Die Berge des Wahnsinns von H. P. Lovecraft, François Baranger

H. P. Lovecraft, François Baranger Die Berge des Wahnsinns

Eine Expedition aus Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen bricht in die Antarktis auf. Das Ziel sind geografische ebenso wie geologische Erkenntnisse. Bald schon stößt eine Vorhut auf ein widernatürlich hohes Gebirge und im Schatten der Gipfel auf perfekt konservierte Kadaver absonderlicher Wesen. Als der Erzähler das Lager seines Kollegen erreicht, ist es verwüstet, Menschen und Hunde zerfleischt. Und doch beginnt Lovecrafts kosmischer Horror gerade erst, sich zu entfalten. Seine klassische Horrorgeschichte Die Berge des Wahnsinns inspiriert und verstört Schriftsteller, Filmschaffende und natürlich Leser bis heute.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: bastisbookworld

    Ich werde definitiv weitere Werke von Lovecraft lesen. Das dieses Werk schon so alt ist, merkt man nicht. Fesselnd, erschreckend und absolut atmosphärisch. . Horror ? Ja. Aber nicht den Horror, den ich erwartet habe. Hier geht es eher um die Ängste der Menschen. Unerklärliche Funde in der eisigen antarktischen Kälte. . Wir begleiten ein Polarforschungsteam, welches am 02.Oktober 1930von Boston aus in See sticht, um die Antarktis zu erkunden. Geologen, Physiker und erfahrene Eismeer-Kapitäne sind unter ihnen, doch nichts hat sie auf die ungeheuerlichen Entdeckungen vorbereiten können, die sie dort tief im ewigen Eis und am Fuße steil aufragender, unheimlicher Berge machen werden. Entdeckungen, die ein uraltes Grauen heraufbeschwören und die Hälfte von ihnen das Leben kosten werden. Jahre später bricht der Expeditionsleiter William Dyer sein Schweigen, um vor dem zu warnen, was am Südpol inmitten der Berge des Wahnsinns schlummert … . Ich denke, das war die perfekte Wahl, um mit LC das erste mal in verbunden zu kommen. Der Erzählstil ist durchweg auf ein hohen Niveau, was der Geschichte aber nicht schadet. Man kommt dennoch sehr gut voran. . Was aber am Ende in den Bergen des Wahnsinns schlummert, müsst ihr allerdings selbst herausfinden
  • Von: BuecherZauber

    Bei diesem Horrormeisterwerk von H.P. Lovecraft handelt es sich um eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Die Geschichte handelt von einem Forscher der diesen Bericht verfasst hat um eine Forschungsexpedition in die Antarktis aufzuhalten. In seinem Bericht schildert er seine eigenen Erlebnisse bei seiner Forschungsexpedition, die so grauenerregend sind, dass sie jeden mit gesundem Menschenverstand von dieser Reise abhalten würden. Die Schilderungen sind von wissenschaftlichen Details geprägt und bauen eine immer dichter werdende Atmosphäre des Horrors auf, mit ganz verschiedenen unheimlichen Elementen. Eine klare Empfehlung für alle Fans von Lovecraft, klassischem Horror oder wissenschaftlichen Horror und Sci-Fi Geschichten. Vorsicht Spoiler: Die Geschichte hat als Kernpunkt die Großen Alten.
  • Von: Die Bücherweltenbummlerin

    Eine Gruppe von Wissenschaftlern reist 1930 in die Antarktis, um geografische und geologische Untersuchungen vorzunehmen. Während ihrer Unternehmung findet Lake eine Gebirgskette, die in Höhe und Erscheinung alles Bekannte überragt. Regelmäßig funkt er Bericht über immer wieder neue Entdeckungen. Ein Sturm jedoch verhindert, dass der Rest der Gruppe zu ihm stoßen kann. Als sich am nächsten Tag der Sturm schließlich gelegt hat, machen sie sich auf, um sich selbst von Lakes Entdeckungen zu überzeugen. Doch ihre Entdeckung ist weit grausamerer Natur. Der Plot um "Die Berge des Wahnsinns" bietet den Stoff für eine beängstigende Horrorgeschichte. Tatsächlich erinnert der Inhalt ein wenig an den Film "The Thing", was auch literarisch wiederum Nachahmer gefunden hat. Die Story ist in Form eines wissenschaftlichen Berichts aus der Ich-Perspektive verfasst. Leider verliert H. P. Lovecraft sich dabei so stark in seinen Beschreibungen, dass jede Spannung sogleich im Keim erstickt wird. Jeder Stein wird akribisch beschrieben, jede Formation genauestens erläutert, sodass die Leser*innen durchweg mit dem Zeichnen eines Panoramas in ihrem Kopf beschäftigt sind, während die Handlung kaum Raum findet. Was steckt dahinter? Lovecraft thematisiert in seiner Horrorgeschichte die "Alte Rasse", die auf die Erde gekommen ist und dort alles Leben erschaffen hat. Somit wird Gott infrage gestellt, als auch darauf hingewiesen, wie labil menschliche Existenz ist, die auch jederzeit wieder ausgelöscht werden kann, wenn auch von anderen galaktischen Wesen. "Die Berge des Wahnsinns" empfinde ich als eine Art literarischen Input. Es erscheint, als würde Lovecraft eine grandiose Idee liefern. Die Ausgabe, erschienen im Anaconda-Verlag, besticht jedoch durch sein tolles Cover und - wie immer bei Anaconda - durch seinen Preis.
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