Der Schlüssel der Magie - Der Meister von Robert Jackson Bennett

Robert Jackson Bennett Der Schlüssel der Magie - Der Meister

Ein Mensch, der die Magie entschlüsselt.
Ein Magier, der die Welt erschüttert.
Ein Meister, der den Tod besiegt.

Die Diebin Sancia Grado und ihre Verbündeten haben ein eigenes Handelshaus gegründet. Das war ihre einzige Möglichkeit, nicht durch die mächtigen Familien von Tevanne einfach zu Verbrechern erklärt zu werden. Nun müssen sie sich gegen die etablierten Familien durchsetzen. Doch deren Rache ist nicht ihr größtes Problem. Der vielleicht mächtigste Magier der Vergangenheit ist ins Leben zurückgekehrt und will nun die Realität nach seinen Wünschen neu formen. Sancia und ihre Freunde benötigen dringend Unterstützung, wenn sie ihre Heimat retten wollen. Aber der magische Schlüssel Clef, einst ihr bester Berater, schweigt – und der Preis für andere Hilfe könnte noch höher sein, als wenn Sancia den Meistermagier einfach gewähren ließe …

Die Trilogie Der Schlüssel der Magie:
1. Die Diebin
2. Der Meister
3. Die Götter

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: siralexfelixson

    "Es ist so, als würdest du die Denkweise einer anderen Person wie einen Mantel tragen, dich in all ihre Erinnerungen und Gedanken hüllen. Du siehst die Dinge nicht ganz so, wie diese Person sie sieht - aber man erkennt, dass wir alle die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, und jeder von uns sieht nur ein winziges Stück davon." Schon der erste Band von Robert Jackson Bennetts Reihe "Der Schlüssel der Magie" hat mich absolut begeistert. Mit dem zweiten Band "Der Meister" knüpft Bennett direkt daran an und setzt noch eins drauf. Um der Strafe der mächtigen Handelshäuser zu entgehen, haben Sancia und ihre Freunde ihr eigenes Handelshaus gegründet. Denn eine Verurteilung ist nur möglich, wenn alle Handelshäuser zustimmen - und wer würde sich schon selbst zum Tode verurteilen. Nun müssen sie sich gegen die Rache der großen Familien wehren, was nicht so einfach ist. Doch als wären ihre Probleme noch nicht groß genug, ist der mächtigste Magier von den Toten zurückgekehrt, und sein einziges Bestreben dreht sich darum nicht nur die Welt, sondern die komplette Realität, neu zu gestalten. Die Gefährten sind auf jedwede Hilfe angewiesen, doch Clef, ihr bester Berater, schweigt noch immer. In diese magische Welt von Tevanne abzutauchen war mir wieder ein Fest und eine Freude. Spannend geht die Geschichte weiter und ich habe Sancia, Gregor, Orso und Berenice noch mehr ins Herz geschlossen, als schon im ersten Band. Ich habe mit ihnen gelitten und mitgefiebert, habe mich mit ihnen gefreut und mit ihnen geweint - ich war einfach dabei. "Der Schlüssel der Magie ist wirklich eine wundervolle und magische Trilogie, die mich entgegen meiner eher niedrigen Erwartungen bisher absolut überzeugt und begeistert. Freue mich nun sehr auf den letzten Band und blicke angst- und hoffnungsvoll auf das was kommt und vor allem, was aus Gregor und Orso wird ...
  • Von: claire_silver

    Sancia und ihre Freunde haben eines der mächtigsten Handelshäuser in Tevanne niedergerungen und nun wollen sie den nächstgrößeren Handelshäusern die Stirn bieten. Aber nicht nur die Handelshäuser bieten eine Gefahr für Sancia, sondern auch der erste Hierophant Crasedes Magnus, der seit dem Untergang des mächtigsten Handelshauses erschienen ist. Dieser will die Menschheit versklaven und nur Sancia und ihre Freunde können ihm in seinem Vorhaben stoppen. Ihre Freunde sind dazu in der Lage, skribierte Gegenstände zu entwickeln und zu modifizieren. Während Sancia die Gabe besitzt, skribierte Objekte wahrzunehmen, zu beeinflussen und zu fühlen. Dadurch nimmt sie Kontakt zu Valeria, einem ehemaligen Konstrukt des ersten Hierophanten und zu dem magischen Schlüssel Clef auf. Doch die Verbindung zu Valeria ist nicht stabil und Clef schweigt noch immer. Dieser Teil knüpft direkt an die Geschichte des ersten Bandes an, weshalb ich euch raten würde, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Nicht nur um die Handlung nachzuvollziehen, sondern auch um das Magiesystem besser zu verstehen. Nichtsdestotrotz kommt man in die Geschichte aber auch nach längerer Pause gut in die Geschichte hinein, da es anfangs einige ausführliche Rückblenden gibt. In diesem Band geht es umso mehr um die Skriben und welche Mächte in ihnen verborgen sind und wie Crasedes Magnus diese ausnutzen will. Während Crasedes Magnus im ersten Teil nur angeschnitten wurde, ist seine Figur deutlich mehr ausgearbeitet und man lernt viel über die Beweggründe und bösen Machenschaften von ihm kennen. Was mir an dem Buch gut gefällt, sind die unterschiedlichen Charaktere in Sancias Gruppe. Sancia hat mich schon im ersten Teil mit ihrer mutigen, loyalen und vor allem direkten Art begeistert. Sie ist ein starker Charakter, die zu ihren Freunden hält und sich für sie einsetzt. Orso ist ein älterer Professor, der sich sehr gut mit Skriben und der Politik der Handelshäuser auskennt. Ihn finde ich wegen seiner direkten und schroffen Art wirklich interessant und amüsant. Auch Berenice, die Freundin von Sancia, hat mich mit ihrer lieben und fürsorglichen Art in der Gruppe überzeugt. Wie im ersten Teil erwartet euch auch im zweiten Band eine spannende Geschichte mit einer actionreichen Handlung, grandiosen Wendungen und Überraschungen, weshalb ihr das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen wollt. Das Buch ist nicht nur eine großartige Fantasygeschichte mit starken Figuren, sondern sie beinhaltet auch ein verblüffend komplexes Magiesystem, was mich als Leser immer wieder ins Staunen versetzt hat. Aufgrund dieser tollen und fantastischen Handlung freue ich mich schon sehr auf den dritten Teil der Reihe.
  • Von: LizzyCurse

