Die Launen des Lebens von Emma Straub

Emma Straub Die Launen des Lebens

Vom großen Chaos und noch größerem Glück, das man Familie nennt

Es scheint ein ganz normaler Tag zu werden im idyllischen Clapham, Upstate New York. Doch der plötzliche Unfalltod einer Bekannten reißt Astrid Strick aus ihrer gewohnten Routine und konfrontiert sie mit der einen oder anderen unbequemen Frage. War sie ihren drei Kindern auch eine gute Mutter? Hätte sie nicht manches besser oder liebevoller tun sollen? Schließlich lässt sich Astrids jüngster Sohn Nicky ziellos durchs Leben treiben, vernachlässigt selbst seine Familie. Tochter Porter ist zwar gewollt schwanger, wirkt aber immer noch wie eine verantwortungslose Jugendliche. Und Astrids Ältestem Elliot scheint alles vollkommen egal zu sein. Doch ist es für Entschuldigungen nicht schon längst zu spät? Erst die Ankunft ihrer 13-jährigen Enkelin Cecilia zeigt Astrid, dass auch eine Matriarchin noch manches wieder gutmachen darf.


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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Michelle Müller

    Roman über die Suche nach sich selbst, nach Liebe und Anerkennung Nach dem Unfalltod einer flüchtigen Bekannten, den sie hatte mit ansehen müssen, gerät die 68-jährige Astrid Strick ins Grübeln darüber, wie schnell ein Leben vorbei sein kann und ob sie in ihrem Leben alles richtig gemacht hat. Für ihre drei Kinder, die sich ganz unterschiedlich entwickelt haben, wollte sie stets nur das Beste. Während ihr Sohn Elliot und ihre Tochter Porter wie sie in Clapham wohnen, wohnt ihr jüngster Sohn Nicky weiter entfernt in New York City. Seine 13-jährige Tochter Cecelia musste nach einem Vorfall in ihrer Klasse die Schule wechseln und soll nun erst einmal bei ihrer Großmutter wohnen. Doch auch hier kommt es wieder zu Problemen in der Schule, denn Cecelia nimmt kein Blatt vor den Mund und setzt sich rigoros für Schwächere ein. Auch Porter, die sich dafür entschieden hat, ein Baby ohne Vater großzuziehen, bereitet Astrid Kopfzerbrechen. In all dem Chaos nutzt Astrid endlich die Gelegenheit und findet den Mut, ihrer Familie ein Geheimnis über sich zu offenbaren, in der Hoffnung, dass auch ihre Kinder ihr ihre Geheimnisse und Probleme anvertrauen würden.
  • Von: Anna

    So verschieden sie auch sein mögen, so verschieden ihre Leben sind, eins sind sie doch: eine Familie. In kurzen, anekdotenhaften Kapiteln erzählt Emma Straub die Geschichte der Familie Strick: die Matriarchin Astrid, deren Leben sich um 180 Grad dreht, als sie mit ihrer Vergänglichkeit konfrontiert wird. Ihren drei Kinder Elliott, Porter und Nicky, die alle ihre eigenen Probleme haben mit denen sie fertig werden müssen und Cecilia, Nickys Tochter und Astrids Enkelin, die nach einem Vorfall in ihrer Schule in New York kurzerhand zu ihrer Oma zieht. Und dann ist da noch August, der zwar nicht zur Familie gehört, aber auf jeden Fall in diesen Roman. Mit subtilem Humor führt die Autorin nach und nach in die Familiendynamiken und -geheimnisse ein und das mit viel Gefühl für Menschlichkeit, Verletzung, familiäre Verpflichtung und auch Liebe. Man scheint jede Person nach und nach besser zu kennen und mag die eine bestimmt mehr als die andere. Ein leichter Schmöker, der trotzdem Tiefsinn bereit hält, der für zwischendurch wirklich zu empfehlen ist. Jemand der einen Roman sucht, der einen festen Plot hat und der sich chronologisch daran entlang hangelt ist hier falsch. Ich allerdings finde die kleinen Anekdoten, die zu einem großen Ganzen werden sehr außergewöhnlich und stilistisch spannend, deshalb fünf Sterne!
  • Von: Franzi Z.

    Es wird über die Familie Strick erzählt Astrid, deren Leben sich um 180 Grad dreht, als sie mit ihrer Vergänglichkeit konfrontiert wird. Ihren drei Kinder Elliott, Porter und Nicky, die alle ihre eigenen Probleme haben mit denen sie fertig werden müssen und Cecilia, Nickys Tochter und Astrids Enkelin, die nach einem Vorfall in ihrer Schule in New York kurzerhand zu ihrer Oma zieht. Und dann ist da noch August, der zwar nicht zur Familie gehört, aber auf jeden Fall in diesen Roman. Mit subtilem Humor führt die Autorin nach und nach in die Familiendynamiken und -geheimnisse ein und das mit viel Gefühl für Menschlichkeit, Verletzung, familiäre Verpflichtung und auch Liebe. Man scheint jede Person nach und nach besser zu kennen und mag die eine bestimmt mehr als die andere. Ein leichter Roman , der eine Tiefsinn fürs nachdenken hat
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