Eine Bibliothek in Paris von Janet Skeslien Charles

Janet Skeslien Charles Eine Bibliothek in Paris

Bücher sind das Licht in der Dunkelheit, der Hoffnungsschimmer in der Not …

Montana, 1983. Auf der Suche nach Abenteuern lernt die zwölfjährige Lily ihre Nachbarin Odile kennen. Zwischen dem Teenager und der alten Dame entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Doch als Lily mehr über die Vergangenheit Odiles herausfindet, stellt sie fest, dass diese unter einem tragischen Geheimnis leidet …
Paris, 1939. Für Odile geht ein Traum in Erfüllung: Sie hat eine Anstellung an der renommierten Amerikanischen Bibliothek in Paris erhalten. Große literarische Werke in Händen halten und dabei den Duft alter Buchseiten einatmen – etwas Schöneres kann sich die Französin nicht vorstellen. Als die Nazis jedoch in Paris einmarschieren, droht Odile alles zu verlieren, was ihr lieb ist. Auch ihre Bibliothek. Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern schließt sie sich dem Widerstand an und kämpft mit den besten Waffen, die ihr zu Verfügung stehen: Büchern. Doch dann unterläuft Odile ein fataler Fehler …

Inspiriert von der realen Geschichte der Pariser Bibliothekare, die während des Zweiten Weltkriegs ihr Leben riskierten – mit Zusatzmaterial zum wahrend Hintergrund im Buch!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Frau.Hase.liest

    Ein Buch, zwei Handlungsstränge und eine grenzenlose Liebe zur Literatur: Der Roman „Eine Bibliothek in Paris“ von Janet Skeslien Charles schildert die Lebensgeschichte der Französin Odile, eine Literaturliebhaberin sondergleichen, die während der Besatzungszeit des 2. Weltkrieges Ihrem Traum nachgeht in der Amerikanischen Bibliothek zu arbeiten. Die Autorin vermischt auf geschickte Weise zwei Handlungsstränge und wechselt zwischen verschiedenen Jahrzehnten: Ab 1939 begleiten wir die junge Odile in Paris bei ihrem Start Ihrer Karriere in der Amerikanischen Bibliothek. Die Liebe zu Büchern, der Duft von alten Buchseiten und der Austausch mit Gleichgesinnten – Odile scheint für sich das pure Glück gefunden zu haben. Als jedoch die Nazis in der französischen Hauptstadt einmarschieren, schließt Odile sich mit ihren Kollegen den Widerstand an. Doch hierbei passiert Odile ein fataler Fehler … Der 2. Handlungsstrang beginnt knapp 40 Jahre später. In den USA der 80er ist die zwölfjährige Lily auf der Suche nach einem Abenteuer und lernt Ihre Nachbarin Odile näher kennen. Die alte Dame und das junge Mädchen verbindet eine zarte Freundschaft, die jedoch von einem tragischen Geheimnis überschattet wird. Janet Skeslien Charles hat in meinen Augen einen Roman geschaffen, der Belleristik und historische Elemente auf eine informative aber zeitgleich unterhaltsame Art miteinander verknüpft. Ich hatte nie das Gefühl, dass der historische Kontext mich beim Lesen erschlägt. Die verschiedenen schrulligen Charaktere der Bibliothek, die Suche nach der ersten großen Liebe und die familiären Spannungen beim Erwachsenwerden von Lily sowie die konfliktreiche Handlung sind für mich ein stimmiges Gesamtpaket. Der Schreibstil ist stimmig, aber ohne überladen zu wirken. Besonders für die zwischenmenschlichen Konflikte war das eine ideale Grundlage. Wer sonst nicht zu historisch inspirierten Romanen greift und seine Wohlfühlgenres mal verlassen möchte, könnte hier genau richtig sein! Ein tolles Detail: In der gedruckten Ausgabe sind auch viele zusätzliche Materialien zum wahren geschichtlichen Hintergrund aufgeführt.
  • Von: Snow_booklove

