Die Unteilbarkeit der Liebe von Jennie Fields

Jennie Fields Die Unteilbarkeit der Liebe

Eine mutige Wissenschaftlerin, die sich ihren Platz in einer Männerwelt erkämpft. Und ein gefährliches Geheimnis, das für immer ihr Schicksal bestimmt.​

Chicago 1950: Die mutige und hochtalentierte Wissenschaftlerin Rosalind ist eine der wenigen Frauen, die im Zweiten Weltkrieg am Bau der Atombombe beteiligt waren. Doch die unvorstellbaren Auswirkungen ihrer Arbeit brachen ihr damals das Herz – ebenso wie die Trennung von ihrer großen Liebe, ihrem Kollegen Thomas. Jahre später hat sie sich ein neues Leben aufgebaut, aber da steht Thomas plötzlich wieder vor ihrer Tür. Warum? Was will er? Gleichzeitig kommt das FBI auf Rosalind zu: Der attraktive Agent Charlie verlangt, dass sie ihm geheime Informationen über Thomas besorgt. Denn das FBI hält Thomas für einen Spion. Rosalind muss sich ein für alle Mal entscheiden, auf wessen Seite sie steht. Sie liebt Thomas noch immer, doch auch zu Charlie fühlt sie sich hingezogen …

Fesselnd und hochemotional erzählt Jennie Fields von einer unvergesslichen Heldin, die ihrer Zeit weit voraus ist – und die sich entscheiden muss zwischen ihrem Herzen und ihrem Gewissen.

»Eine elektrisierende Liebesgeschichte, die jene gefährliche Energie freilegt, die jeder echten Verbindung zwischen zwei Menschen innewohnt. Atemberaubend!« Delia Owens, Autorin von »Der Gesang der Flusskrebse«

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bücherfreuden

    Rosalind ist eine brillante Physikerin, die an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war, ihre verheerenden Folgen aber nie verwunden hat. Kurz nach den Bombenabwürfen in Japan wurde sie zudem von ihrer großen Liebe, Thomas Weaver, verlassen und beruflich diskreditiert. Seither hat sie der Wissenschaft den Rücken gekehrt und arbeitet als Schmuckverkäuferin in einem Kaufhaus. Jetzt, einige Jahre später, nimmt Thomas wieder Kontakt zu ihr auf und will sich mit ihr treffen. Gleichzeitig tritt der FBI-Agent Charlie Szydlo an sie heran und bittet um ihre Unterstützung. Thomas steht unter Verdacht, für die Russen spioniert zu haben, und Rosalind soll ihn zu einem Geständnis bewegen. Hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl, schlechtem Gewissen, Wut, Liebe und den immer stärkeren Gefühlen für Charlie, lässt Rosalind sich widerwillig auf eine Beziehung ein, die kein gutes Ende nehmen kann. Eine äußerst spannende Geschichte, angesiedelt im Chicago von 1950, die sehr gut die Rollenbilder der Zeit und das damalige Lebensgefühl schildert. Rosalinds und Charlies Erfahrungen, ihre inneren Konflikte, Zweifel und Sehnsüchte werden einfühlsam und glaubhaft vermittelt. Der historische Kontext ist interessant und vor allem Charlies Erinnerungen an die Kriegsgefangenschaft in Japan führen die Grausamkeit des Krieges vor Augen. Eine tolle Mischung aus Spionage- und Liebesroman mit stimmigem Schluss. Klare Leseempfehlung!
  • Von: Goldene Seiten

    Zugegeben, aufgrund des Klappentextes hatte ich erwartet, dass es mehr um Frauen in der Wissenschaft in den 50er Jahren geht. Auch machte mich neugierig, dass die Protagonistin beim Bau der Atombombe beteiligt war und erst im Nachhinein realisiert, was sie dadurch ermöglicht hat. Diese Aspekte spielen zwar eine Rolle, aber in erster Linie handelt es sich bei dem Buch um eine Liebesgeschichte im Spionagemilieu. Spannend erzählt die Autorin von Rosalind, die von ihrer großen Liebe Thomas von einem Tag auf den anderen sitzen gelassen wird. Sie fällt in ein tiefes Loch und es dauert lange, bis sie sich von dieser Trennung erholt. Sie kehrt der Wissenschaft den Rücken zu und arbeitet als Schmuckverkäuferin in einem Kaufhaus. Als Thomas Jahre später wieder auftaucht und dann auch noch das FBI mit Rosalind zusammenarbeiten will, gerät ihr mühsam aufgebautes Leben erneut ins Wanken. Ich habe das Buch als angenehm kurzweilig empfunden und fand den Roman sehr unterhaltsam. Im Nachwort erwähnt die Autorin, dass es Parallelen zur Realität in ihrem Roman gibt. Das hat das Buch für mich nachträglich noch mal in einem anderen Licht erscheinen lassen.
  • Von: Alexandra Graßler

    Als eine der wenigen Frauen hat Rosalind als Wissenschaftlerin beim Bau der Atombombe mitgearbeitet. Die Auswirkungen davon erschütterten sie jedoch sehr stark. Im Labor hatte sie ihre große Liebe Henry kennengelernt und dieser macht aus unerfindlichen Gründen ganz plötzlich Schluss mit ihr. Gleichzeitig verliert sie ihren Job im Labor. Ihr Leben ist zerbrochen und in dieser Nachkriegszeit beginnt sie in einem Kaufhaus Schmuck zu verkaufen und irgendwie weiterzumachen. Nach 4 Jahren taucht Henry wieder auf und gleichzeitig mit ihm Charlie, ein FBI-Agent, der sie ermuntert diese Beziehung wieder aufzunehmen. Denn das FBI hält Henry für einen russischen Spion und Rosalind soll dazu beitragen ihn zu überführen. Es ist herzzerreißend zu sehen wie Rosalind versucht ihrer Liebe zu folgen und zwischen zwei Männern steht und ihr Herz sich entscheiden muss. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durch. Jenny Fields ist eine großartige Autorin, die mit ihrem Buch „Die Unteilbarkeit der Liebe” ein ganz wunderbares Zeitbildnis und gleichzeitig zutiefst menschliche Empfindungen in einer wunderbaren Sprache zeigt.
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