Frostnacht von John Gwynne

John Gwynne Frostnacht

Die Fortsetzung der großen nordischen Fantasy-Saga – noch nie waren Wikinger spannender!

Wie eisiger Frost legt sich eine neue Weltordnung über das Reich Vigrið: Lik-Rifa, die wütende Drachengöttin, ist nach dreihundert Jahren unterirdischer Gefangenschaft auferstanden und sucht erneut die Welt der Menschen heim. Um eine unbesiegbare Armee aufzustellen, ruft sie nun alle Vaesen an ihre Seite. Doch nicht nur die böse Göttin ist ins Leben zurückgekehrt – verzweifelt erwecken die Sterblichen weitere Götter, um sich gegen die Drachin wehren zu können. Waffen, Klauen, Zähne und möglicherweise nicht einmal die Blutgeschworenen werden ausreichen, um Lik-Rifa zu zähmen ...

Alle Bänder der Saga der Blutgeschworenen:
Nordnacht
Frostnacht
Blutnacht (in Vorbereitung)

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Alinasreadingspace

    Wie auch schon beim ersten Band gefällt mir das Cover wieder auf anhieb. Besonders gut finde ich das es auch noch so perfekt zum ersten Band passt. Beide Bücher sehen super zusammen im Regal aus! Anders als gedacht habe ich diesmal ziemlich schnell in die Geschichte gefunden. Der Was bisher geschah Text am Anfang macht es einem leichter. Das Setting ist einfach noch genau so gewaltig und einnehmend wie zuvor. Wieder macht es der bildgewaltige Schreibstil des Autors einfach an den Seiten zu kleben. Ich hatte durchweg ein spannendes Leseerlebnis. Es war sehr schön bereits bekannte Charaktere wieder zu treffen und ihre weitere Reise mitzuerleben. Ich bin super gespannt darauf wie es im dritten Band, dem Finale weiter und vor allem zu Ende geht. Schade allerdings das es noch eine ganze weile dauert bis er erscheint. ; ) ,Wie auch schon beim ersten Band gefällt mir das Cover wieder auf anhieb. Besonders gut finde ich das es auch noch so perfekt zum ersten Band passt. Beide Bücher sehen super zusammen im Regal aus! Anders als gedacht habe ich diesmal ziemlich schnell in die Geschichte gefunden. Der Was bisher geschah Text am Anfang macht es einem leichter. Das Setting ist einfach noch genau so gewaltig und einnehmend wie zuvor. Wieder macht es der bildgewaltige Schreibstil des Autors einfach an den Seiten zu kleben. Ich hatte durchweg ein spannendes Leseerlebnis. Es war sehr schön bereits bekannte Charaktere wieder zu treffen und ihre weitere Reise mitzuerleben. Ich bin super gespannt darauf wie es im dritten Band, dem Finale weiter und vor allem zu Ende geht. Schade allerdings das es noch eine ganze weile dauert bis er erscheint. ; )
  • Von: sofiasworldofbooks

