Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Wolfsjagd von Jim Butcher

Jim Butcher Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Wolfsjagd

Manchmal werden bestialische Morde von echten Ungeheuern verübt. Der zweite dunkle Fall des Harry Dresden.

Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und ich bin ein Magier. Tatsächlich bin ich der einzige offen praktizierende Magier Chicagos. Ich trete nicht auf Kindergeburtstagen oder Firmenfeiern auf. Aber wenn die Polizei mal nicht weiter weiß, dann stehe ich ihr zur Verfügung. Der brutale Mord, zu dem mich Lieutenant Murphy in diesem Fall rief, war schon schlimm genug. Aber die riesigen Pfotenabdrücke am Tatort waren so eindeutig, dass die Polizistin mich fragte: »Gibt es Werwölfe wirklich?« Leider lautet die Antwort: ja. Und ich erfuhr mehr über diese Bestien, als ich je wissen wollte ...


Die dunklen Fälle des Harry Dresden:
1. Sturmnacht
2. Wolfsjagd
3. Grabesruhe
4. Feenzorn
5. Silberlinge
6. Bluthunger
weitere Titel in Vorbereitung

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchperlenblog

    Nachdem unser freundschaftliches Verhältnis zu Lieutenant Karrin Murphy nach Band 1 deutlich gelitten hat, braucht sie nun doch endlich wieder Hilfe bei einem Fall. Denn es tauchen – immer zu Vollmondnächten – äußerst blutig zerstümmelte Leichen auf, die eindeutig tierische Spuren tragen. Bisse, Pfotenabdrücke – der Eindruck einer Werwolfattacke lässt sich kaum verleugnen. Schnell geraten wir hinein in einen Strudel aus verschiedensten Wolfsrudeln, die in Chicago ihr Unwesen treiben und bei denen man auch leicht ein wenig den Überblick verlieren kann. Erschwerend kommt hinzu, dass bei all der Action dieses Bandes mitunter die zwischenmenschlichen Beziehungen und Aspekte etwas untergehen, manche eigentlich interessante Nebencharaktere nicht genug vorgestellt werden. Außerdem hat unser Chauvinist Dresden reichlich Zeit, um besonders die weibliche Anatomie zu studieren, denn wer sich in einen Wolf verwandeln kann, der ist früher oder später nackt. Und Dresden wird auch nicht müde, diesen Umstand immer und immer wieder zu erwähnen, falls man es vergessen haben sollte. Ich gebe zu, dass mich das irgendwann tatsächlich genervt hat, weniger des offenkundigen Sexismus wegen, sondern mehr wegen dieser ständigen Wiederholung. Ansonsten gefiel mir der Fall an sich sehr gut, wir schnappen zwischen den blutrünstigen Szenen durchaus Fetzen aus Dresdens Vergangenheit auf, die neugierig auf mehr machen. Nur mit Lieutenant Karrin Murphy werde ich nach wie vor nicht warm. Sie mag ihre Gründe für ihr Nichtvertrauen haben, aber ihren Überreaktionen kann ich mitunter nur mit Unverständnis begegnen. Fazit Wer ausblenden kann, dass Verwandlungen mit Nacktheit einhergehen, die beständig wiederholt werden müssen, der findet sich in einem spannenden magisch-düsteren Abenteuer wieder, dass Harry Dresden bis an seine Grenzen führen wird.
  • Von: krimi_und_so

    Harry ist wieder einmal pleite als ihn Lieutenant Karrin Murphy im McAnally‘s, der Kneipe für Magier und magische Wesen, anspricht und ihn um Hilfe bittet. Zusammen mit Murphy fährt Harry zu einem Haus das etwas außerhalb von Chicago gelegen ist. Als sie dort ankommen und Dresden die Leiche sieht, ist ihm augenblicklich klar dass das Opfer von keinem menschlichen Wesen getötet wurde. Karrin erzählt ihm dass dies nicht der erste Mord dieser Art war. Aber in diesem Fall geht es um mehr. Karrins Karriere und Harrys Freiheit stehen auf dem Spiel. Und dann taucht auch noch die geheimnisvolle Terra West auf. Meinung Harry Blackstone Copperfield Dresden, der freundliche Magier von nebenan ist wieder zurück. „Wolfsjagd“ ist, wie schon sein Vorgänger „Sturmnacht“, ein Urban Fantasy Krimi mit sehr interessanten Charakteren und toll erzählten magischen Kämpfen. Das aufeinandertreffen Harrys mit dem Loup-Garou in der Polizeistation, lief in meinen Kopf ab wie ein magischer Kinofilm. Allerdings ist „Wolfsjagd“ doch um einiges blutiger als sein Vorgänger und die Verletzungen sehr deutlich beschrieben. Den Schreibstil von Jim Butcher finde ich sehr gut. Spannend und mitreißend bis zur letzten Sekunde, und eine Prise schräger Humor darf natürlich auch nicht fehlen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harry erzählt, und ich hatte das Gefühl er würde mir diese persönlich erzählen. Fazit Ein rundum gelungener zweite Band mit dem ich beim lesen sehr viel Spaß hatte. Eine kleine Weiterbildung in Sachen „Werwölfe und wo sie zu finden sind“
  • Von: Loudest.library

    Ein erneut sehr spannender Teil der Reihe rund um Harry Dresden. Was mir gut gefallen hat: Das Werk ist mitreißend und hält einen auf Trab. Zwar hatte ich nach dem Ablegen des Buches nicht direkt das Bedürfnis weiterzulesen, dennoch konnte mich die Geschichte durchgehend abholen und mir den Konflikt schmackhaft machen. Insbesondere die immer öfter angekratzte Vergangenheit des Protagonisten machen Spaß am Lesen und fordern einen förmlich dazu auf auch die weiteren Bände zu verfolgen, auch wenn die Reihe eine eher Episodenhafte "Ein Fall-ein Buch"- Struktur hat. Dieser Band hat auch hier erneut bewiesen, dass Butcher versteht wie man einen gut ausgeklügelten und originellen Plot in einer fantasiereichen Welt erschafft. Doch nun zu den negativen Punkten: die Nebencharaktere und der Sexismus. Wie in meiner Rezension zum Auftakt muss ich hier leider wieder bemängeln, dass der Sexismus keinesfalls abnimmt. Es ist zwar kein stetig prominenter Aspekt der Geschichte, dennoch lassen einem gewisse Aussagen nicht in Ruhe, da sie einem einfach aus heutiger Sicht sehr sehr falsch vorkommen. Dies ist jedoch wie schon erwähnt eben der Mentalität der damaligen Zeit geschuldet. Wenn man so etwas verkraften kann, dann werden die anderen positiven Punkte keinesfalls überschattet. Was mich jedoch etwas traurig gemacht hat, war die Überflüssigkeit/ unnötige Fülle an (neuen) Charakteren. Man hatte teilweise das Gefühl, dass der rasante Plot einem keine Zeit gelassen hat diese neuen Geschöpfe näher zu betrachten. An sich ist dies kein Problem, dennoch lässt es einen dann mit der Frage stehen, weshalb es die Notwendigkeit gab, diese Charaktere einzuführen. Dennoch muss ich zugeben: auch dieses Werk von Jim Butcher hat mich überzeugt, möglicherweise war es sogar noch etwas spannender als der Auftakt! Ich empfehle es denjenigen, die sich nicht an Sexismus stören und stattdessen eine etwas bestialischere Fantasy suchen. Ich danke für das Rezensionsexemplar @bloggerportal @blanvalet
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