Die Frau des Kaffeehändlers von Susanne Rubin

Susanne Rubin Die Frau des Kaffeehändlers

Das Erbe einer Familiendynastie. Das Schicksal dreier Generationen. Eine ergreifende Liebesgeschichte.

Hamburg, 1896: Um vom Bankier Ferdinand Claasen einen Kredit zu erhalten, willigt der ehrgeizige Kaufmann Paul Friedrich Magnussen ein, dessen älteste Tochter Amalia zu heiraten. Amalia ist eine kluge Frau und mit ihrer Hilfe gelingt es Paul, seinen Kaffeehandel zu einem florierenden Unternehmen auszubauen. Doch Amalia ahnt nicht, dass er sich eigentlich von Anfang an zu ihrer schönen Schwester Helene hingezogen fühlte …

Über ein Jahrhundert später entdeckt Melina Peters in der Hinterlassenschaft ihrer Großmutter Hinweise auf eine Verbindung zu der Kaffeehändler-Dynastie. Sie bewirbt sich bei P.F. Magnussen und wird die Assistentin des faszinierenden Leonard Magnussen. Von da an taucht sie immer tiefer in die privaten Schicksale ein, die hinter der offiziellen Familiengeschichte im Verborgenen liegen. Sie ahnt nicht, wie sehr diese mit ihrem eigenen Leben verknüpft sind …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: my_world_of_pages

    “Die Frau des Kaffeehändlers“ von Susanne Rubin Zum Inhalt: Hamburg, 1896. Kaufmann Paul möchte mit seinem Geschäft expandieren und benötigt Kapital. Er bekommt es von einem Banker, jedoch soll er dafür dessen älteste Tochter heiratet. Paul tut genau das, interessiert sich jedoch eigentlich für die jüngere Tochter, diese ist aber schon mit seinem Freund verlobt. Paul baut mit seiner Frau den Kaffeehandel weiter aus. Irgendwann kommt es zu einem kurzzeitigen Verhältnis mit der jüngeren Tochter. 100 Jahre später (Parallelgeschichte) Melina entdeckt in einem Sammelordner Hinweise auf die Kaffeedynastie Magnussen. Sofort fühlt sie sich magisch vom Kaffeehandel angezogen und möchte dort gerne arbeiten. Sie wird Sekretärin des Chefs – die beiden werden auch ein Paar und zusammen entdecken sie Parallelen zu der Zeit zuvor. Meine Meinung zum Buch: 2 Handlungsstränge im Wechsel beschrieben. Dies steht über jedem Kapitel. Lässt sich gut lesen, flüssig, leichte Lektüre, Ende ein bisschen zu schön um wahr zu sein, Seltsame gute Zufälle, es wäre schön, wenn es im echten Leben auch so wäre... dennoch ein schöner Schmöker. Von mir bekommt das Buch 3,5/5 Sterne
  • Von: Catia

