Heidelandliebe von Silvia Konnerth

Silvia Konnerth Heidelandliebe

Manchmal braucht es einen Neuanfang, um zu erkennen, wonach das Herz sich sehnt …

Jetzt kommt Cleo Roths Stunde! Nach der Trennung von Jugendliebe und Ehemann Christian will die Neununddreißigjährige ihr Leben neu anpacken, und da kommt ihr das Haussitting-Angebot der exzentrischen Pianistin Florentine von Breitling gerade recht. Mit Sack, Pack und Töchterchen Lotta zieht Cleo in ein lauschiges kleines Häuschen mitten in der Lüneburger Heide – muss aber bald feststellen, dass auch hier keine Ruhe einkehren wird: Der verschlossen wirkende Nachbar Kurt hält sie ebenso auf Trab wie Florentines Neffe, der ihr Avancen macht. Bald muss sich Cleo fragen, ob sie überhaupt bereit für einen Neuanfang ist – und wie es um ihre Gefühle für Nochehemann Christian bestellt ist. Gibt es zwischen ihnen wirklich nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: diebecca

    In dem Buch Heidelandliebe von Silvia Konnerth geht es um Cleo, die sich von Jugendliebe und Ehemann Christian getrennt hat. Sie nimmt das Haussitting-Angebot der exzentrischen Pianistin Florentine von Breitling an. Sie zieht mit ihrer Tochter Lotta in die Lüneburger Heide, in ein kleines Häuschen. Kurt, der Nachbar hält sie ebenso auf Trab wie Florentines Neffe, der ihr Avancen macht. Ist Cleo überhaupt bereit für einen Neuanfang? Gibt es zwischen ihr und Noch-Ehemann Christian wirklich nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Das Cover hat tolle Farben, es erinnert an den Garten, an Sommer, aber auch an leckere Gerichte, die man aus den Beeren zaubern kann. Der Titel macht neugierig. Auf der Umschlagseite gibt es zu Beginn ein Rezept für einen Heidelbeerkuchen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Ein wichtiges Thema ist die Familie, mit inbegriffen Cleos Tochter Lotta. Damit zusammenhängend wird auch die Ehe und die Liebe thematisiert. Es steht eine Trennung im Raum. Cleo braucht Abstand und Zeit zum Nachdenken und nimmt deshalb einen Job in der Heide an. Sie selbst wohnt in Hamburg. Hier wird auch das Thema Landleben aufgegriffen. Auch das Thema Freundschaft ist wichtig, damit zusammenhängend auch die Versöhnung. Ein emotionales Buch um die Themen Liebe, Familie und Freundschaft, das vor einer wunderschönen Kulisse spielt.
  • Von: Monina83