    In der Rezension zum ersten Teil der Cyberpunk-High-Fantasy-Reihe (was für ein Wort, aber das trifft es ziemlich gut xD) hatte ich das Buch mit flüssiger Schokolade verglichen, mit einer süßen Sünde, bei der ich Schokoholic nicht aufhören konnte davon zu naschen und am allerliebsten hätte ich alles auf einmal ganz für mich allein verschlungen. Weil mich an diesem Band alles faszinierte. Wisst ihr was? Noch bei weitem mehr Spaß macht es, die Schokolade mit guten Freunden zu teilen, mit solchen, die mit euch lachen und mit euch weinen und denen ihr mit ganzem Herzen vertraut. Solche Freunde hat Sancia, die Protagonistin der Founders-Reihe im ersten Band gefunden. In Berenice, in Gregor und Orso, in Clef und in all den anderen, die an ihrer Seite in den drei Jahren, die vergangen sind, Gründermark, Orsos neues Handelshaus mit aufgebaut haben. Ich will mit ihnen an den neuen Sigillen und Entwürfen tüfteln, in ihrer großen Bibliothek nach dem Schriftrolle suchen, die sie benötigen und in der Lieblingstaverne auf den erfolgreichen Geschäftsabschluss anstoßen. Man spürt sie, die Freundschaft, die Liebe, die zwischen ihnen mit der Zeit gewachsen ist und mit der sie sich allen Gefahren mutig in den Weg stellen. Die Freundschaft hat mich durch den Roman getragen, ihr hintergründiger Humor, den nur „Eingeweihte“ verstehen. Natürlich bleibt nicht alles friedlich - wo denkt ihr hin. Ofelia, die Führerin der Dandalo-Handelsgesellschaft wiedererweckt mit viel Blut und Verderben einen Hierophanten - und weiß nicht, an welchen Grundfesten der Magie sie da gerüttelt hat. Natürlich tun die Freunde alles um a) ihre Stadt und b) ihre eigene Haut zu retten. Ich war von den ersten Seiten an wieder gefesselt. Lassen wir mal das gesamte komplexe Magiekonstrukt, das von Sygillen und Semantik und Überzeugung strotzt, beiseite: Bennett weiß einfach so gut, wie er die Spannung, die auf dem 570 Seiten immer präsent ist, auf schwindelerregende Spitzen treibt, bis ich irgendwo ziemlich weit oben auf dem Fahnenmast hocke und meine Nägel nicht mehr existent sind. Auf besagten Mast hat er mich mit Freuden mehrere Male gejaqt - weil einfach die Wage gestimmt hat zwischen Action, Tempo und Figurenentwicklung. Und wie sich die Figuren entwickelt haben. Die Beziehung von Sancia und Berenice wirkt auf mich ehrlich und echt, an keinem Punkt kitschig. Sie vertrauen einander bedingungslos und das kann man auch zeigen, ohne gleich explizit zu werden, wie Bennett beweist. Gregor war in diesem Band mein heimlicher Liebling, der mutige Sicherheitschef von Gründermark, der genau weiß, wo sein Herz hingehört. Ach Gregor <3 Du bist toll! Und Orso, der grimmige furchtbar kluge Scribist, ist auch aufgetaut. Ich mochte die Bande einfach so sehr! Ihr mögt es blutig? Nun - dann werdet ihr von diesem Band sicherlich nicht enttäuscht, da hier einiges an Blut vergossen wird um hierophatische Befehle zu prägen und die Realität in nicht gekanntem Ausmaß zu beugen. Es ist ein chaotischer, unglaublich rasanter Wettlauf um das Schicksal einer gesamten Stadt und vor allen Dingen den Menschen, die darin leben, arbeiten und lieben, den Karneval feiern und einfach nur sein wollen - ich wurde genauso mitgerissen wie vom ersten Band.
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