Hotel Freiheit von Gisa Pauly

Gisa Pauly Hotel Freiheit

Brit, Kari und Alisia: drei Frauen und ihre Lebensträume - der dritte Band der großen Sylt-Saga

Sylt, Gegenwart. Das berühmte Café und Hotel König Augustin wird mittlerweile von Kari geleitet, Brit hat sich aus dem Alltagsgeschäft zurückgezogen. Aber wie soll es weitergehen? Karis Tochter Alisia, die das Geschäft übernehmen soll, hat eine eigene Karriere: Sie ist ein gefragtes Model und erobert unter dem Namen „La Cappuccina“ sämtliche Laufstege. Dann aber ändert sich alles, denn ihr begegnet die große Liebe. Dieser Mann scheint jedoch genau der Falsche zu sein…

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Eliza

    Auch mit dem dritten Teil entführt uns Gisa Pauly wieder nach Sylt in das Hotel König Augustin und in die mondäne Villa des Modedesigners Mike Heiser. Die Geschichte spielt im Jahr 2020 und im Mittelpunkt der Geschichte steht „La Cappuccina“, die Tochter von Hajo und Kari. Hajo und Kari führen mittlerweile sehr erfolgreich das Hotel König Augustin, Alisia, wie „La Cappuccina“ eigentlich heißt ist ein gefragtes Model und das Gesicht der Mode von Mike Heiser. Ihr Bruder Constantin soll eines Tages das Hotel übernehmen. Doch als Alisia einem ihr unbekannten Mann das Leben rettet, verändert sich ihr Leben. Sie fühlt sich auf unerklärliche Weise zu dem Mann hingezogen und verliebt sich Hals über Kopf in ihm. Doch die Lawine die anschließend durch ihr Leben rollt, lässt die Vergangenheit in einem anderen Licht erscheinen. Mit Alisia konnte ich mich am Anfang nicht so sehr identifizieren, am Ende wurde es besser, weil sie mehr ihren eigenen Kopf und ihre eigenen Gedanken hatte. Ihren Bruder Constantin mochte ich hingegen vom ersten Augenblick. Er ist der „handfestere“ von den Geschwistern und liebt die Arbeit mit Holz über alles. Der Roman wird chronologisch erzählt und ich rate dringend dazu die vorherigen beiden Bände zu lesen, da nur so viele Dinge einen Sinn ergeben. Die Erzählung ist sehr dicht, da der Roman zwischen März und Mai spielt, die letzten zwei Kapitel spielen im Hochsommer. Dies hat mir sehr gut gefallen, da es nicht langweilig wird und man nicht das Gefühl hat, dass es Lücken in der Erzählung gibt. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird die Geschichte geschildert, sodass wir vielen Figuren sehr nahekommen und somit auch einen Blick in das Innenleben werfen dürfen. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, wobei er sehr viele beschreibende Elemente enthält. Hier hätte ich mir etwas mehr Aktion gewünscht, sodass ich nicht das Gefühl hatte, vieles passiv zu erleben. Insgesamt muss ich sagen habe ich die Sylt-Saga sehr gelesen und finde den Ausflug von Gisa Pauly in das Saga-Genre gelungen. Wobei ich ihre Mama Carlotta Krimis ebenfalls sehr mag, hier ist es vor allen Dingen die leichte Art und der Humor, der es mir angetan haben. Zielgruppe des Romans sind zum einem Sylt-Fans, aber auch Saga-Fans im Allgemeinen. Für mich die passende Urlaubslektüre am Strand oder mich dahin zu träumen. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher von Gisa Pauly. 8/10 P.
  • Von: Ourbooksoflife

    MEINE MEINUNG: Es handelt sich hier um den dritten Teil der "Sylt-Saga"-Trilogie. Das Buch beginnt im Jahr 2020. Alisia ist mittlerweile erwachsen und hat ihre eigene, erfolgreiche Karriere als gefragtes Model namens „La Cappuccina“, die sie auch weiter voran treiben soll. Ihr Bruder Constantin hilft im Hotel und Café mit, welches er auch später mal übernehmen soll. Der Plan ist ja eigentlich gut, aber wollen Alisia und Constantin das überhaupt?! In dem Teil gibt es ein Wiedersehen mit den vorherigen Protagonisten, aber auch neue gibt es kennenzulernen. Folgendes Zitat hat es mir besonders angetan: "Das Richtige zu tun, heißt nicht immer, seinem Herzen zu folgen. Manchmal war es auch richtig, dem nachzugehen, was der Verstand vorgab." Für mich ist das ein gelungener Abschluss der "Sylt-Saga". Überblick der Reihe "Die Sylt-Saga": Teil 1: Fräulein Wunder Teil 2: Café Hoffnung Teil 3: Hotel Freiheit
  • Von: HEIDIZ

    Ich hatte schon die beiden Vorgänger gelesen. Dieser Folgeband der Syltsaga hat mich auch wieder gefangen genommen. Habe ihn gestern Abend im Garten entspannt zuende gelesen. Es ist eine überaus gelungene und würdige Fortsetzung und ein Abschluss, wie man ihn sich wünscht. Es ist die Geschichte von drei Frauen - erzählt in drei Büchern vor dem Hintergrund der Zeit der jeweiligen Generation, in diesem Fall beginnend im Frühjahr 2020. Wir lernen hier Alisia, die Tochter von Kari und Enkelin von Brit kennen. Man kommt sehr schnell in die Handlung rein - ist wieder involviert und kann sich gut eindenken in die ganzen familiären Verstrickungen. Hin und wieder wird auch auf die Inhalte der beiden Vorgängerbände eingegangen, in Erinnerung gerufen sozusagen, wie die Geschichte begann. Ich fand den Stil wieder sehr fesselnd, spannend lesenwert - habe mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut wohlgefühlt. Man spürt das Feeling der Örtlichkeiten und die Handlung wird sehr detailliert, aber an keiner Stelle langatmig rübergebracht. Alles prima, ich kann von Herzen eine Leseempfehlung aussprechen.
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