Jeder lügt so gut er kann von Harald Martenstein

Harald Martenstein Jeder lügt so gut er kann

»Martenstein ist Kult!« Berliner Zeitung

Der vielfach preisgekrönte ZEIT-Kolumnist Harald Martenstein ist einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands. In seinen kurzen Texten wagt er sich immer wieder an die großen Themen der Gegenwart – subjektiv, überraschend, oft sehr witzig. Ob es um politische Korrektheit, um Migration, Feminismus oder um scheiternde Utopien geht: Martenstein hat keine Angst davor, sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In Jeder lügt so gut er kann geht es aber auch immer wieder um das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Berliner, als Mann oder Deutscher. Brillante Glossen – intelligent und amüsant.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Julian Dax

    Natürlich geht es in den 67 Kapiteln nicht ausschließlich um Sex, auch wenn dieses ebenso unerschöpfliche wie stets wieder interessante Thema ausführlich zur Sprache kommt. Daneben jedoch erfährt man auch, was man unter einem sog. „Rebecca-Syndrom“ versteht, was das Besondere an Flügen mit Ryanair ist oder warum übertriebener Ehrgeiz nichts bringt, um nur einige wenige Themen zu erwähnen. Jeder lügt so gut er kann eignet sich somit hervorragend sowohl zum Verschenken als auch zum Selberlesen, denn in Martensteins Beobachtungen kann sich wirklich jeder wiedererkennen. Die ganze Rezensionen finden Sie unter https://kinogucker.wordpress.com/2018/10/25/jeder-luegt-so-gut-er-kann/
  • Von: Melissa R.

    Mit der Kolumne von Martenstein hatte ich bisher kaum Kontakt. Ich kannte seinen Namen á la "Hab schon mal von ihm gehört" und wusste, dass er ab und an Standpunkte vertrat, mit denen er bei vielen aneckte. Aber gerade das macht ihn aus meiner Sicht interessanter und vielleicht auch irgendwie sympathischer. Es gibt wohl kein langweiligeres Buch als das, bei dem der Autor die eigene Meinung hundertprozentig widerspiegelt. Martenstein begibt sich in seinen Kolumnen in die unterschiedlichsten Themengebiete: von Politik & Gesellschaft bis zu Hunden und dem eigenen Elterndasein. Wie es bei Sammlungen von Kurztexten üblich ist, sind manche Kapitel wirklich absolut lesenswert, während andere recht schwach sind. Hier vertrete ich jedoch die Meinung "Jeder hat mal einen schlechten Tag" - auch Autoren werden nicht immer von der Muse geküsst… Ich war überrascht davon, dass ich nach manchen Kapiteln etwas ratlos war. Zu einigen Themen hatte ich noch keine ausgeprägte Meinung, über andere hatte ich einfach noch nicht nachgedacht und wusste nicht so recht was ich von der Kolumne halten sollte. Das ist in diesem Falle aber definitiv nicht negativ zu werten! Das Buch hat mir einige Denkanstöße gegeben, mit denen ich mich in der nächsten Zeit auseinandersetzen werde - ist doch schön, wenn man länger etwas von einem Buch hat. Ob das Buch ein echter "Schenkelklopfer" war? Wenn ich ehrlich bin: Nein. Es gab immer wieder Stellen, an denen ich Schmunzeln musste, aber mehr auch nicht. Trotzdem würde ich das Buch (eine Mischung aus scharfsinnigen Beobachtungen, kleinen Alltagsanekdoten und einer Portion Selbstironie) als durchaus unterhaltsam bezeichnen. Ich verstehe jedenfalls nun, warum Martenstein eine so treue Leserschaft um sich versammeln konnte.
  • Von: karo_liest

    Knapp 70 Kolumnen sind in "Jeder lügt so gut er kann - Alternativen für Wahrheitssucher" von Harald Martenstein zusammengefasst. Kolumnen über Themen wie politische Korrektheit, Migration, Feminismus, aber auch über private Probleme und Alltagssituationen. Kurzweilig und mit Niveau, köstlich amüsant, intelligent und kritisch schreibt Martenstein, der unter anderem durch seine Kolumnen im "ZEITmagazin" bekannt ist, absolut unterhaltsam über das Leben mit allen Höhen und Tiefen. Mich hat das Buch sehr begeistert und gut unterhalten. Es ist die ideale Lektüre für zwischendurch, wunderbar geeignet auch als Geschenk. Das Buch hat 208 Seiten und ist im Penguin Verlag erschienen. Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar