End of Men von Christina Sweeney-Baird

Christina Sweeney-Baird End of Men

Wir schreiben das Jahr 2025. In einem Glasgower Krankenhaus behandelt Dr. Amanda Maclean einen jungen Mann mit leichtem Fieber. Harmlos. Denkt sie. Drei Stunden später ist ihr Patient tot. Doch Amanda hat keine Zeit, genauer darüber nachzudenken, denn innerhalb kürzester Zeit sterben drei weitere Männer an derselben mysteriösen Krankheit. Amanda schlägt Alarm, doch das Virus erreicht mit rasender Geschwindigkeit bald jeden Winkel der Erde – und tötet ausschließlich Männer ...

»End of Men« ist 2021 bereits unter dem Titel »Die andere Hälfte der Welt« erschienen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Lea

    Ich fand es sehr gruselig, dass es der Corona Pandemie echt geähnelt hat. Es war mal ein ganz anderes Buch, allerdings habe ich gemerkt, dass solch eine Art nichts für mich ist.🙈 Auffallend ist hier auch, dass vor allem die Männer sehr unsympathisch und nicht authentisch gestaltet wurden, aber wiederum die Frauen als sehr heilig dargestellt wurden. Was ich persönlich sehr fraglich finde, da dies einen falschen Eindruck vermittelt. Anstrengend fand ich auch, dass es eben so viele Charaktere gab. Das hat mich an einigen Stellen sehr verwirrt. 😅 Der Schreibstil war sehr angenehm und man konnte der Geschichte gut folgen, allerdings war sie für mich wenig spannend.🙈 Ich fand sie sehr interessant, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch ganz okey und deshalb hat es von mir 3⭐️ bekommen.
  • Von: Stillleben.mit.buch

    Ich habe vor ein paar Jahren "Sleeping Beauties" von Stephen und Owen King gelesen, wo der Plot sehr ähnlich war, aber anders herum. Plötzlich mussten Männer ohne Frauen klar kommen. Und die Männer haben dabei nicht wirklich gut ausgesehen. Natürlich ist die Ausgangssituation hier eine andere, trotzdem war ich sehr gespannt. Vorweg muss ich sagen, dass das Buch sehr gut recherchiert ist. Und es kommen unweigerlich Erinnerungen an die Anfangszeit von Corona hoch. Die Geschichte wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Da haben wir Amanda, die Ärztin, die als erstes das Virus entdeckt, aber trotz ihrer Warnungen nicht ernst genommen wird. Catherine, die ihren Mann und ihren Sohn verliert und sich dazu entschließt, die ganze Geschichte aufzuschreiben. Toby, der auf einem Schiff festsitzt auf dem langsam die Nahrung ausgeht und viele, viele mehr. Das macht die Story gleichzeitig spannend und interessant. Wir erleben wie die Frauen mit Verlusten umgehen und lernen sich neu zu organisieren. Denn das müssen sie, sonst ist die Welt verloren. "Die andere Hälfte der Welt" ist ein großartiger Roman und ich freue mich darauf, welche Geschichten Christina Sweeney-Baird noch zu erzählen hat.
  • Von: Lena Fiala

    4.5/5 Was für ein fantastisches Gedankenexperiment. Das Buch ist wirklich ein ausgezeichneter Mix aus tragischen individuellen Geschichten und wichtiger Gesellschaftskritik. Ich denke, viele haben sich schon mal Gedanken darüber gemacht, wie es wäre in einer Welt ohne Männer zu leben, doch es so ausgeschrieben und tiefgründig hinterdacht zu sehen war sowohl unerwartet als auch fesselnd. Ich habe und werde diese Geschichte wirklich jedem empfehlen, der einzige Grund, warum es von mir keine fünf Sterne gab, war, dass ich persönlich mit dem häufigen Wechseln der Perspektiven überfordert war und das Ende ein klein wenig unbefriedigend fand. Dennoch absolut lesenswert.
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