    Vielen lieben Dank an den blanvalet-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Wie bereits in meiner Rezension zum Auftakt angesprochen, gefallen mir Cover der Reihe super. Im Prinzip sind sie alle identisch, bloß die Farbe des Feuers im Hintergrund (hier grün statt blau) und der Rabe sind verschieden. Dadurch erkennt man sofort, dass sie zusammengehören, und es ist ebenfalls sofort ersichtlich, dass es sich bei der Saga um eine High Fantasy-Reihe handelt. Das Schwert und der Rabe stellen dabei den Bezug zu den Blutgeschworenen her. Super fand ich auch den Rückblick auf die Geschehnisse aus Band 1, die Aussprachehilfe und die Karte am Anfang sowie das Personenregister und Glossar am Ende! Meine Meinung: In meiner Rezension zum Auftakt habe ich bereits angesprochen, dass „Die Saga der Blutgeschworenen“ ganz eindeutig nichts für diejenigen unter euch ist, die es nicht gerne blutig haben, und vor allem auch nicht für Genre-Einsteiger. Das kann ich hier auch wieder nur unterstreichen, denn „Frostnacht“ ist mindestens ebenso brutal, wenn nicht sogar brutaler als sein Vorgänger. Darüber hinaus merkt man hier ganz stark, dass „Frostnacht“ auf das Finale in „Blutnacht“ hinarbeitet, denn es wird immer komplizierter und verworrener. Jemand, der nicht viel oder bisher gar kein High Fantasy liest, ist hiervon sehr wahrscheinlich überfordert, denn „Frostnacht“ fordert sehr viel Aufmerksamkeit vom Leser. Aus genau dem Grund habe ich das Buch nach ca. 30 Seiten auch erstmal pausiert, da ich mich da mitten in der letzten Vorbereitung für meine mündliche Prüfung befunden habe und somit den Kopf für eine so hochkomplexe High Fantasy nicht frei hatte. Aber auch nach meiner Prüfung, als sich die ganze Aufregung bereits gelegt hatte, hatte ich vor allem im ersten Viertel, aber auch zwischendurch immer mal wieder Konzentrationsschwierigkeiten, was vor allem daran liegt, dass unheimlich viel auf einmal passiert: Man verfolgt fünf Figuren (im Auftakt waren es noch drei – alleine daran sieht man also schon, dass es immer komplizierter wird) parallel, die jeweils noch von unzähligen Nebenfiguren begleitet werde, die alle ähnlich wichtig sind und dabei erfährt oder erlebt jeder relevante Dinge, die man am besten stets im Hinterkopf behält. Man muss also gut aufpassen, um am Ball zu bleiben, sonst versteht man irgendwann nichts mehr. Da hilft es auch nicht, dass die Namen alle sehr schwierig zu merken und teils auch noch sehr ähnlich sind. Sobald man dann einmal in der Handlung ist, darf man deshalb auch bloß nicht den Fehler machen und das Buch über einige Tage pausieren - dann ist man wieder raus!!! Besonders beeindruckend ist dabei, dass der Autor selbst überhaupt nicht durcheinanderzukommen scheint. Natürlich darf er das auch nicht, es sind ja immerhin seine Welt und seine Figuren, und er kennt sie am besten. Trotzdem würde ich es ihm angesichts dieser Komplexität nicht verübeln, wenn er ein kleines Detail hier und da mal übersehen oder vergessen würde. Einem John Gwynne passiert so etwas aber offensichtlich nicht! Vor allem in der zweiten Hälfte greift er immer mal wieder Kleinigkeiten aus dem bisherigen Geschehen, teils sogar aus dem ersten Band auf, an die ich überhaupt nicht mehr gedacht habe, und webt sie ins aktuelle Geschehen ein oder spinnt diese weiter. Sobald man die ersten Startschwierigkeiten überwunden und sich an die sehr hohe Plotdichte gewöhnt hat, überzeugt Gwynne hier wieder mit sprachgewaltiger High Fantasy, in der ein Plottwist den anderen jagt, und die einen vor allem im letzten Drittel nicht mehr loslässt. Bemerkenswert ist dabei auch, dass der Autor es trotz der schwierigen und ähnlichen Namen schafft, dass der Leser die Figuren irgendwann mit Leichtigkeit auseinanderhalten kann - nicht, weil man sich die Namen irgendwann gemerkt hat (ohne das Namensverzeichnis am Ende wäre ich aufgeschmissen gewesen lol), sondern weil jede Figur, selbst die scheinbar unbedeutendsten Nebenfiguren einen so vielschichtigen und lebendigen Charakter erhalten, wie ich es selten in einer Reihe mit so vielen Figuren erlebt habe. Ich will nicht allzu viel auf die einzelnen Figuren eingehen, da die Geschichte sehr stark von ihnen getragen wird und ich befürchte, aus Versehen zu viel über sie zu verraten und damit schon etwas vorwegzunehmen, ohne es zu bemerken. So viel kann ich aber sagen: Obwohl so unfassbar viel passiert und obwohl so viele verschiedene Figuren im Vordergrund stehen, glänzt jede einzelne von ihnen! Mir fällt keine Figur ein, die hinter den anderen zu kurz kommt; John Gwynne kennt seine Figuren so gut, dass es ihm anscheinend mit Leichtigkeit gelingt, jedem von ihnen einen vielseitigen Charakter zu geben, sie sich entwickeln zu lassen und den Leser selbst mit denjenigen Figuren sympathisieren zu lassen, die eigentlich alles andere als Sympathieträger sind. Einfach beeindruckend! Der zweite Band endet ähnlich wie der erste mit vielen Fragen und einem fiesen Cliffhanger, der die Wartezeit zum Abschluss alles andere als erleichtert. Fazit: Die Blutgeschworenen-Saga ist keine Reihe für ungeübte Fantasy-Einsteiger und selbst Profis definitiv auch nicht zu empfehlen, wenn euer Kopf aktuell ohnehin voll ist. Hier muss man beim Lesen 100%ig anwesend sein! Wenn das aber der Fall ist und ihr euch auf diese hochkomplexe Geschichte mit gefühlt hunderten Figuren einlasst, bekommt ihr eine blutige, spannende Fortsetzung einer grandiosen, detaillierten, kreativen Wikingersaga mit so vielschichtigen und lebendigen Figuren, wie ich es selten in einer Reihe mit so einer hohen Plot- und Figurdichte erlebt habe. Ich freue mich auf den Abschluss! 4/5 Lesehasen.
  • Von: thenerdybookbird

    Nachdem Orka im letzten Band mitansehen musste, wie ihr Sohn von einem Mann namens Drekr entführt worden ist, setzt sie alles daran, ihren Sohn wieder zu befreien. Doch die Drachengeborene lassen sich nicht so einfach aufspüren, denn nachdem sie ihre Drachengöttin Lik-Rifa aus ihrem Tiefschlaf erweckt haben, sind sie damit beschäftigt, eine unbesiegbare Armee aufzustellen. Deswegen kommt es Orka ganz gelegen, dass sie auf die Schlachtgrimmen trifft. Allerdings haben diese ganz andere Pläne und immer wieder werden weitere Götter von den Sterblichen erweckt, um sich auf den letzten Kampf gegen die Drachengöttin vorzubereiten. Während der erste Band noch eher damit beschäftigt war, eine Einführung in die Welt der Blutgeschworenen zu geben und die unterschiedlichen Verbindungen aufzudecken, beginnt Band 2 direkt um einiges actionreicher. Aus fünf Perspektiven: Orka, Varg, Elvar, Biórr und Gudvarr werden nach und nach die unterschiedlichen Parteien beleuchtet, die sich auf den finalen Kampf gegen die Drachengöttin vorbereiten. Dabei erfährt man auch gleichzeitig, wer Orka war, bevor sie sich mit Thorkel zur Ruhe gesetzt hat. Zwar möchte sie zunächst mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zutun haben, aber merkt auch gleichzeitig, dass sie ohne die Hilfe der Blutgeschworenen oder später der Schlachtgrimmen keine Chance hat, ihren Sohn Brecca lebend wiederzusehen. Ich fand es sehr spannend, diese neuen Aspekte über Orka zu erfahren oder auch wie Elvar es geschafft hat, als erste Frau das Kommando über die Truppen ihres Vaters zu erhalten. Zudem hat es mir auch gut gefallen, dass die Charaktere ab einer gewissen Zeit aufeinander treffen und diese Treffen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden. Auch spielen die unterschiedlichen Götter dieser Welt eine größere Rolle und werden sogar für die Schlacht wiederbelebt. Im ersten Band waren die Götter ähnlich wie in der nordischen Mythologie nur erwähnt worden, wenn einer der Krieger zu seinem Gott gebetet hat, um seinen Segen zu erhalten. Dass sie nun neben ihren Gläubigen in die Schlacht ziehen und sie im Kampf gegen die Drachengöttin unterstützen, fand ich ziemlich cool, denn dieses Element wirkte erfrischend neu im Gegensatz zu ähnlichen High Fantasy Werken. Darüber hinaus erfährt man auch mehr über die Vaesen und andere mythologische Figuren, von denen ich bis dato noch nie etwas gehört habe, die aber sehr gut in diese Welt passen. Auch die Atmosphäre fand ich wieder ziemlich gut, da diese brutale, trostlose Wikingerwelt einfach gut getroffen wurde und mich an Serien wie „the Vikings“ erinnert hat. Zu dieser Welt passt auch gut der sehr gemeine Cliffhanger am Ende von Band 2, sodass ich wirklich gespannt bin, wie die Saga für Orka, Varg und Elvar enden wird. Alles in allem konnte mich auch dieser zweite Band der Saga der Blutgeschworenen begeistern und ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der auf der Suche nach einer spektakulären Wikinger-Action ist, gepaart mit Magie und Göttern.
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