Die Sonnenschwester von Lucinda Riley

Lucinda Riley Die Sonnenschwester

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm …

Der sechste Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: buecherfluesterin

    Hallöchen ihr lieben #bookwurmis 🤗 • ‚Die Sonnenschwester‘ von Lucinda Riley ist der 6. und vorletzte Band der ‚Sieben Schwestern‘-Reihe. • Und für mich hat er sich leider endlos in die Länge gezogen 🙈 Ich mag Rileys Schreibstil wirklich sehr! Er ist leicht, lässt sich schön lesen und die Zeitsprünge zwischen „Gegenwart“ und Vergangenheit fallen einem leicht zu verstehen und die beiden Zeitstränge finden zueinander. • Aber dieses Buch war für mich ein ziemlicher Brocken 🥴 Mit seinen fast 900 Seiten ist er auch ein ziemlicher Klopper, aber das hat mich nicht mal abgeschreckt. 🤷🏻‍♀️ Trotzdem war es für mich zweitweise wirklich schwierig weiter zu lesen. Das Buch war „unhandlich“ und mit der Länge des Buches hat sich auch die Handlung und der Spannungsbogen gezogen. Das letzte Drittel flog nur so dahin, weil die Handlung endlich voranging, aber bis zu diesem Punkt musste man erstmal durchhalten 🙈 • Der Geschichte hätte im Allgemeinen ein paar Seiten weniger gut getan. Oder aber eine „Umlagerung“. Manche Szenen wurden bis zur gefühlten Unendlichkeit ausgedehnt und andere schnellschnell abgehandelt. • Das letzte Drittel hat das Buch für mich noch etwas gerettet, jedoch war es leider der für mich bisher schwächste Band der Reihe 🙈 • Was man aber unbedingt noch mit anmerken muss und was ich auch wirklich gut fand, ist, dass der Sklavenstand der Afrikaner und der Umgang bzw. das Verhältnis zwischen ihnen und uns „Weißen“ thematisiert wurde und das auf eine „leichte“ Art und Weise, die einem trotzdem zum nachdenken anregt! • Für Elektra als (afrikanische) Sonnenschwester gibt es daher von mir leider nur 3 von 5 ⭐️
  • Von: Birgit

    Auch ich bin begeistert vom 6. Teil der Sieben Schwestern. Die anderen Teile habe ich schon regelrecht verschlungen, aber dieser spannende Teil hat mich bisher am meisten gefesselt! Das Ende ist hart ;D , da man auf den siebten Teil wohl noch ein Weilchen warten muss......
  • Von: Lesefee23.05

    „Die Leute meinen, Ruhm würde ihnen das Recht geben zu tun und zu lassen, was sie wollen, doch in Wirklichkeit raubt er ihnen das wertvollste Gut, das wir besitzen, nämlich die Freiheit.“ „Die Sonnenschwester“ ist der sechste Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser, Sibylle Schmidt und Ursula Wulfekamp. Er erschien im November 2019 im Goldmann Verlag. Elektra ist die sechste Schwester, die von ihrem Adoptivvater Pa Salt aufgenommen wurde. Als Model führt sie ein Leben im Rahmen der Öffentlichkeit. Berühmt und bekannt, bildschön und immer lächelnd. Dass es hinter der Fassade anders aussieht, ahnt im Grunde niemand. Ihre wahre Herkunft interessiert Elektra eigentlich nicht, bis plötzlich ihre vermeintliche Großmutter vor ihr steht und davon berichtet… Elektra ist anders. Elektra ist Model und weit ab von der „normalen“ Welt. Dabei wirkt sie auf den Rest der Welt stark, selbstbewusst und wunderschön. Hinter den Türen ihrer Wohnung sieht es jedoch ganz anders aus, denn das Leben scheint Elektra aus den Fingern zu gleiten. Sie fühlt sich einsam, allein gelassen und ungeliebt. Nur mit Alkohol und Drogen ist sie in der Lage den Modelalltag zu bewältigen. Den Brief ihres verstorbenen Adoptivvaters hat sie verlegt, einen wirklichen Wunsch, ihre wahre Herkunft zu ergründen hat sie nicht. Erst als ihre vermeintliche Großmutter und ihre neue Assistentin Mariam in ihr Leben treten, beginnen ihre Gedanken und Gefühle eine andere Richtung anzunehmen. Elektra entscheidet sich für einen Entzug und auch ihre Herkunft ist plötzlich nicht mehr völlig uninteressant. Kurzum, Elektra beginnt, sich zu entwickeln. Nicht schnell, aber Schritt für Schritt. Jeden Tag ein bisschen mehr. Mit dem Entzug werden auch die Empathie und der Wunsch nach Selbstbestimmung größer. Aus der ohnehin schon besonderen jungen Frau, wird eine Frau, die anfängt, zu sich selbst zu stehe, auf sich und andere zu achten und sich für Dinge die ihr wichtig sind einzusetzen. Das klingt jetzt erstmal nach einer 180°-Drehung und etwas unwirklich, so ist es jedoch nicht. Lucinda Riley verpackt Elektras Wandlung geschickt und authentisch dar, ohne dabei irreal zu wirken. Die Veränderung beginnt langsam und birgt Rückschläge, die ohne Freunde und Familie wohl nicht so leicht zu überwinden wären. Dies wird ganz deutlich durch die Ich-Perspektive Elektras, die Gedanken und Gefühle sehr gut widerspiegelt und darstellt. Elektras Geschichte schockiert, polarisiert und rüttelt auf. Sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart. Rassentrennung, Drogenkonsum und Modeldasein werden thematisiert und aus mehreren Blickwinkeln betrachtet. Die sowieso schon faszinierende Geschichte der sieben Schwestern wird durch diese wichtigen Themen aufgewertet und großartig verknüpft. Es wird klar, dass jede Medaille zwei Seiten hat und Ruhm nicht nur positives mit sich bringt… Erstmalig gefällt mir die Geschichte in der Gegenwart deutlich besser als die Geschichte von Elektras Vorfahrin Cecily, mit der ich im gesamten Roman nicht recht warm werden konnte. Trotzdem sind auch die Charaktere neben Elektra authentisch und gut dargestellt. Gerade ihre Assistentin Mariam gefällt mir sehr gut und hat einen gewissen Eindruck auf mich gemacht! Ebenso hat mir wieder unglaublich gut gefallen, dass die unterschiedlichen Bände der Sieben-Schwestern-Reihe miteinander verknüpft werden und immer mehrere Schwestern in einer Geschichte auftauchen. Erneut gibt es Hinweise auf Pa Salt und die siebte, fehlende Schwester, der Roman ist als erster der Reihe nicht vollständig abgeschlossen, denn am Ende befindet sich ein Cliffhanger, der mich ungeduldig auf den letzten Band der Reihe warten lässt! Lucinda Rileys Schreibstil ist, wie immer, flüssig und unkompliziert. Gegenwart und Vergangenheit sind geschickt miteinander verwoben, historische Fakten und mythologische Aspekte gut eingearbeitet. Mein Fazit: Obwohl ich Elektra als Person nicht wirklich sympathisch finde, hat mich ihre Geschichte bisher am meisten beeindruckt. Sie ist die Schwester, mit der interessantesten und vielschichtigsten Persönlichkeit und des schwierigsten Charakters. Ich habe ihre Geschichte mit Freude und viel Spannung gelesen und vergebe erneut 5 von 5 Sternen!
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