Die Canterbury-Erzählungen von Geoffrey Chaucer

Geoffrey Chaucer Die Canterbury-Erzählungen

Ohne Geoffrey Chaucers »Canterbury Tales« ist keine Bibliothek der Weltliteratur vollständig. Bahnbrechend ist der Reichtum dieser Geschichten, virtuos der Umgang mit verschiedenen Erzähltechniken. Wie schon Boccaccio in seinem »Dekameron« hat Chaucer sich eine Rahmenhandlung geschaffen: Sein Ich-Erzähler begibt sich mit 29 Männern und Frauen unterschiedlicher Herkunft auf eine Pilgerreise nach Canterbury zum Grab des heiligen Thomas Becket. Auf dem Weg erzählen sie sich Geschichten, in denen sich die Vielfalt des englischen Mittelalters auf das Lebendigste spiegelt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: my.book.addict.world

    Dieses mittelalterliche Buch machte mich schon lange neugierig. Es gehört definitiv zur Weltliteratur. 29 Frauen und Männer sind auf Pilgerreise nach Canterbury zum Grab des heiligen Thomas Becket. Auf dieser Reise erzählen sie Geschichten und man erlebt in Reimen das Mittelalter. Teils mit Weisheiten, teils zum Lachen und sehr ungewöhnlich im Ganzen. Prosa und 95% des ganzen Buches ist in Reimen geschrieben, allein das ist eine hohe Kunst, so viele Geschichten, komplett in Reimen zu erzählen, dass sie trotzdem noch wie Erzählungen wirken und nicht wie Gedichte, ist selten. Diese Geschichten entstanden zwischen 1380 und 1400 und sind hunderte von Jahren alt. The Canterbury Tales ist die Originalfassung, natürlich kann man sie nicht genauso wiedergeben wie im Originalen, aber ich finde die Übersetzung auf Meisterhaft und kann das Buch jedem empfehlen, der etwas Weltliteratur besitzen möchte.