Einmal Liebe zum Mitnehmen von Frieda Bergmann

Frieda Bergmann Einmal Liebe zum Mitnehmen

Wenn alle Träume platzen, musst du dir neue suchen!

Lily steht kurz davor, all ihre Ziele zu erreichen: Ihr Freund Torsten hat fest versprochen, seine Frau endlich für sie zu verlassen und der erste Stern ist der Chefköchin eines Münchner Nobelhotels auch schon so gut wie sicher. Doch dann geht auf einmal alles schief: Freund weg, Job weg, Familie enttäuscht. Lily flüchtet nach Irland zu ihrem leiblichen Vater, zu dem sie in letzter Zeit wenig Kontakt hatte. Doch er versteht sie und weiß: Was Lily braucht ist Ablenkung. Und so bittet er sie, das Haus seiner verstorbenen Schwester an der Westküste auszuräumen. Dort findet Lily eine neue Aufgabe und über Umwege vielleicht sogar die große Liebe ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Shayariel

    Amelia, genannt Lily, ist Köchin aus Leidenschaft, sie steht kurz vor dem ersten Stern und ihr, noch verheirateter Freund und gleichzeitig auch Chef, will seine Frau für sie verlassen. An nur einem Tag bricht Lilys Welt zusammen, Freund weg und der Job unter fadenscheinigen Gründen auch. Eine anstehende Familienfeier mit ihrer anspruchsvollen Mutter und den erfolgreichen Geschwistern ist ein Desaster, Lily flieht zu ihrem leiblichen Vater nach Irland, um Abstand zu gewinnen und neue Pläne zu schmieden. Als sie das Haus ihrer verstorbenen Tante entrümpelt und renoviert, lernt sie beim Surfen Dean kennen. Es entwickelt sich eine Freundschaft Plus. Eines Tages hat Lily die Erkenntnis, dass ein Foodtruck ihre Zukunft sein könnte. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat Lily regelmäßige Stellplätze zum Verkauf ihrer Speisen. An ihrem ertragreichsten Stellplatz hat sie ein Abkommen mit den Empfangskräften einer Firma, um dort das WC nutzen zu dürfen. Lily ahnt nicht, was diese Abmachung auslösen wird... Von Beginn an, war ich in dieses Buch verliebt. Ich habe mit Lily gelitten, geliebt und gehasst. Der Schreibstil von Frieda Bergmann ist flüssig und angenehm, ich konnte das Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen, denn ich wollte doch wissen, was es mit Deans Familie auf sich hat, ob Eleonore, Lilys Mutter, wirklich einen Stock im Hintern hat und ob Lily das verdiente Happy End bekommt. Der Schriftstellerin gelingt es verschiedene Charaktere zu erschaffen, die man mehr oder auch mal weniger mag. Dank dieses Buches konnte ich trotz Hexenschuss nach Irland, nach Singapur, an die Nordsee, nach Bayern und in die Schweiz reisen. Von mir gibt es 5von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 mit Extrabussi 💋
  • Von: RoRezepte

