Ein Dämon zu viel von Robert Asprin

Robert Asprin Ein Dämon zu viel

Wenn dir das Leben einen Dämon gibt, mach einen Mentor daraus.

Skeeve ist ein eher unwilliger Lehrling der Magie. Er sieht einfach zu wenige konkrete Anwendungspunkte für seine wahre Berufung als Dieb. Empört über diese mangelnde Begeisterung beschwört sein Meister einen leibhaftigen Dämon, um Skeeve von den beeindruckenden Mächten der Magie zu überzeugen. Leider tötet der Armbrustbolzen eines Assassinen Skeeves Meister genau in dem Moment, in dem sich der Dämon materialisiert – und der schreckliche Aahz ist frei. Skeeve bleibt nur eine Möglichkeit: Der Dämon muss sein neuer Mentor werden!


Die Dämonen-Reihe bei Blanvalet:
1. Ein Dämon zu viel
2. Als Dämon kriegst du nie genug
3. Ein Dämon auf Abwegen
4. Ein Dämon kommt selten allein

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Lexys BookDelicious

    Der Klappentext von “Ein Dämon zu viel” hat mich wirklich neugierig gemacht. Die Story verspricht viel Humor und vor allem eine tolle Fantasy-Story. Nun davon war es leider weit entfernt. Am Anfang kam ich nicht wirklich in den Schreibstil. Man merkt das diese Geschichte in den 70er Jahren geschrieben wurde. Trotz Überarbeitung des Textes ist die Sprache doch eher anstrengend. Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, haben mich die ersten 100 Seiten irgendwie auch ganz gut unterhalten. Ein bisschen witzig waren die Sprüche und auch die Handlung war ganz in Ordnung. Dann aber wurde es nur noch schrecklich. Die Protagonisten hüpfen von einem Ort zum anderen und treffen auf ihrem Weg verschiedene Charaktere, die dümmer nicht sein könnten. Alle lassen sich im Handumdrehen verarschen und schwups ist die missliche Lage auch schon wieder geklärt. Mal ganz von Ende des Buches abgesehen. Hier wird uns von Anfang an klar gemacht das es sich um einen all zu bösen Widersacher handelt. Wie das ganz ausgeht werde ich hier jetzt nicht schreiben. Das Ende war aber alles andere als befriedigend und der Antagonist auch nicht wirklich böse. Mein Fazit: Das Buch konnte mich am Anfang wirklich noch abholen – auch wenn der Schreibstil anstrengend gewesen ist. Danach verlief sich aber alles im Sand. Die Probleme der Protas waren immer leicht abgehandelt, die Sprüche wurden immer nerviger und die Entwicklung von Skeeve kam auch nicht wirklich rüber.? Hier hatte ich mir wirklich mehr erhofft. Von mir gibt es verschleierte 2 von 5 Delicious Sternchen.
  • Von: Van

    ➕sehr viel Humor mit Fantasyelementen gemischt, gut lesbarer Schreibstil ➖Naivität von Skeeve Dieses Buch ist genau das Richtige, wenn man ein Buch sucht, dass einem zum lachen bringt und schnell in eine andere Welt abtauchen lässt. Das Buch hat einen einfachen Schreibstil der sich sehr gut lesen lässt und baut keine zu komplexe Welt auf. Dies war besonders angenehm, da ich das Buch gerne mitgenommen habe und im Zug oder in der Mittagspause gelesen habe. So musste man sich nicht lange in die Geschichte einfinden, weil man schon wieder x Details vergessen hatte, sondern konnte direkt an der Stelle starten an der man aufgehört hatte und war wieder voll drinnen. Durch die geringe Dicke konnte man es auch super transportieren. Man darf das Buch natürlich nicht mit einem hochkomplexen High Fantasyroman vergleichen. Das Buch ist darauf ausgelegt leicht und vor allem unterhaltsam zu sein. Ich habe an vielen Stellen laut lachen müssen, was mir zwar den ein oder anderen komischen Blick in der Bahn eingebracht hat, aber das hat sich gelohnt. An der ein oder anderen Stelle war mir Skeeve nur etwas zu extrem naiv bzw. unwissend und hat so manchmal zu jung auf mich gewirkt. Hier sollte ich auch erwähnen, dass das Buch größtenteils aus Gesprächen besteht und nur sehr wenige Monologe enthält. Alles in Allem würde ich das Buch jedem empfehlen, der auf Fantasy steht und mal herzhaft lachen möchte. Lest am Besten kurz die Leseprobe, ob der Humor euren trifft und wenn ihr da schon lachen müsst, dann bestimmt auch im Rest des Buchs.
  • Von: Michele Schmidt

    Ulk-Fantasy vom Feinsten. Skeeve ist eher unfreiwillig ein Lehrling der Magie. Die Anwendungspunkte für seine Berufung als Dieb sind einfach zu gering, denkt er. Um ihn von der Großartigkeit der Magie zu überzeugen, beschwört sein Meister den Dämon Aahz. Doch leider wird er dabei von einem Attentäter getötet. Nun müssen Skeeve und Aahz sich unfreiwillig zusammentun. Dies ist Band 1 der Neuauflage von Robert Asprins humorvoller Fantasy-Reihe. Zauberlehrling Skeeve und Aahz, aus der Welt Perv, sind ein unkonventionelles Team. Hin und wieder ist man sich nicht ganz sicher, ob nicht vielleicht Skeeve bei den Beiden das Sagen hat. Da Aahz sehr von sich und seinem Verhandlungsgeschick überzeugt ist, ergeben sich oft urkomische Situationen. Die Kombination aus Highfantasy und Humor ist wunderbar gelungen. Das Buch lässt sich ohne weiteres in einem Rutsch durchlesen. Das liegt zum Einen an der überschaubaren Seitenzahl. Aber auch der Schreibstil und der herrliche Humor tragen dazu bei. Die Dialoge sind knackig und schnell. Die Nebenfiguren sind vielfältig, herrlich albern aber lenken nicht zu sehr ab. Trotz der relativ vielen Figuren, kann man der Handlung jederzeit gut folgen. Ich vermute das diese Reihe einer der Kandidaten ist, der im Original noch wesentlich lustiger ist, als in der Übersetzung. Aber auch die deutsche Variante muss sich nicht schämen. Fazit: Für wen Fantasy keine bierernste Angelegenheit sein muss, der hat mit diesem Buch und dieser Reihe sicher seinen Spaß. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Skeeve weiter geht. Gerne mehr davon!
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