    In den letzten Monaten habe ich das Genre rund um historische (Liebes-)Romane für dich entdeckt, weswegen ich sehr gespant auf dieses Buch war. Dieses Buch spielt in zwei Zeitebenen. Es beginnt in der Gegenwart, aber es wechselt immer mal wieder in die Vergangenheit. Auch wenn in der Gegenwart Melina ihr Leben nachgegeht, geht sie auch der Frage nach, was ihre Großmutter mit der Familie Magnussen zu tun hat. Der Schreibstil ist super leicht und angenehm zu lesen. Tatsächlich hat vor allem der Schreibstil dazu geführt, dass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe, weil es sich einfach so leicht lesen lässt. DIe Geschichte hat dazu natürlich auch beigetragen. Es wird zwischen den Sichten der Charaktere gewechselt, was ich ganz spannend fand, da man so verschiedene Sichten zum selben Ereignis erhält. Negativ kann ich hier höchstens anmerken, dass ich einige Dialoge als nicht so natürlich empfunden habe. Die Handlung beider Zeitebenen gehen recht schnell voran, das Tempo ist also sehr hoch. Man möchte natürlich das Geheimnis aufdecken, was die treibende Kraft in der Handlung ist. Total vorhersehbar ist das Geheimnis nicht, was ich gut finde. Mir hat tatsächlich die Ebene der Vergangenheit am besten gefallen, zumindest der erste Teil in der Vergangenheit. Dort wird das Zusammenkommen von Amalia und Paul berichtet, was ich sehr spannend fand. Es hat bei mir auch sehr viele Emotionen hervor gerufen, weil ich ganz schrecklich fand, was Amalia alles erleben musste. Es passiert keine körperliche Gewalt oder Ähnliches, aber auf emotionale Ebene finde ich es einfach schrecklich. Ich musste tatsächlich ein paar Tränchen vergießen. Umso traurig war ich dann, dass dieser Teil der Geschichte recht schnell abgeschlossen war und nicht weiter in die Tiefe ging. Ich hätte gerne mehr über Amalias und Paul Leben aus erster Hand erfahren. Die anderen Sprünge in die Vergangenheit konnten mich emotional leider nicht mehr so mitnehmen. Vor allem zu Amalia konnte ich keine Verbindung aufbauen, weil sie einfach ein komplett andere Frau geworden ist und ich diese Wandlung nicht mehr mitbekommen habe. Die Ebene der Gegenwart hat mir auch ganz gut gefallen, aber da hat es mir definitiv an Tiefe gefällt. Es passiert alles sehr schnell und es passt einfach alles zu einfach zusammen. MIr ist klar, dass es eine fiktive Geschichte ist, aber das Glück, das Melina hier wiederfährt, würde im echten Leben wirklich nicht passieren. Die Beziehung, die sich hier aufbaut, fand ich zwar schön, aber da es so schnell ging, konnte mich auch das emotional nicht komplett mitnehmen. Die Charaktere haben mir trotzdem alle gut gefallen und ich konnte mich mit allen anfreunden. Am besten hat mir aber auf jeden Fall die jüngere Amalia gefallen, danach gefällt mir Melina am besten, die ich als Hauptprotagonistin betiteln würde. Für Fans dieses Genres kann ich "Die Frau des Kaffeehändlers" trotzdem empfehlen, da es mir wirklich einige schöne Lesestunden geschenkt hat.
  • Von: Anni.Booklover

    Klappentext: „ Das Erbe einer Familiendynastie. Das Schicksal dreier Generationen. Eine ergreifende Liebesgeschichte. Hamburg, 1896: Um vom Bankier Ferdinand Claasen einen Kredit zu erhalten, willigt der ehrgeizige Kaufmann Paul Friedrich Magnussen ein, dessen älteste Tochter Amalia zu heiraten. Amalia ist eine kluge Frau und mit ihrer Hilfe gelingt es Paul, seinen Kaffeehandel zu einem florierenden Unternehmen auszubauen. Doch Amalia ahnt nicht, dass er sich eigentlich von Anfang an zu ihrer schönen Schwester Helene hingezogen fühlte … Über ein Jahrhundert später entdeckt Melina Peters in der Hinterlassenschaft ihrer Großmutter Hinweise auf eine Verbindung zu der Kaffeehändler-Dynastie. Sie bewirbt sich bei P.F. Magnussen und wird die Assistentin des faszinierenden Leonard Magnussen. Von da an taucht sie immer tiefer in die privaten Schicksale ein, die hinter der offiziellen Familiengeschichte im Verborgenen liegen. Sie ahnt nicht, wie sehr diese mit ihrem eigenen Leben verknüpft sind … „ Rezension: Der Roman „ Die Frau des Kaffeehändlers von Susanne Rubin“ spielt auf zwei Zeitebenen ,zum einem rund um das Jahr 1896, zum anderen über ein Jahrhundert später und behandelt das Schicksal dreier Generationen einer großbürgerlichen Familiendynastie. Also ein beliebtes Setting vieler Familenromane. Gleich vorab, lesen lohnt sich. Die Autorin charaktersiert die Protagonisten der Handlung mit Tiefe, ohne aber zu viel Detailverliebtheit, also ohne den Lesefluss zu beschränken. Amalia wird dem Leser als eine sehr kluge und sehr emanzipierte Frau dargestellt. Die Orte der Handlung und vor allem der zeitgeschichtliche Rahmen wird von der Autorin sehr bildreich beschrieben. Das Wechsel zwischen den Zeitebenen ist problemlos, der Leser kann diesen sehr gut folgen. Auch wird der Spannungsbogen sehr gut gehalten, auch wenn die Geschichte leider an manchen Stellen etwas an Logik mangelt, zu glatt, zu märchenhaft wirkt. Fazit: Ich hatte mit diesem Roman viel Freude, er war teilweise märchenhaft, meiner Meinung nach leider zu märchenhaft und dadurch nicht plausibel. Dennoch, dass Buch kann ich allen Frauen empfehlen, wenn sie gerne historischen Liebesromane mit unterschiedlichen Zeitebenen lesen möchten. Ich habe das Buch freundlicherweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür bedanke ich mich bei ihr.
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