Die Glücksmalerin von Cristina Caboni

Cristina Caboni Die Glücksmalerin

Eine junge Frau auf den Spuren einer außergewöhnlichen Geschichte. Und eine Reise in die Vergangenheit, die sie zu neuem Glück führt ...

Als Stella aus heiterem Himmel ihren Job verliert, beschließt sie, an den Gardasee zu ihrer Großtante Letizia zu fahren, die nach dem Tod ihres Mannes Gesellschaft brauchen kann. Kurz nach ihrer Ankunft entdeckt sie einen Stapel Kinderzeichnungen, von dem eine seltsame Energie auszugehen scheint. Stella, die selbst über ein außergewöhnliches Gespür für Farben verfügt, möchte wissen, was es mit dem mysteriösen Fund auf sich hat. Ihre Nachforschungen führen sie in die Vergangenheit, zurück ins Jahr 1942, in den kleinen Ort Nonantola, wo jüdische Kinder aus ganz Europa in einer Villa Zuflucht fanden. Was Stella nicht ahnt: Ihre Spurensuche bringt nicht nur ihr selbst, sondern auch Letizia das Glück zurück …

Außerdem von Cristina Caboni lieferbar:

Die Rosenfrauen
Die Honigtöchter
Die Oleanderschwestern
Der Zauber zwischen den Seiten
Die Seidentöchter
Die Gartenvilla
Das Versprechen der Rosenfrauen

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Leseratte Austria

    „Die Glücksmalerin“ ein Roman von Cristina Caboni, im blanvalet Verlag erschienen. Mit 380 Seiten. Für Stella ändert sich gerade alles und das nicht zum Besten. Sie verkauft ihr Auto, verliert ihren Job und die Wohnung. Also reist sie zu ihrer Tante Letizia an den Gardasee. Unterwegs versäumt sie ihren Anschlusszug und verbringt die Zeit bis zum nächsten Zug mit einem Mann Namens Alexander. Er ist Arzt im nächsten Krankenhaus. Er gefällt ihr und sie fühlt sich wohl. Am nächsten Tag in der früh geht die Zufahrt weiter. Bei ihrer Tante angekommen, wird ihr allerdings klar, dass ihre über 90 ig Jahre alte Tante seit dem Tod ihres Mannes Orlando deutlich abgebaut hat. Stella macht sich sorgen und bleibt erstmal bei ihr im Haus. Eigentlich wollte sie wo anders neu Anfangen, aber dass kann sie später auch noch! Ihre Tante erzählt ihr, dass überall Päckchen/Geschenkte von Orlando für Stelle herumliegen. Und genau solche findet Stella auch beim Herrichten des neuen Zimmers für ihre Tante. In einem Alten Koffer sind bunte Zeichnungen verpackt und für Stella bestimmt. Was hat sich ihr Onkel nur dabei gedacht? Was ist die Geschichte hinter diesen Zeichnungen? Stella zeigt sie Letizia, die darauf hin einen schwäche Anfall erleidet und davon stammelt, dass Orlando diese hätte verbrennen sollen! Schon vor langer Zeit! Stella ruft aus lauter Verzweiflung Alexander an. Der kommt schon bald vorbei und untersucht Letizia. Sie soll sich ausruhen und auf keinen Fall aufregen. Umso neugieriger wird Stella auf die Bilder, was steckt dahinter? Wie geht es mit Letizia weiter? Ist Alexander an Stella interessiert? Welche Geheimnisse kommen ans Tagelicht? Denn auch schreckliche sind dabei! Meine Meinung: Mir gefällt die Geschichte richtig gut. Besonders ist für mich, dass die Spannung laufend aufgebaut wird, was natürlich mit den gefundenen Zeichnungen zu tun hat. Es steckt auch ein bisschen wahre Vergangenheit im Hintergrund drinnen. Angenehm flüssig geschrieben, mit viel Gefühl, Spannung und besonderen Menschen. Das Cover ist herrlich und nimmt einen nach Italien mit. 5 von 5 Sternen
  • Von: Kathrin N.

    „Ich habe Stella geschrieben.“ Als er die Überraschung in ihrem Blick erkennt, fährt er fort: „Wenn sie kommt, musst du ihr zuhören.“ (Auszug aus dem Prolog, S. 11) Stella Marcovaldi trifft auf dem Weg zu ihrer Großtante Letizia einen geheimnisvollen Mann, mit dem sie die ganze Nacht mit Gesprächen verbringt, nachdem sie beide ihre Züge verpasst haben. Doch wie das Schicksal es will, trifft sie Alexander wieder... Parallel dazu begleiten wir die junge Letizia rund um 1943, wie sie viel Zeit mit den dortigen Kindern verbringt, wobei ihr Sara und Elijah am meisten ans Herz gehen... Die Verbindung dieser beiden Geschichten sind eine Art „Schnitzeljagd“, welche Stella im Haus ihrer Großtante erlebt und hierbei auch Kinderbilder findet, die Letizia aus der Bahn werfen. Die junge Frau ist neugierig, welche Geschichte hinter den Bildern steckt, welche der alten Dame so zu Herzen gehen. Mehr mag ich gar nicht erzählen, denn der Roman ist klug aufgebaut und ich habe ihn gerne gelesen. Jedes Kapitel beginnt mit einer Farbe und entsprechenden symbolischen Erklärung, die das zu Lesende wunderbar einleitet.Ich mag den flüssigen, aussagekräftigen Stil der Autorin, der durch die gekonnte Übersetzung von Ingrid Ickler nicht kaputt gemacht wird. Tiefgründig und anders... für mich ein wunderbarer Roman über eine Zeit, die oft in Romanen verarbeitet wird, aber hier ein ganz neues Gewand bekommt.
  • Von: Nerdlounge

    Stella flüchtet - nachdem sie plötzlich ihren Job verliert - zu ihrer Großtante Letizia an den Gardasee. Deren Mann ist gerade gestorben und hat Stella sehr ungewöhnliche Geschenke hinterlassen. Mit diesen Geschenken kommt Stella einer Geschichte aus den 40er Jahren auf die Spur, über die ihre Tante eigentliche nie ein Wort verlieren wollte. Mein Fazit: Gute Geschichte mit Luft nach oben! Ich bin momentan wieder sehr begeistert von Geschichten starker Persönlichkeiten (egal ob bekannt oder nicht, egal ob fiktiv oder real) aus der Zeit des zweiten Weltkriegs, deswegen hab ich das Buch auch angefragt. Wie erhofft, hab ich eine sehr mitreißende Geschichte in der Vergangenheit bekommen und ein wunderbares, kleines, italienisches Dorf kennenlernen dürfen. Leider ist mir der Vergangenheitsstrang etwas zu kurz gekommen, der hätte mich noch mehr interessiert, dafür hätte die Gegenwart nicht ganz so ausführlich ausfallen müssen. Stellas Geschichte rund um ihre Arbeit, die Liebesgeschichte, die sich noch entwickelt, das hat für mich etwas zu viel Platz bekommen, ich wäre mehr an der Vergangenheit interessiert gewesen. Ich hab das Buch aber alles in allem sehr gern und auch recht zügig weggelesen. Es gibt nicht nur durchs Cover eine ordentliche Portion Italien Feeling, kein Highlight, aber durchaus recht empfehlenswert!
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