geholfen, trotzdem sind sie nicht immer gewillt seine Vorschläge umzusetzen. Aber ich muss sagen, dass das Buch nicht das stärkste aus der Reihe ist. Es gab schon bessere. Dennoch war ich von einigen Wendungen im Buch sehr überrascht und es macht auch immer wieder Spaß in die Welt von Alex, Anne, Luna und Vari einzutauchen. Ich finde es schön, dass wir die vier begleiten und dass sie zu einem festen Team geworden sind, auch wenn sie so unterschiedlich sind. Aber dennoch vermisse ich einige Charaktere, wie Sonder. Ich finde es schade, dass da einige Freundschaften und Arbeitsbeziehungen zu Bruch gegangen sind und diese sich nicht wieder einrenken.
  • Von: Eule und Buch

    Durch einige Verwicklungen ist der Hellseher Alex Verus im Rat der Weißmagier gelandet, obwohl ihn ein Großteil der anderen Mitglieder nicht nur nicht dort haben möchte, sondern ihn am liebsten auch tot sehen würde. Als er dabei helfen soll, seinem früheren Mentor, dem Schwarzmagier Richard Drakh, eine Falle zu stellen, ist er zwar skeptisch, fügt sich aber. Doch mehr und mehr wird klar, dass der Rat nicht versteht, wie Schwarzmagier denken und Richard scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Hinzu kommt, dass seine Freundin Anne mit einem gefährlichen Ringgeist Kontakt hatte und Alex sich nicht ganz sicher ist, inwieweit er ihr trauen kann. Nachdem sich der letzte Band ja doch eher wie eine Vorbereitung anfühlte, hat es „Der Geist von London“ wieder geschafft, mich zu begeistern. Die Vorbereitung hat sich also definitiv gelohnt! Über die letzten Bücher ist die Welt der Magier größer und der Ton der Geschichte düsterer geworden. Alex muss sich mit der Politik der Weißmagier herumschlagen, die einfach nicht sehen wollen, was direkt vor ihrer Nase geschieht und die Konsequenzen daraus können tödlich sein. Wie gewohnt war auch dieser Band enorm spannend und hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende zu fesseln. Die Bücher dieser Reihe lese ich meist in kürzester Zeit und auch dieses war da keine Ausnahme! Was mich in diesem Buch besonders begeistern konnte, war die Dynamik zwischen Alex und seinen Freunden. Der Fokus lag hier definitiv auf Anne, ihren Problemen und ihrer Beziehung zu Alex, aber auch Luna, Vari und sogar Arachne bekamen einige schöne Szenen. Mehr und mehr fühlt es sich nach einer Found Family Dynamik an und ich liebe es einfach, wenn die Gruppe gemeinsam unterwegs ist. Ein wenig gestört hat mich in diesem Band allerdings der Schreibstil, der diesmal etwas nachlässig wirkte. Ich kann nicht beurteilen, inwieweit dies auf die Übersetzung zurückzuführen ist (die ich ja in der Vergangenheit bereits kritisiert hatte). Teilweise lag es aber definitiv am Text selbst, insbesondere, wenn Alex plötzlich die vierte Wand durchbricht und die Lesenden mit „Du“ adressiert. Ich kann mich nicht erinnern, dass so etwas in den acht vorherigen Bänden bereits geschehen wäre und ehrlich gesagt war es eine tonale Änderung, die mir nicht gefallen hat. Fazit: „Der Geist von London“ zeigt mal wieder, was diese Reihe sein kann. Spannend von Anfang bis Ende, mit einer tollen Geschichte voller Plotttwists und einer großartigen Dynamik zwischen den Charakteren, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
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