Love – Lisey’s Story von Stephen King

Stephen King Love – Lisey’s Story

Das Böse kommt nachts. Das Herz stirbt zuletzt.

Liseys berühmter Mann ist tot – und sein Nachlass weckt albtraumhafte Erinnerungen und Ahnungen in ihr, die bald grausame Gewissheit werden ...
In Stephen Kings vielleicht dichtestem und persönlichstem Roman geht es um die Geheimsprache der Liebe und die Allgegenwart des Wahnsinns.

Lisey ist seit zwei Jahren Witwe. Bereits lange vor seinem Tod hat ihr Mann Scott Landon – ein hochangesehener Romanautor – für sie eine Spur mit Hinweisen ausgelegt, die sie nun immer tiefer in seine von Dämonen bevölkerte Vergangenheit führt. Stück für Stück werden sorgsam verdrängte Erinnerungen in ihr wach: an eine andere Welt, die sie einst mit Scott besucht hat, tagsüber ein märchenhaftes Paradies, während nachts überall das Böse lauert. Ob Scott dort auf sie wartet, damit sie ihn ins Leben zurückholt? Plötzlich tritt ein Verrückter auf den Plan, der sich Zack McCool nennt und es auf Scotts schriftstellerischen Nachlass abgesehen hat. Und um seine Forderungen zu bekräftigen, verletzt er Lisey auf bestialische Weise ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Nadys Bücherwelt

    Meine Meinung: Wie Du an den Sternen erkennen kannst, hat mir dieses Buch von Stephen King überhaupt nicht gefallen. Ich fand den Schreibstil einfach schrecklich. Ein völliges Durcheinander und man sprang ständig in die Gegenwart und Vergangenheit. Stephen King schreibt hier über Lisey, die um ihren Mann, einem Autor, trauert. Was ihr während der Ehe mit ihrem berühmten Mann widerfahren ist und wie sie mit dessen Tod umgeht. Der Klappentext auf der 1. Seite im Buch hörte sich auch durchaus interessant an und ich habe mich auf eine spannende und mystische Geschichte gefreut. Der Schreibstil war für mich aber so anstrengend und chaotisch, so dass ich überhaupt keine Lust hatte, nach dem Buch zu greifen und weiterzulesen. Ich war einfach nur genervt und völlig unmotiviert, diesem Durcheinander weiter zu folgen. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Stephen King, aber mit diesem Buch konnte er mich überhaupt nicht begeistern. Deshalb kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.
  • Von: Maskedbookblogger

    Liseys Mann ist vor kurzem gestorben. Leider erweckt sein Nachlass albtraumhafte Erinnerungen in ihr, die sie bald psychisch belasten werden. Je tiefer sie in seinen Akten gräbt. desto tiefer deckt sie Geheimnisse über ihn und und ihre Beziehung auf. Stück für Stück werden vergangene Erinnerungen wieder aufgeweckt. Sie erfährt über eine liebevolle Welt am Tag, aber eine grauenhafte Welt in der Nacht. Ob dort Scott auf sie wartet, damit sie ihn zurück ins Leben holt? Als dann aber ein Verrückter aufkreutzt und es auf Scotts Nachlass abgesehen hat, droht Lisey die Fassung zu verlieren. Zudem verletzt der Verrückte sie auf eine bestialische Art und Weise. Ehrlicherweise wusste ich von Anfang an nicht so richtig, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Der Klappentext verkörpert einerseits etwas magisches aber auf der anderen Seite etwas reales. Nachdem mich aber diesen Monat Kings neuer Roman "Billy Summers" enttäuscht hat, hatte ich schon große Erwartungen an dieses Buch. Der Roman beginnt mit der nötigen Länge. Wir dürfen uns auf Lisey sowie ihre Welt komplett detailliert einlassen. Mir hat es gefallen, da man wirklich sich auf eine Figur so richtig fokussieren konnte. Und ich habe Lisey richtig gemocht, da sie wirklich authentisch durch Stephen King gezeichnet worden ist. Das Mystische bzw. das Gruselige tritt durch den Autor unterschwellig auf. Es gibt wenig bis fast nichts surreales wie man es von Kings Romanen wie "Später" kennt. Das Grauenhafte und das Gruselige werden eher durch alltägliche Dinge und potentielle Alltagssituationen erzeugt. Das hat mir auch gut gefallen, da es dem Autor gelungen ist, diese Angst auch auf mich als Leser zu übertragen. Deswegen habe ich beim Lesen auch die nötige Spannung gespürt, um am Ball dran zu bleiben. Dennoch gab es an manchen Stellen Längen, welche man auch vom King schon kennt! Fazit: Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, da es dem Autor sehr gelungen ist, einen sehr vielschichtigen Charakter einer Figur zu zeichnen. Zudem gelingt es dem Autor reale Ängste hervorragend darzustellen. Das Buch ist eher ruhiger gestaltet, aber man findet an manchen Stellen auch actionreiche Momente. Folglich sind es für mich vier von fünf Sternen!
  • Von: creepy creatures reviews

    Wenn ein Autor über einen Autor schreibt und dieser dann mit seiner Gefühlswelt, seiner Frau und seinen Lebensumständen nicht immer so richtig zurecht kommt, fragt man sich zwangsläufig, wieviel davon FIktion ist und wieviel autobiografische Elemente hier verarbeitet sind. LOVE gehört wohl nicht zu den besten Werken Stephen Kings, es will keine richtige Spannung aufkommen und das Seelenleben des Protagonisten ist nicht für jeden interessant. In anderen Büchern wie STARK gibt es auch Autoren als Protagonisten; mir persönlich liegen beide Werke nicht.
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