    Amerika Montana 1983, ein zwölf jähriges Mädchen namens Lily freundet sich mit der älteren Nachbarin Odile an. Lily möchte mehr über die Vergangenheit der ältere Dame herausfinden. Doch als sie mehr von über Odile herausfindet. Merkt sie, das Odile ein tragisches Geheimnis mit sich trägt. Odile kommt ursprünglich aus Paris, dort im Jahr 1939 zur zeit des zweiten Weltkrieges. Sie möchte eine unabhängige Frau sein und erfüllt sich einen Traum. Sie wird Bibliothekarin in der Amerikanischen Bibliothek in Paris. Ein besseres Leben, als mit alten Büchern und ihrem Duft kann sich Odile vorstellen. Doch die Zeit des zweiten Weltkriegs ist nicht einfach für die junge Odile und sie begeht einen schweren Fehler. Dieses Buch, ist ein wahres Buch über die Wichtigkeit der Freundschaft, auch über Generationen hinweg. Es zeigt einem die wahr liebe zu Büchern auf und das Bibliotheken mehr sein können als eine Ansammlung von Büchern. Sie können auch ein Zufluchtsort für Menschen sein. Die unter Verfolgung und Hass leiden, aber auch für Menschen mit in normen Selbstzweifel. Die Geschichte ist so einfühlsam und so lebendig von der Autorin geschrieben, das man sich direkt in die Zeit des zweiten Weltkrieges zurückversetzt fühlt. Auch als Generation, welche diesen selbst nicht mit erlebt hat. Das Buch wurde aus verschieden Perspektiven geschrieben, neben den beiden Hauptprotagonisten Odile und Lily, kommen noch verschiede neben Protagonisten zu Wort. Und lassen die Geschichte lebendiger wirken. Die einzelnen Perspektiven der Geschichte werden für jedem Protagonisten aus der Ich- Form erzählt. Dieses Buch erzählt einen wundbare Geschichte über Freundschaft,Mut,Unabhängigkeit, Fehler, Moral und die Kraft von Büchern. Es ist wunderbar geschrieben und ein echtes muss für Menschen die Bücher lieben. Doch es ist nicht einfach nur eine fiktive Geschichte sondern beinhaltet eine wahre Begebenheit. Von mit bekommt dieses Buch eine Eindeutige Lese Empfehlung 5/5⭐️
  • Von: Anni.Booklover

    Die Fakten: Titel: Eine Bibliothek in Paris Autor: Janet Skeslien Charles Reihe: Verlag: Blanvalet Seiten: 560 Klappentext: „Montana, 1983. Auf der Suche nach Abenteuern lernt die zwölfjährige Lily ihre Nachbarin Odile kennen. Zwischen dem Teenager und der alten Dame entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Doch als Lily mehr über die Vergangenheit Odiles herausfindet, stellt sie fest, dass diese unter einem tragischen Geheimnis leidet … Paris, 1939. Für Odile geht ein Traum in Erfüllung: Sie hat eine Anstellung an der renommierten Amerikanischen Bibliothek in Paris erhalten. Große literarische Werke in Händen halten und dabei den Duft alter Buchseiten einatmen – etwas Schöneres kann sich die Französin nicht vorstellen. Als die Nazis jedoch in Paris einmarschieren, droht Odile alles zu verlieren, was ihr lieb ist. Auch ihre Bibliothek. Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern schließt sie sich dem Widerstand an und kämpft mit den besten Waffen, die ihr zu Verfügung stehen: Büchern. Doch dann unterläuft Odile ein fataler Fehler … „ Rezension: Die Autorin beschreibt die höchst unterschiedlichen Charaktere äußerst detailliert und individuell, so das es dem Leser sehr leicht fällt sich in diese hinein zu versetzen. Die beteiligten Personen sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Ich mochte Odile sehr gern wir lernen sie als Alte Damen kennen und ihr Jüngeres Ich. Die Autorin hat es sehr gekonnt geschafft die Entwicklung von ihr auf zu zeigen. Sie war mir von der ersten Seite an sehr Sympathisch ihrer unendliche Liebe zu Büchern. Ich glaube Odile und ich hätte sehr gut Freunde sein können. Positiv ist es auch, dass die Handlungsorte sehr gekonnt in ihrem historischen Kontext beschrieben werden. Ich hatte beim Lesen das Gefühl selbst in der Bibliothek zu sein und den Duft der Bücher zu Riechen ihre Stimmen wispern zu hören. Die Autorin schafft es mit ihren Worten gekonnt die Stimmung der Zeit dem Leser nahezubringen. Dies und die von ihr sehr gekonnt dargestellten Charaktere machen es dem Leser sehr leicht sich in die Handlung nachzuvollziehen. Der Erzählstrang in der Gegenwart, reicht von 1983 bis 1988, sie zeigt dem Leser eine ungewöhnlichen Freundschaft zwischen den Generationen. Auf der anderen Seite die Geschichte in der Vergangenheit von 1939 bis 1944 von der Kraft der Bücher und von einer Bibliothek als Zufluchtsort in einer schweren, kultur- und menschenfeindlichen Zeit erzählt. Diese beiden Zeitebenen verwebt die Autorin zu eine sehr festen Band Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin konnte mich ab der ersten Seite in seinen Bann ziehen, und mich voll und ganz fesseln. Von Anfang an war mir bewusst, dass die beiden ihr Handwerk verstehen und genau wissen, womit sie ihre Leserschaft begeistern können. Es wird dem Leser somit sehr schwer fallen sich vor Ende des Romans dieses Buch aus der Hand zu legen. Ein wirklich spannendes Buch der Leser kann ohne Probleme in die Handlung eintauchen diese Nachvollziehen Fazit: Das Buch ist eine Hommage an die Liebe zu Bücher und den Kampfgeister von Frauen in Ihre Leben und die Welt zu verändern.
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