    Meine Meinung: Die Bücher von Silvia Konnerth sind absolute Must-Reads für mich und ich freute mich schon riesig auf den nächsten Heideroman. Das Buch beginnt mit einem Prolog im Jahr 1989. Da werden Cleo und Christian Freunde und ich fand ihre Geschichte so süß. Ich glaube, es ist sehr selten, dass man seine Jugendliebe dann wirklich heiratet und je mehr ich über die Beziehung der beiden erfuhr, desto trauriger machte es mich, dass es am Ende nicht gereicht und sich die beiden getrennt haben. Mir gefielen sie als Paar nämlich wirklich gut. Natürlich ist das „Feuer“ nach so langer Beziehung etwas runtergebrannt, aber die zwei nehmen sich so, wie sie sind und unterstützen sich in allem. Auch bei der Trennung versuchen sie, alles in zivilisierten Bahnen laufen zu lassen, vor allem auch für ihre Tochter Lotta. Ich finde es immer schön, wenn die Protagonisten in meinem Alter sind und man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen kann. Auch hier war das bei mir der Fall. Zwar fand ich es traurig, dass die beiden sich getrennt haben, aber ich konnte es trotzdem verstehen und auch, dass Cleo erst einmal den Boden verliert und nicht weiß, wohin mit sich selbst. So lange war sie Ehefrau und Mutter und plötzlich fällt eine dieser Rollen weg. Silvia Konnerth gelingt es in meinen Augen sehr gut, die Gedanken- und Gefühlswelt von Cleo darzustellen und sie trotz Erzählstil in der 3. Person an ihre Leser weiterzutransportieren. Auch die Idee ihre Protagonistin zum Haussitting zu schicken fand ich super. So ein Tapetenwechsel tut oft wirklich gut, wenn man sich im Kreis dreht und keinen Ausweg sieht. Dabei hat Cleo nicht nur Zeit für sich, sondern auch für ihre Tochter Lotta und ich liebte die Szene zwischen den beiden, wie sie verrückte Sachen unternehmen, gemeinsame Projekte starten und wie Cleo daraus Kraft schöpft. Das kenne ich selbst so gut, sich einfach mal auf das einlassen, was von den Kindern kommt, ohne Verbote und abwägen, ob das jetzt gut und sinnvoll ist oder nicht. Das tut oftmals so gut und es kann so viel Spaß machen und einem auch wieder etwas zu sich selbst erzählen. Ich fand es wichtig, dass Lotta nicht ausgegrenzt wird, denn obwohl es um Cleo geht, ist sie doch auch immer Teil ihres Lebens und ihrer Zukunft. Doch auch die Nebencharaktere bringen wirklich Leben in diese Geschichte. Ob es jetzt die Schildkröte namens Louis Vuitton ist, die exzentrische Pianistin oder der kauzige Nachbar. Sie alle nehmen einen Platz in der Geschichte ein und verändern sie auf ihre eigene Art, denn jede Begegnung, die Cleo macht, hinterlässt eine Spur bei ihr. Ich finde, dass Silvia Konnerth ein besonderes Händchen für besondere Nebencharaktere hat. Sie sind einzigartig und schleichen sich immer in mein Herz, weil sie einen ganz besonderen Zauber verbreiten. Und dann gibt es dieses Mal eine besondere Liebesgeschichte, die mich wirklich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt hat, denn gemeinsam mit Cleo wusste ich nicht, wohin ich tendieren würde. Ich war so hin- und hergerissen und doch war mir im Herzen klar, wie es enden sollte und ich war mehr als glücklich, dass es sich genauso entwickelt hat. So hat diese Geschichte wirklich mein Herz erwärmt und mir noch lange nach Beenden ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Fazit: Hach, „Heidelandliebe“ ist wohl mein neues Lieblingsbuch von Silvia Konnerth (obwohl die Entscheidung wirklich schwer ist). Das Buch hat mich mit seiner Geschichte wirklich unglaublich berührt. Die Charaktere sind wieder mit so viel Liebe gestaltet und haben sich direkt in mein Herz geschlichen. Ich konnte mich gar nicht losreißen, so sehr hat mich die Geschichte eingefangen und ein wohliges Gefühl in meinem Bauch hinterlassen. Was für ein schönes Buch. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.
  • Von: Ann-Christine (AC´s bunte Bücherwelt)

    Zu Beginn erst einmal vielen Dank an das @bloggerportal und den @blanvaletverlag für das Rezensionsexemplar. Die Protagonisten sind jeder für sich besonders. Sie wirken authentisch und jeder für sich erfüllt die Geschichte zu was Besonderem. Direkt ins Herz hat mich die kleine Lotta getroffen. Ihre direkte und liebevolle Art hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Thematik, welche die Autorin hier aufgreift, ist direkt aus dem Leben. Ich möchte jedoch nicht näher drauf eingehen, um der Geschichte nichts vorneweg zu nehmen. Doch eins verrate ich euch gerne, mich hat es sehr berührt. Der Schreibstil von Silvia ist locker leicht und lässt einen über die Seiten fliegen. Durch die bildlichen Beschreibungen des Settings hat man das Gefühl sich direkt in der Heide zu befinden. Ich konnte mit dem Lesen nicht aufhören. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Im Buch befindet sich auch ein Rezept für Heidelbeer-Baiser-Kuchen, diese möchte ich auch unbedingt mit meiner Tochter ausprobieren. Ein absoluter Wohlfühlroman, der trotz der traurigen Thematik sofort ans Herz geht. Ich freue mich schon die zwei zuvor erschienen Bände zu lesen.
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