Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic) von Walter Moers

Walter Moers Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat. Herausgekommen sind zwei staunenswerte Bände, eine filmische Neuerzählung des Romans, angereichert mit einem Glossar und einer Panorama-Klapptafel (Band 1) und einem „Making of“ (Band 2).

Band 1, „Buchhaim“, erzählt, wie Hildegunst in die Stadt der Träumenden Bücher kommt, wie es ihn dort in die Katakomben verschlägt, wo Bücherjäger sein Leben bedrohen und er auf das geheimnisvolle Volk der Buchlinge trifft.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Catharina von Bücher die ich lese

    „Es ist keine Geschichte für Leute mit dünner Haut und schwachen Nerven - […]. Verschwindet, ihr Kamillenteetrinker und Waschlappen, denn diese Geschichte handelt von einem Ort, wo einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Nur wer wirklich bereit ist, für die Lektüre dieses Buches sein Leben aufs Spiel zu setzen, der sollte mir folgen.“ Vorwort von Hildegunst von Mythenmetz Nach dem Tod seines Dichtpaten Danzelot von Silbendrechsler bekommt der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz aus dessen Nachlass ein Manuskript vererbt. Schnell wird klar, so etwas Vollkommenes hatte Hildegunst bis dahin noch nie gelesen! Daher ist schnell ein Entschluss gefasst - – er muss den Verfasser dieses Schriftstücks kennenlernen und sich von Ihm ausbilden lassen. Also macht er sich auf den Weg nach Buchhaim, den letzten bekannten Aufenthaltsort des Manuskriptschreibers. Dabei ahnt Hildegunst von Mythenmetz nicht mal im Ansatz, welche Abenteuer ihm bevorstehen! Nichtsahnend stellt er seine Nachforschungen an – und landet in den Katakomben von Buchhaim… Buchhaim, wird auch die Stadt der Träumenden Bücher genannt, denn man sagt, dass die antiquarischen Buchbestände vor sich hindämmern. Erst wenn sie wiedergekauft und gelesen werden, entfalten Sie ihre alte Kraft und erwachen wieder zu neuem Leben. „Und das war es, wovon all diese Bücher träumten.“ S. 19 Definitiv ist Buchhaim ein Ort, dass jedes Bücherliebende Herz höherschlagen lässt! „Hier schienen Leben und Literatur identisch zu sein. Alles kreiste um das geschriebene und gedruckte Wort.“ S. 21 Dabei liegt nur ein Bruchteil von Buchhaim an der Oberfläche! Unter der Stadt erstreckt sich ein gigantisches Tunnelsystem, das von zahllosen Generationen von Buchhändlern angelegt wurde, um dort die kostbarsten Buchschätze zu lagern und zu verstecken. „Buchschätze, die heute verschollen und vielgesucht sind. Und je tiefer sie in den Katakomben liegen, desto älter, begehrter und wertvoller sind sie.“ S. 22 Doch es ist Vorsicht geboten! In den Katakomben lauern die gefährlichsten Kreaturen. Und wenn diese nicht nach deinem Leben trachten, so tun es die Buchjäger! Die von Florian Biege illustrierte Graphic Novel ist in Zusammenspiel mit Walter Moers Ideenreichtum eine perfekte Kombination! Ich konnte mich gar nicht satt sehen an den Zeichnungen, die so detailliert und liebevoll gestaltet wurden. Die Farbgebung ist der jeweiligen Situation im Buch angepasst und strahlt entweder vor Farben oder ist unheimlich düster gehalten. Ich habe ja schon einige Comics und Graphic Novels gelesen. Daher bin ich umso beeindruckter von Florian Bieges Zeichnungen. Stellenweise waren diese so plastisch, dass man förmlich den Pfeil durch die Luft fliegen sieht! Ein paar Bilder zum Inhalt findet ihr, wenn ihr zur Seite wischt. Tatsächlich ist „Die Stadt der Träumenden Bücher“ für Neulinge als Einstieg ideal geeignet, um der Moerserischen Sucht, die einen nach dem Lesen unweigerlich befällt, zu verfallen. Für Walter Moers-Fans ist die Graphic Novel auf jeden Fall ein MUSS und Liebe pur <3 Ein buchimistisches Universum par excellence!
  • Von: MarcoL

    Wie toll bitte ist diese Graphic Novel Auf der Grundlage des Buches „Die Stadt der Träumenden Bücher“ von Walter Moers – eines meiner Lieblingsbücher für immer – erschuf hier Florian Biege eine sensationelle Graphic Novel. Dies ist der erste Teil „Buchhaim“. Im zweiten Teil geht es mit unserem lieben Protagonisten in die äußerst gefährlichen Katakomben. Hildegunst von Mythenmetz trauert in der Lindwurmfeste um seinen Dichtpaten Danzelot von Silbendrechsler. Auf dem Sterbebett vermachte dieser Hildegunst ein Manuskript eines unbekannten Autors. Dieses Manuskript ist perfekt, einzigartig. Und so macht sich Hildegunst, der zu dieser Zeit noch kein Dichter ist, in die legendäre Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er nicht nur das Orm, jene Kraft, die einen beflügelt, die richtigen Worte aufs Papier zu bringen, finden, sondern auch den Verfasser jenes perfekten Manuskriptes. Dabei begibt er sich in allerhöchste Gefahr … Die Aufmachung dieses Bandes ist einfach nur wunderbar. Die Zeichnungen sind voller Phantasie und Details, beinahe schon in 3D. Man wird regelrecht in diese zamonische Welt hinein gesogen. Und es bleibt auch nicht beim einmaligen Schmökern. Immer wieder gibt es in den Bildern etwas Neues zu entdecken. - Ganz große Kunst! Moers hat den Text für diese Graphic Novel meisterhaft adaptiert. Ich bin erstaunt, wie es ihm gelang, mit wenigen Worten die Handlung derart treffend und spannend wiederzugeben. Ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen rundet den Band perfekt ab. Absolute Leseempfehlung für dieses herrliche Werk. Es hätte eigentlich 10 Sterne verdient.
  • Von: shizu_reads

    Die Stadt der träumenden Bücher ist für einen Büchernarr natürlich ein absolut passendes Werk. Für mich zählt es neben Rumo und Blaubär mit zu meinen Moers Top 3. Nun ist es aber schon sehr lange her, dass ich es gelesen habe und die Story war mir einfach nicht mehr vollständig im Gedächtnis. Daher schlich schon Ewigkeiten um das Graphic Novel herum. Ich war skeptisch und wurde sehr positiv überrascht. Der Zeichenstil ist sehr detailliert und passend zur Geschichte. Die einzelnen Panels sind schön gestaltet und auch so manches verstecktes Detail lässt sich finden. Im ersten Teil lernen wir Hildegunst und Buchhaim näher kennen. Ich war mir unsicher ob hier nicht das Feeling etwas drunter leidet oder gar etwas verloren geht. Wurde aber auch hier positiv überrascht. Man erfährt alles was man wissen muss und taucht gut in die Geschichte ein. Die Textlänge der Sprechblasen ist dabei genau richtig gewählt, nicht zu kurz und nicht zu erschlagend. Es ist, wie auch das Buch, ein Pageturner. Für jeden Moers-Fan eine absolute Empfehlung.
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