Ein geschenkter Anfang von Lorraine Fouchet

Lorraine Fouchet Ein geschenkter Anfang

Ein bewegender Roman über Familie, Freundschaft und die Liebe

Lou war auf der kleinen bretonischen Insel Île de Groix ein echter Paradiesvogel. Mit einem Lachen, das lauter war als das Kreischen der Möwen und einem Herzen so weit wie das Meer, wurde sie von allen geliebt. Nun ist Lou tot – und in ihrem Testament bittet sie ihren Mann Jo, ihren letzten Wunsch zu erfüllen: Er soll das zerrüttete Verhältnis zu ihren erwachsenen Kindern Cyrian und Sarah wieder kitten und beide glücklich machen. Erst dann darf er ihren letzten Brief lesen – der versiegelt, natürlich in einer Champagnerflasche, auf ihn wartet. Eine Flaschenpost, die das Leben einer ganzen Familie verändert.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Frau Lehmann

    Eigentlich ist ein verregneter Herbstmorgen der völlig falsche Zeitpunkt, diesen Roman zu besprechen. Eigentlich wäre ein strahlender Sommermorgen viel passender gewesen. Denn für mich ist dieser Roman einer von denen, die nur im Sommer gelesen werden können. Am besten im Urlaub am Strand oder in einem Café an irgendeiner sonnenbeschienenen Promenade. Lou und Jo und ihre Kinder Sarah und Cyrian lebten glücklich und froh auf einer kleinen Insel an der bretonischen Küste. Doch nun sind die Kinder erwachsen und weggezogen und Lou lebt nicht mehr. Sie hinterläßt Jo jedoch ein Vermächtnis in Form einer Flaschenpost. Er soll ihre Kinder endlich glücklich machen und sein Verhältnis zu ihnen verbessern. Was folgt, ist ein modernes bretonisches Märchen. Luftig, leicht trotz aller Probleme und sehr französisch. Scheinbar läßt sich mit Liebe, Café und Baguette fast alles kitten. Probleme hat übrigens wirklich jeder, der in diesem Roman eine Rolle spielt. Und selten sind sie alltäglich. Wollte man also einen Kritikpunkt anbringen, so wäre es definitiv die mangelnde Plausibilität der Geschichte. Bisweilen hat die Autorin es wirklich arg übertrieben. Und an einem verregneten Herbsttag hätte mich das vielleicht geärgert. Im Sommer jedoch hat der Roman alles, was man braucht: Dramatik, Herzschmerz, Meer, Liebe und gutes Essen. Und zaubert dem Leser so ein beschwingtes Lächeln ins Gesicht. Für mich persönlich kommt dazu, dass ich die Bretagne liebe, die Landschaft, das Meer, die Menschen. Und so war der Roman auch eine Art Kurzreise nach Frankreich. Bezaubernd. Ich danke meinem Sohn für das zum Muttertag geschenkte Exemplar dieses Buches.