Die Mitternachtsrose von Lucinda Riley

Lucinda Riley Die Mitternachtsrose

Edel ausgestattete Sonderedition mit exklusiven Hintergrundinformationen zum Roman

Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint ...

Erstmals 2014 bei Goldmann erschienen, Neuausgabe September 2018

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Lucy Danler

    Das ist das erste Buch was ich von Lucinda gelesen habe. Und es hat mich gefesselt, bis zur letzten Seite. Spannend, fesselnd und man kann sich in jede Charaktere rein Versetzen. Großes Kopfkino... KLASSE.! ICH FREUE MICH AUF'S NÄCHSTE BUCH
  • Von: Petra Donatz

    Klappentext Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint ... Die Autorin Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Meine Meinung Story Dies ist bereits der zweite Roman den ich von Lucinda Riley gelesen habe und der mich überzeugt und in seinen Bann gezogen hat. Die Handlung ist einerseits spannend und modern, aber andrerseits historisch und exotisch, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, von dem einer zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Indien und England handelt. Wir lerne die Inderin Anahita schon zu Kindertagen kennen und verfolgen ihr Leben an der Seite einer indischen Prinzessin bis nach England. Dort lernt Anahita den jungen Donald Astbury kennen und beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Leider werden Mischehen nicht gern gesehen und so bringt da ganze viele Turbulenzen und großen Kummer mit sich. In der heutigen Zeit, bringt das Vermächtnis von Anahita ihren Urenkel Ari Malik nach Astbury Hall. Der dort näheres über seine Großmutter erfahren will und dabei einem Geheimnis auf die Spur kommt. Zudem finden auf Astbury Hall gerade Dreharbeiten für einen Hollywood Film statt und wir lernen dort die sympathische Schauspielerin Rebecca Bradley kennen, die gespenstisch viel Ähnlichkeit mit der verstorbenen Violet Astbury aufweist und sich darauf auch auf die Aufzeichnugen von Anahita stürzt. All dieses hat Lucinda Riley wieder sehr geschickt, spannend und mitreißend geschrieben, so dass das Buch wieder ein wahres Leseerlebnis geworden ist. Schreibstil Die Autorin hat einen wunderbaren, leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Sie vermittelt dem Leser eine Spannende und gleichzeitig farbenprächtige Geschichte, die teilweise an 1001 Nacht erinnert hat. Bei Lucida Rileys Romanen läuft das Kopfkino auf Hochtouren. Sie schafft es mit Worten den Leser zu verzaubern und die Landschaften vor Augen zu führen. Charaktere Der größte Teil der Charaktere in diesem Buch waren mir sehr sympathisch. Herausragend waren aber Anahita, Donald, Rebecca und Ari. Anahitas Geschichte ist zuerst wie aus einem Märchen entsprungen und entwickelt sich nach und nach zu einer Tragödie. Dabei zeigte sie sich stets sympathisch und liebenswert und war sehr realistisch dargestellt, wie auch die anderen Charaktere. Die Autorin hat hier Protagonisten erschaffen, die man als Leser einfach mögen muss und die einen noch länger beschäftigen und im Gedächtnis bleiben werden. Mein Fazit Ein wunderbare Buch das sehr spannend aber auch sehr berührend und exotisch ist. Die Charaktere sind zum größten Teil alle sympathisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ich vergebe hier die vollen fünf von fünf Sternen und eine Leseempfehlung.
  • Von: Janine2610

    Ich liebe Geschichten, in denen man so richtig abtauchen und sich verlieren kann. "Die Mitternachtsrose" hat mir genau das ermöglicht. Dieser bezaubernde Roman von Lucinda Riley spielt abwechselnd Anfang des 20. und 21 . Jahrhunderts. Der junge Inder Ari reist, nachdem er die zu Papier gebrachte Lebensgeschichte seiner Urgroßmutter Anahita gelesen hat, nach England auf das Anwesen Astbury Hall, um dort mehr über seine Ahnen zu erfahren. Dort kommt er nicht nur einer längst vergangenen, berührenden und herzzerreißenden Liebesgeschichte auf die Spur, sondern findet schlussendlich auch noch heraus, dass diese tragische Geschichte nicht nur mit Anahita zu tun hat, sondern sogar Teil seiner eigenen ist ... Sobald man die ersten Seiten liest, ist man gefangen. Gefangen im bunten und menschenreichen Indien. 'Paläste' und 'Prinzen' sind Wörter, die man immer wieder zu lesen bekommt und den Leser nur noch mehr Glauben lassen, dass man sich in einem Märchen aus 1001 Nacht befindet. Man erfährt, wie Anahita den Anfang ihres Lebens in Indien meistert und wie sie schließlich den Weg ins kalte, ruhige, aber auch malerische England findet. Nie hätte sie gedacht, dass dieses Land eines Tages eine so große Rolle in ihrem Leben spielen würde. Was sie in England alles erlebt und auf sich nehmen muss, um mit dem Mann zusammensein zu können, den sie über alles liebt, hat mich so mitgerissen und gefesselt, dass mir das Zuklappen des Buches regelrecht wie Folter vorgekommen ist. Die Abschnitte aus der Vergangenheit habe ich besonders genossen. Die Liebe, die Tragik, der Herzschmerz - all das war so schön und rührend zu lesen. Obwohl: die Szenen im Jetzt mit der amerikanischen Schauspielerin Rebecca und Anahitas Urenkel Ari in England waren auch nicht ohne. Astbury Hall hat teilweise wie aus der Zeit gefallen gewirkt, was schon manchmal echt mysteriös war. Auch die eine oder andere unheimliche Situation hat für die nötige Portion Grusel gesorgt. ;) Alles in allem war das mal wieder hervorragende Unterhaltung. Ein Buch, in das man am liebsten ein- und gar nicht mehr wieder auftauchen möchte. Ein paar 100 Seiten mehr hätte ich hier durchaus verkraftet. ;) Also: einfach nur WUNDERSCHÖN!
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