Der Lavendelgarten von Lucinda Riley

Lucinda Riley Der Lavendelgarten

Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer neuen Zukunft aufzustoßen …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Time and Tea

    Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen … Lucinda Riley ist wieder ein sehr schönes Buch gelungen. Emilie erbt von ihrer Mutter unter anderem ein recht zerfallendes Chateau in der Provence, welches sie mit allen anfsallenden Aufgaben vor eine große Herausforderung stellt. Unterstützung erhält sie von Sebastian, dessen Großmutter während des 2. Weltkriegs dort gelebt hat. Bei ihren Nachforschungen zu Sebastians Großmutter stößt sie auf eine bewegende Familiengeschichte zu Zeiten den 2. Weltkriegs. Eine Zeitreise beginnt und Lucinda Riley erzählt im Rückblick die Geschichte von Constance, eben jener Großmutter. Der Wechsel von heute und gestern, von Emilie und Constance ist sehr gut geschrieben. So werden Familiegeheimnisse aufgedeckt und die Geschichten nehmen ihren Lauf. Der Schreibstil ist angenehm, und man kommt bei den Geschichten nicht durcheinander. Fazit: 8 von 10 Sternen Wieder einmal hat es Lucinda Riley geschafft mich auf eine spannende und unterhaltsame Zeitreise mitzunehmen, zu einem wunderschönen Ort mit zwei starken Frauen.
  • Von: lolalametta

    Die Leserin hat eine sehr schöne Stimme, aber die Betonungen sind ziemlich gewöhnungsbedürftig - Satzzeichen scheinen für Simone Kabst nicht von Bedeutung zu sein. Dieses Hörbuch hat die perfekte Länge, es zieht sich nicht unnötig hin, ist aber auch nicht zu kurz. Das alte Cover gefällt mir überhaupt nicht, aber mittlerweile wurde es ja überarbeitet und kann sich sehen lassen. Ich liebe Lucinda Riley und ihren Stil. Auch wenn sich die Geschichten meist sehr ähnlich sind, haben doch alle ihren eigenen Charakter und fesseln immer wieder aufs Neue. So ist auch hier die Geschichte von Emilie und ihren Vorfahren sehr spannend und ergreifend, auch wenn Emilie mir als Person überhaupt nicht gefällt. Sie ist so dumm und naiv, kann nicht für sich alleine entscheiden und hat eigentlich keine Ahnung vom Leben. Zum Glück wird ihre Geschichte immer von der ihrer Tante Sophia und Conny in der Vergangenheit unterbrochen, sodass ich mich nicht dauernd über Emilie ärgern musste. Mir gefällt es allerdings, dass die Charaktere sich wirklich weiterentwickeln und alle ihre Lehren aus den Geschehnissen ziehen. Das Ende ist dann sehr befriedigend, Emilie gefällt mir immer besser und dass dann noch zwei andere Personen einen wichtigen Teil in ihrem Leben einnehmen ist toll. Eine schöne Geschichte, bei der mir die Vergangenheit um einiges besser gefallen hat als die Gegenwart. Der Zeitenwechsel hat trotzdem das gewisse Etwas gebracht und die Story aufgepept.
  • Von: Janine2610

    Mein sechstes Buch von Lucinda Riley war mal wieder ein Erlebnis; ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich habe es in einer Leserunde mit 4 anderen Bloggerkolleginnen gelesen, und wir waren alle mehr oder weniger ziemlich begeistert vom Lavendelgarten. Dass uns die Autorin mit ihren Familiengeheimnisgeschichten von der ersten Seite an vollständig fesseln kann, beweist sie auch mit diesem Buch wieder vollständig. Die Geschichte baut auf zwei Erzählsträngen auf. Beginnen tut das Ganze im Jahre 1999 mit Emilie und dem Tod ihrer Mutter Valérie. Emilie ist in eine reiche und außergewöhnliche Familie hineingeboren worden, die reichlich spannende Geheimnisse zu bieten hat. Emilie erfährt aber erst nach und nach, als sie blöderweise schon einen Fehler begangen hat, dass es da einiges zu entdecken gibt, was die Vergangenheit ihrer Familie betrifft. ~ Emilie war sich schmerzlich bewusst, dass sie nicht den Glamour ihrer Vorfahren besaß. Obwohl sie in eine außergewöhnliche Familie hineingeboren worden war, hatte sie nur den Wunsch, ganz normal zu erscheinen. ~ (S. 34) Der zweite Erzählstrang spielt in den beiden Kriegsjahren 1943/44. Die Hauptperson dieser Zeitebene ist da aber erst mal die Großmutter von Sebastian, Emilies kürzlich angetrautem Ehemann. Man fragt sich hierbei dann schon, weil Lucinda Riley in den vergangenen Zeitebenen ja meistens eine verwandte Person der Protagonistin aus der Jetztebene erzählen lässt, ob die Großmutter von ihrem Mann nicht mit Emilie verwandt sein könnte ... Das würde in weiterer Folge ja heißen, das Emilie und ihr Mann Sebastian blutsverwandt sind ... Ob dem so ist oder nicht, verrate ich hier natürlich nicht. Es gibt jedenfalls wieder eine Menge zu Rätseln und Spekulieren. Langweilig wird es auf keiner einzigen Seite. Die Autorin schreibt so spannend, mitreißend, einfach einmalig fesselnd! Dass sie zu meinen Lieblingsautorinnen zählt, ist völlig klar. ~ "... wie soll man die Gegenwart verstehen, wenn man nichts über die Vergangenheit weiß?" ~ (S.273) Anfangs war mir Emilie noch nicht besonders sympathisch. Ihr Verhalten war mir unverständlich, einfach irgendwie zum Kopf schütteln. Als dann aber der zweite Erzählstrang mit Constance, Sebastians Großmutter, gestartet hat, habe ich mich völlig in der Geschichte verloren. Darin ging es erst um die Ausbildung zur Agentin und die Gefahren und Verluste, die das mit sich bringen kann. Und danach der Wechsel zu Emilie ins Jahr 1999, empfand ich dann aber trotzdem als sehr positiv, denn auch da ging es dann ziemlich spannend zu. Die Autorin schafft es, uns Leser ganz erfolgreich an der Nase herumzuführen, weswegen ich ja auch so ein großer Fan ihrer Bücher bin: man denkt sich erst immer, dass es so sein muss, dann entpuppt sich aber meist, dass es tatsächlich ganz anders ist ... Diese Begabung zur Irreführung und der anschließend verblüffenden Enthüllungen habe ich auf diese Weise bisher nur bei Lucinda Riley kennengelernt, und verblüfft mich jedes Mal aufs Neue.
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