Die Erwählten - Tödliche Bestimmung von Veronica Roth

Veronica Roth Die Erwählten - Tödliche Bestimmung

Fünf Auserwählte, eine verhängnisvolle Prophezeiung und der vermeintliche Sieg über einen übernatürlichen Feind – doch das ist erst der Anfang …

Sloane, Matt, Esther, Ines und Albie wurden auserwählt, die Welt vor einer übernatürlichen dunklen Macht zu retten. Nach einem Kampf, der ihnen alles abverlangt, können sie den mächtigen Feind tatsächlich besiegen. Sie werden als Helden gefeiert, doch die seelischen Wunden, die sie während des Kampfes erlitten haben, sind tief.
Am 10. Jahrestag ihres Sieges geschieht das Unfassbare: Einer von ihnen stirbt auf tragische Weise, die anderen werden in eine alternative Welt katapultiert. Diese ist der ihren sehr ähnlich, nur, dass die Magie dort allgegenwärtig ist. Sie finden heraus, dass sie die dunkle Macht keineswegs besiegt haben. Wieder müssen sie kämpfen – und sie machen eine Entdeckung, die alles, was sie zu wissen glaubten, infrage stellt …


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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Books_Movies_Nature

    Das Cover finde ich ist eher schlicht, aber auch spannend. Die Geschichte fand ich insgesamt gut. Ich persönlich fand, dass man etwas gebraucht hat um in das Buch reinzukommen, dann wurde es im Mittelteil spannend. Die Idee dahinter fand ich gut, jedoch hätte ich mir an manchen Stellen mehr gewünscht fasziniert von dem Buch zu sein und gefangen in der Geschichte zu sein. Deshalb war ich etwas hin und her gerissen, ob ich die Geschichte gut fand. Die Umsetzung der Charaktere war für mich irgendwie weiterweg, obwohl ich die Entwicklung dieser im Buch gut fand. Das Setting mochte ich und die Idee dessen fand ich interessant. Meine Erwartungen an diese Geschichte wurden zwar nicht zu hundertprozent erfüllt, jedoch fand ich das Buch trotzdem gut. Ich glaube aber, dass meine Erwartungen durch ihre vorherigen Bücher auch sehr hoch waren. Trotzdem würde ich das Buch allen Fantasyliebhabern empfehlen. Der Schreibstil war gut zu lesen.
  • Von: Fairys Wonderland / Natalie Hosang