    Einmal Liebe zum Mitnehmen ist das erste große Verlagsbuch der jungen Autorin Frieda Bergmann und trifft mit ihrer Geschichte ein tolles und trendiges Thema. Die talentierte Köchin Lily fiebert seit Ausbildungsbeginn ihren ersten Stern entgegen und kämpft seitdem ehrgeizig für ihr Ziel. Lily liebt ihren Job und alles, was mit Lebensmitteln zu tun hat. Nebenbei führt sie eine Beziehung mit dem verheirateten Vorgesetzten Thorsten. Sobald er sich von ihr trennt, kann das Leben für sie nicht besser werden. Doch dann kommt alles anders und sie steht ohne Freund, ohne Job und ohne Selbstbewusstsein da. Um sich über Wasser zu halten und ihrer Leidenschaft weiterzugehen, eröffnet sie einen Foodtruck in Irland. In diesem muss sie glücklicherweise keine Mitarbeiter führen. „Es fühlte sich so gut an, endlich wieder frische Lebensmittel zu verarbeiten, Aromen zu kombinieren, einfach wieder zu kochen. Ihre Abfindung, die kleine Erbschaft von Ludwig Senior und ein Gründerkredit hatten gereicht, um den Truck her- und nach ihren Vorstellungen einrichten zu lassen. Zwar war sie verwöhnt, was Küchenausstattung anging und hatte Abstriche machen müssen. Nach stundenlangem Planen, Putzen und Einräumen fühlte sie sich dem alten Gefährt aber so verbunden, dass sie es Richard getauft hatte. Offizell hieß ihr kleines Unternehmen »Liebe zum Mitnehmen«.“ Mit der Story über einen Foodtruck trifft die Autorin Frieda Bergmann ein aktuelles Thema, welches besonders mir kulinarisch sehr gefiel. Wir durften die täglich wechselnden Tagesgerichte von Richard kennenlernen, für die mir die Autorin sogar welche verraten hat. Der Schreibstil der Autorin ist noch sehr jung, aber mit viel Potential. Es gibt viele Spannungsbögen, bis zu drei mögliche neue Kandidaten für Lily, Familiendramen und ein schönes Happy End. Lily zeigt, dass ein Neuanfang zum richtigen Zeitpunkt genau das richtige sein kann. Und auch wenn der Weg noch so beschwerlich sein wird, es kann sich lohnen! Das Buch zu Lesen hat richtig viel Spaß gemacht. Ich war direkt in Irland, kochte neben Lily im Foodtruck und ließ mir den Nordwind um die Nase wehen. Ein schönes Bild. Die Rezepte nach Einmal Liebe zum Mitnehmen findet ihr unter www.rorezepte.com & https://rorezepte.com/einmal-liebe-zum-mitnehmen-frieda-bergmann/
  • Von: Katja E.

    Im Vorfeld zur Lit.Love 2018 habe ich Frieda Bergmann interviewt und kurz danach das neue Buch von ihr gelesen. Der Klappentext klang sehr interessant und so freute ich mich auf entspannte Lesestunden. Auch die Einleitung des ersten Kapitels – mit den wunderbar klingenden Rezepten auf der „Speisekarte“ war vielversprechend. Im Großen und Ganzen war das Buch auch nett, wenn gleich es nicht das gehalten hat, was ich mir vom Klappentext her versprochen hatte. Dennoch, eine Sterneköchin, die in Irland dann einen Foodtruck führt, fällt eigentlich in mein Beuteschema. Ich koche leidenschaftlich gerne und bin immer an neuen Ideen interessiert und auch an Geschichten, die im dem Bereich spielen. Ich denke, das Buch wäre garantiert lesenwert gewesen, wenn es nicht Lily gegeben hätte. Und das ist nunmal das Problem, denn Lily ist die Hauptfigur des Buches. Also drehte sich natürlich alles um sie. Lily wird als fast 30jährige Frau dargestellt und ganz ehrlich – wenn ich mit fast 30 so gewesen wäre … oh nein. Lily ist oberflächlich und sehr unreif für ihr Alter. Ihr Getue, ihre ganz Art und Weise ging mir gegen den Strich. Lästern und laut fluchen scheint ihr größtes Hobby zu sein und wenn sie etwas nicht bekommt was sie will, mutiert sie zum bockigen Kleinkind. Immer sind die anderen Schuld, nie liegt es an ihr. Und sie sieht auch nicht ein, wie unfair sie mit ihren Untergebenen in der Küche umgeht. Ihr Standardsatz, wenn man sie darauf hinweist: „Andere sind noch viel schlimmer als ich.“ Die Geschichte strotzt nur so von Missverständnissen, ist recht vorhersehbar. Für mich war das Buch definitiv nicht das richtige und hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben, da mir die Grundidee und das Setting, sowie die Rezepte die ich auf der Lit.Love zusätzlich noch erhalten habe, recht gut gefallen haben.
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