Liebeskunst von Ovid

Ovid Liebeskunst

Ovids Gedanken zur Liebeskunst sind praktischer Ratgeber und Leitfaden der Menschenkenntnis zugleich. Wie lernt man einen Partner kennen, wie gewinnt man seine Gunst und erhält sie dauerhaft?

Die »Liebeskunst« (Ars amatoria) ist ein höchst elegantes, elegisches Lehrgedicht, farbig, abwechslungsreich und raffiniert, das nicht in die Technik, sondern die hohe persönliche und gesellschaftliche Kunst der Liebe einführt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Wachstumstracker

    Der römische Dichter Ovid – oder Publius Ovidius Naso, wie er mit vollem Namen hieß – war einer von drei großen Poeten der klassischen Epoche. Neben seinem ersten Erfolgswerk "Amores" (einer Sammlung von Liebesgedichten) und seinem Buch "Metamorphosen", von dem sich u.a. Shakespeare inspirieren ließ, veröffentlicht er auch das Buch "Ars amores", das Mitte 2021 unter dem deutschen Titel "Liebeskunst" im Anaconda Verlag neu aufgelegt wurde. 💯🙋🏽‍♂ • Dabei handelt es sich um ein dreiteiliges Lehrgedicht, das praxisnah erklärt, wie Du einen Partner oder eine Partnerin kennenlernst, seine oder ihre Gunst gewinnst & diese dauerhaft erhältst. Nicht nur daran, dass sich zwei Drittel des Buches an Männer richten & nur ein Drittel an Frauen, erfährt man im Buch einiges über das antike Rollenbild. 🌟💯 • Da Ovid allerdings für seine Zeit schon relativ fortschrittlich gedacht hat, beinhaltet das Buch „Liebeskunst“ neben einigen überholten Beziehungstipps auch viele Ratschläge für heutige Liebesbeziehungen & ebenso auch heute noch wertvolle Weisheiten. 💪🏼🔥 • Wie viele Bücher anderer Epochen aus dem Anaconda Verlag ist auch das Buch von Ovid nicht immer leicht zu lesen oder zu verstehen ist. Daher lohnt es sich vor allem für Menschen, die sich für andere Zeiten & Kulturen begeistern können. – Aus diesem Grund kann ich das Buch im Bereich Beziehungen für Interessierte wirklich empfehlen! 🙏🏼⭐️
  • Von: Fairiesbookworld

    Das Cover finde ich sehr passend zum Thema und der damaligen Zeit, mit den Frauen und Statuen auf darauf. Ich finde ich das Farbschema sehr schön! Da wir in Latein sehr lange über Ovid und sein Werk „Liebeskunst“ gesprochen haben und auch teile übersetzen mussten, war ich gespannt, wie sich wohl das gesamte Werk von Ovid lesen lässt, und habe daher beim bloggerportal dieses Buch angefragt. Der Schreibstil ist sehr dichterisch, wie es für diese Zeit üblich war, und hatte daher auch viele Metaphern und Anspielungen auf die veschiedenesten Sagen der römischen Mythologie, was ich anfangs sehr überfordernd fand, da ich zwar schon sehr viel im Lateinunterricht gelernt habe und ich auch privat für diese Geschichten interessiere, aber es in jedem Vers um eine Anspielung auf eine andere Geschichte geht. Dadurch habe ich vor allem im ersten Buch sehr Probleme gehabt, alles richtig zu interpretieren. Generell hat mich das erste Buch sehr verwirrt und ich habe schon fast überlegt, ob ich das Buch zur Seite legen soll, weil ich teilweise eher wenig verstanden habe, also für jemanden der mit der römischen Antike noch keine Berührungspunkte hat, wird sich mit diesem Buch abmühen, da auch keine Kommentare oder ähnliche Anmerkungen in dieser Ausgabe zu finden sind. Das zweite Buch, wo Ovid dann genauer auf das richtige Verhalten der Männer eingeht, um Frauen für sich zu gewinnen, hat mir dann schon besser gefallen. Teilweise lag es sicherlich daran, dass es mehr Passagen gab, wo ich mich mit der Mythologie auskenne und daher auch verstanden habe worauf angespielt wurde. Zum anderen war ich bei diesem und dem dritten Buch sehr überrascht, wie viele der „Tipps“ auch noch auf die heutige Zeit anzuwenden sind. Wie beispielsweise: gepflegten Äußeres, klassisches „Gentleman“-Verhalten, etc. . Manche Sachen sollte man jedoch nicht mehr übertragen, wie beispielsweise eine Frau für sich zu gewinnen, in dem man sie abfüllt. Auch fallen Worte wie „Weiber“ etc. , das heißt, jeder der sehr allergisch auf solche Sprache ist, sollte von diesem Buch eher die Finger lassen. Außerdem muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass dieses Buch 2000 Jahre alt ist und daher natürlich teilweise Werte vertritt, die nicht mehr auf die heutige Zeit übertragbar sind. Fazit: Insgesamt fand ich dieses Buch sehr interessant zu lesen und kann es für Fans der römischen Antik sehr empfehlen. Natürlich kann ich dieses Buch nicht so bewerten, wie meine anderen gelesenen Bücher, da es einfach in ein ganz anderes Genre gehört, aber ich fand das Buch sehr interessant, weshalb ich auf den Plattformen 4 Sterne vergeben werde.