    Die Erwählten - Tödliche Bestimmung von Veronica Roth Meinung Wer kennt sie nicht: die gefeierten Geschichten großer Helden, in denen unsere Lieblings Figuren glorreiche Taten bestreiten und dann ein zufriedenes, glückliches Happy End auf uns wartet? Ich denke doch so ziemlich wir alle. Und wie auch alle anderen liebe und feiere ich diese Geschichten. Aber schon unzählige Male habe ich mich nach dem lesen tatsächlich gefragt, wie es weiter geht. Was unseren Helden als Nächstes bevorsteht und welchen Tribut so manche Tat gefordert hat. Nun greift Veronica Roth genau dieses Thema auf. Und eben diese Andersartigkeit hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Denn ich begegnete nicht den tapferen Helden, sondern den Menschen danach und wie sie sich fühlten. Veronica Roth führt uns Charaktere vor Augen, die nach dem großen Kampf gebrochen sind. Gezeichnet von einer Fülle an Emotionen: Wut, Trauer aber auch Angst. Mit dieser Charakterzeichnung zeigt Veronica Roth erstmals was Heldentum aus uns machen kann. Und ich fand es einfach unglaublich genial, bewegend, realistisch und authentisch. Veronica Roth zeigt auch hier einen fesselnden, einnehmenden, spannungsgeladenen und emotional mitreißenden Stil. Doch meiner Meinung nach ist sie zwischen den Jahren der „Bestimmung“ und „Die Erwählten“ noch mal gewachsen. Ihre Worte sind wie eine Wucht, die dich mit gnadenloser Gewalt treffen und Bilder erzeugen, die dich alles hautnah und mittendrin erleben lassen. Des Weiteren zeugt ihr Stil von genialen Schachzügen, Cleverness und wendungsreichen Handlungssträngen. Veronica Roth schickte mich im wahrsten Sinne des Wortes durch einen Irrgarten, den ich auch noch so oft zu durchbrechen wagte, es mir aber nie gelang. Auch wenn ich glaubte meine Vermutungen seien richtig, wurde ich kurzerhand eines besseren belehrt. Zudem war ich von der Mischung aus Fantasy, mit einem Touch Thriller, vielleicht auch ein Hauch Dystopie, in jedem Fall aber einer Urbanen Welt und einem Teil Science-Fiction fasziniert, erstaunt und überwältigt. Selten erlebe ich Werke, die vor Ideen- und Facettenreichtum nur so strotzen. Was hier definitiv der Fall ist. Zudem konnten auch die Figuren komplett überzeugen. Mit ihren zu tragenden Päckchen, ihren ungeschönten Persönlichkeiten und authentischen Arten waren sie für mich tatsächlich alles andere als 0815. Und genau das macht Sloane und die anderen so besonders, sympathisch und menschlich. Ich konnte ihre Handlungen absolut verstehen und auch wenn sie zu Anfang noch nicht den Anschein danach erweckt, schloss ich sie ins Herz. Diese Geschichte bewegt sich nicht nur mit seiner Handlung, sondern auch den Figuren komplett abseits des Mainstreams und ich feiere sie gerade deshalb, insbesondere aber auch, weil sie mich beinahe pausenlos überraschte und sogar eine Richtung einschlug, die mir schier die Sprache raubte. Man sollte nie gewiss sein wenn das Ungewisse jederzeit hinter der nächsten Ecke auf dich lauern kann. Fazit Veronica Roth lieferte mir mit „Die Erwählten“ erneut ein Werk, dessen Meisterleistung darin besteht, durch eine Urbane Welt, vielschichtige Figuren, Hochspannung, genialen Schachzügen und ereignisreichen Wendungen einen Irrgarten geschaffen zu haben, den ich nie im Traum erwartet hätte. Gerade durch die Andersartigkeit dieses Inhalts ist ihr neustes Buch ein absoluter Geniestreich. Faszinierend, fulminant, beeindruckend.
  • Von: chaoskenda-meets-magnolia

    Von „Die Bestimmung“ bin ich ein großer Fan. Den Einstieg in „Tödliche Bestimmung“ fand ich etwas gewöhnungsbedürftig aber sehr interessant, der angenehme Schreibstil hat den Einstieg deutlich erleichtert. Anders als gewohnt startet diese Geschichte zehn Jahre nach dem Sieg über den Feind. Hier folge ich der aktuellen Geschichte bekomme aber auch immer Einblicke in die Vergangenheit und als Spezial auch einen Einblick in „Geheim-Akten“. Nach einer kleinen Eingewöhnung verlief die Geschichte aber sehr rund und auch sehr spannend. Wobei sich die Spannung erst ab dem Teil zwei so richtig entwickelt. Auch sind hier doch einige Überraschungen eingebaut und mir haben auch die Entwicklungen insgesamt sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind stark und ungewöhnlich wobei sie auch normal sind, dies ist kein Widerspruch. Nach den Geschehnissen vor zehn Jahren hat die Heldin auch psychisch einiges zu Verarbeiten, dies macht sie so natürlich. Obwohl mir die Grundidee hier sehr zusagt und auch der Einstieg interessant gewählt wurde habe ich doch einige Probleme gehabt. Besonders den ersten Teil empfand ich recht zäh und auch wenn sich die Spannung im zweiten Teil entwickelt so sind hier auch noch einige Längen die mich etwas aus dem Lesefluss brachten und mich stark ausbremsten. Fazit: Die Idee zu „Tödliche Bestimmung“ finde ich gelungen und der Einstieg, der anders ist als gewohnt, ist ungewöhnlich. Hier gibt es positive und weniger Positive Punkte. Sehr gefallen hat mir der Einblick in die „Akten“ und ebenfalls die Heldin die auch Ecken und Kanten hatte. Mich interessiert wo hier der zweite Teil ansetzen möchte. Ich kann „Tödliche Bestimmung“ durchaus empfehlen allerdings braucht man ein wenig Durchhaltevermögen.
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