Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht von Katharina Seck

Katharina Seck Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht

Weder Dornen noch die Liebe können diese unbeugsame Heldin brechen ... Die Dunkeldorn-Chroniken beginnen!

Alle vier Jahre erblüht eine Pflanze, die so schrecklich ist wie schön: der Dunkeldorn. Aus seinem schwarzen Blütenstaub gewinnen Magier die Essenz ihrer Zauberkraft. Doch die Pflanze zu berühren ist tödlich. Das erfährt die junge Opal am eigenen Leib: Ein schreckliches Unglück nimmt ihr fast das Leben und verschlägt sie an eine düstere Universität, wo sie von einem Strudel aus Geheimnissen erfasst wird. Warum hat der Blütenstaub Opal nicht getötet? Was sind die Magier bereit für ihre Kräfte zu opfern? Und welches Interesse hat der berüchtigte wie attraktive Dornenprinz höchstpersönlich an ihr – einer einfachen Plantagenarbeiterin? Irgendwo zwischen den schwarzen Blütenblättern liegt die Antwort darauf, was an jenem Unglückstag wirklich geschah, an dem Opal alles verlor …



Die Dunkeldorn-Chroniken:
1. Blüten aus Nacht
2. Ranken aus Asche
3. Knospen aus Finsternis

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: thenerdybookbird

    Die junge Opal lebt mit ihrer Familie, bestehend aus ihrer Großmutter Nan, ihrer Schwester Sinah und ihrer Mutter Jamila im kleinen Dörfchen Elver. Es ist eines der ältesten Erntedörfer und eine Viertelstunde Fußmarsch von den Dunkeldornfeldern entfernt. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt mit harter Feldarbeit und versuchen die Dunkeldorn-Pflanzen am Leben zu erhalten. Nur alle vier Jahre erblüht der Dunkeldorn und die Magier können den Blütenstaub als Essenz für ihre Magie abernten. Doch als der Dunkeldorn endlich erblüht, geschieht ein Unglück: Der Blütenstaub verteilt sich über ganz Elver und tötet die Plantagenarbeiter. Wie konnte dies nur geschehen und warum überlebt Opal als Einzige? Im Vorfeld war ich schon sehr neugierig auf dieses Buch, denn der Anbau einer tödlichen Pflanze, die dann auch noch magischen Zwecken dienen soll, fand ich spannend. Denn meist werden diese Pflanzen in anderen Büchern eher als Gifte eingesetzt statt als Verstärkung von magischen Fähigkeiten. Zwar gibt es in diesem ersten Band auch noch keine abschließende Antwort auf die Frage, was der Dunkeldorn eigentlich ist, aber es werden viele Andeutungen gemacht, wie der Dunkeldorn z.B. angewendet wird. Nachdem Opal den tödlichen Blütenstaub-Angriff auf das Dorf überlebt, erhält sie die Möglichkeit, an der Seite einer Wissenschaftlerin Professorin Weisdorn herauszufinden, warum ihr Dorf Opfer des Blütenstaubs geworden ist. Doch was sich zunächst als Glücksgriff entpuppt, stellt sich relativ schnell als Albtraum dar, denn Opal wird von der Professorin nur als interessantes Experiment wahrgenommen. Als einzige Überlebende scheint sie eine tiefere Verbindung mit dem Dunkeldorn zu haben. Auch der Dornenprinz wird schon in der Minute auf sie aufmerksam, als sie das Akademie-Gelände betritt, da sie vollkommen anders auf ihn reagiert, wie er es gewohnt ist. Mir war Opal schon sympathisch gewesen, wenn sie auch am Anfang der Geschichte eher die Taktik „mit dem Kopf durch die Wand“ anstrebt, statt zu beobachten und erst mal ihre Schlüsse zu ziehen. Man merkt, dass sie wütend ist und der Verlust ihrer Familie einfach noch viel zu tief sitzt, da sie auch noch keine Antworten darauf hat, warum ihre Familie sterben musste. Allerdings werden so aber viel zu viele Personen auf sie aufmerksam und ihre Kräfte oder besser gesagt ihre Immunität gegenüber dem Dunkeldorn-Blütenstaub wird zu einem offenen Geheimnis. Darüber hinaus fand ich auch die Geschichte interessant, die in einer Welt hinter dem Wellengrab spielt zu einer Zeit ohne Aufzeichnung. Diese wird immer wieder während der Geschichte von Opal weitererzählt und nach und nach merkt man, dass beide Geschichten eine Verbindung haben, wenn es auch zunächst nicht so erscheint. Zudem fand ich auch den Dornenprinz einen interessanten Charakter. Zwar wirkt er zunächst wie der typische Sohn reicher Eltern, der von seiner Umgebung Ehrfurcht und Loyalität erwartet, aber nach einer Weile merkt man, dass er nur eine Maske aufgesetzt hat, denn auch er trägt ein dunkles Geheimnis mit ich herum. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird und kann jedem dieses Buch empfehlen, der eine düstere Geschichte über eine Pflanze lesen möchte, die es schafft, ganze Dörfer dem Erdboden gleich zu machen.
  • Von: Gilasbuecherstube

    versetzten. Opal vereint alles, was eine mutige Frau ausmacht. Sie ist empathisch, aber auch sehr willenstark und kämpferisch. Entschlossen, dass Geheimnis der Dunkeldornen und seiner Magie zu lüften, ahnt sie nicht in welche Gefahr sie sich begibt. Der Dornenprinz ist für mich im Moment noch eine undurchschaubare und mysteriöse Figur. Im Moment ist der Romantasy-Anteil in der Story eher niedrig und ich bin gespannt, wie sich die „Beziehung“ zwischen den beiden sich weiterentwickeln wird. Katharina Seck versteht es, Worte in eine Geschichte umzuwandeln, die vielschichtig und facettenreich ist. Die meist etwas bedrückende und düstere Atmosphäre hat sie gekonnt eingefangen. Die Spannung stieg im Laufe der Handlung kontinuierlich an und Intrigen und Geheimnisse wurden geschickt miteinander verflochten. Der richtig gemeine Cliffhanger hat mir am Ende fast den Atem geraubt. Bereits der erste Teil der Dunkeldorn-Chroniken ist für mich eine tolle epische Fantasy-Story und ein echtes Highlight! Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung! Dafür gibt es 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und eine Leseempfehlung!
  • Von: My.book.pages

    Der Erzählstil ist in der Ich Perspektive, aus der Sicht Opals geschrieben. Der Umfang der Kapitel beschränkt sich auf 10 bis 20 Seiten. Der schreibstil ist Locker und leicht gehalten. Sehr angenehm und anschaulich geschrieben, auch die Kapitel sind im Umfang her leicht zu bewältigen. Der Grundaufbau der Geschichte und die Idee dahinter sind wirklich unglaublich gut gelungen. Jedoch gab es bei der Umsetzung ein paar Makel, der Spannungsfaktor sinkt sichtlich wenn man bei der zweiten Hälfte des ersten teils ankommt. Er steigt bis zum ende hin wieder massive an. Ich habe höchstwahrscheinlich die letzten 100 Seiten, regelrecht verschlungen um Mitternacht. Ich war unglaublich müde konnte das Buch aber nicht weglegen. Zu den Charakteren gab es wie fast bei jedem ersten band, auf erster Linie nicht viel zusehen. Was ich aber sagen kann ist das Opal ein sehr kluges und wissbegieriges, Mutiges junges Mädchen ist. Ich freue mich schon mehr Charakterzüge kennen zu lernen. Julian hat mein Herz auch schon von Anfangen gewonnen, anders als beim Prinzen. Mal möchte ich ihn und mal konnte man ihm nicht trauen. Fazit: Ich würde jedem Fantasy Liebhaber und jedem der Dystopien liebt, dieses Buch ans herzlegen. Es ist überaus überraschend wie gut es ist. Buch Bewertung: 4/5 Cover: 5/5 Handlung: 4,5/5 Charaktere: 3,5/5
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