Mary Shelley, Frankenstein. Roman Schmuckausgabe mit Silberprägung von Mary Shelley

Mary Shelley Mary Shelley, Frankenstein. Roman Schmuckausgabe mit Silberprägung

Das Kultbuch von Mary Shelley in edler Schmuckausstattung mit Silberprägung! Kaum ein anderer Klassiker hat so viele Bühnenadaptionen und Verfilmungen erfahren wie Mary Shelleys »Frankenstein« (1818). Der Roman über den jungen Schweizer Viktor Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft, ist ein seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur: Das grandiose erzählerische Geschick, mit dem die englische Autorin ihr Thema zu einer bis heute ungebrochen populären Geschichte verarbeitete, lässt ihren »Frankenstein«-Roman weit über die meisten vergleichbaren Romane seiner Epoche hinausragen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: giulialiest

    Frankenstein habe ich damals in der Schule gelesen und nun meine Liebe dafür erneut entfacht, durch diese wunderschöne Schmuckausgabe. Mary Shelley hat einen unglaublich philosophischen Schreibstil. Man braucht ein bisschen, bis man sich in ihre Ausdrucksweise hineingefunden hat, doch es lohnt sich. Die recht kurzen Kapitel, welche teilweise in Briefform sind, geben einem aber gute Gedankenpausen. Am meisten haben mir an der Geschichte die Kapitel aus der Sicht von Frankensteins „creature“ gefallen. Warum nicht „Monster“? Weil Monster eine negative Konnotation hat. Doch ein Gedanke, der mich beim Reden über Frankenstein immer beschäftigt: Nur weil jemand oder etwas anders ist als das Ideal, ist es nicht unmittelbar schlecht. Im Gegenteil. Und deswegen finde ich, dass Frankenstein bis heute aktuelle Themen, natürlich aus der Perspektive von vor 200 Jahren, anspricht.
  • Von: Birdys_dreamworld

    Ich liebe ja Klassiker und bin sehr froh das in den letzten Jahren Titel wie „Dracula“, „Frankenstein“, „Sturmhöhe“ usw. neue Aufmerksamkeit in der Verlagswelt erfahren und oft in tollen Schmuckausgaben neu verlegt werden. • In der Schmuckausgabe von „Frankenstein - oder der neue Prometheus“ von Mary Shelley bekommt man ein wahres literarisches Schätzchen, das es sich wirklich zu lesen lohnt. Viele meinen immer, dass sie Frankenstein kennen, da die Grundstory rund um das Monster, das Frankenstein erschuf, in der Popkultur zigfach adaptiert wurde. Im Original geht es aber weniger um ein gruseliges Monster, sondern vielmehr um ein intelligentes empfindsames Wesen, das als Oper der Wissenschaft gesehen werden kann - wobei beim Leser Gedanken über das moralische Dilemma, was man mit Wissenschaft machen kann und was man dennoch nicht machen sollte, angeregt werden. Für mich ist zudem der Umstand sehr spannend, dass das Buch 1818 von einer Frau geschrieben wurde, die es aber zunächst, aufgrund des Standes einer Frau zu ihrer Zeit, anonym veröffentlichte!
  • Von: drachenreiten.und.sternenregen

    Bin ehrlich, ich bin nicht der größte Klassikfanatiker, aber hin und wieder gibt es da diesen einen Klassiker, der selbst mich vom Hocker haut. Neben Werken wie Stolz & Vorurteil, Der Amphibienmensch und Die Illias gehört Frankenstein zu den wenigen Klassiker, die ich sehr gemocht habe. Wenn man davon absieht, dass das Buch auch zeitweise sehr ermüdent war, langsames Pacing hatte und ich demnach für ein Kapitel auch mal unbeschreiblich lange gebraucht habe. Es wird in Form von Briefen und Tagebucheinträgen erzählt (hat mich anfangs sehr überrascht), hat sich oft in die Länge gezogen und bis zum eigentlich Punkt von Frankensteins Kreation ging es echt langsam voran. Und dennoch, sobald man über Frankenstein und seine Kreatur liest, kommen plötzlich so viele Emotionen auf, dass ich am Ende einfach nur noch traurig war. Defnitiv kein Buch mit happy-end, lol. Jeder hat bestimmt schon von der Moral gehört: Über Hochmut; was passiert, wenn der Mensch versucht Gott zu spielen, dass man eine Gemeinschaft braucht, Akzeptanz, Annerkennung und mein Favorit: Ist der Mensch von Natur aus Gut oder Böse? Und genau da setzt das Buch an. Frankensteins Monster ist gut, obwohl fertig gemacht und verjagt wird. Er schwört zwar Rache an der ganzen Menschheit und rettet paar Seiten später dann doch ein kleines Mädchen vor dem Ertrinken. Dennoch scheinen all die guten Taten nichts zu bringen. Die Menschen sehen nichts weiter als ein Monster, also was passiert? Die Kreatur wird zu dem Monster, das alle immer in ihm gesehen haben. Trotz der Kritik, bleibt das Buch einer meiner liebsten Klassiker. Wer den Schreibstil von Robert Musil kennt und den genauso so sehr mag wie ich, der wird keine Probleme mit dem Bucht haben; lange Sätze, ausschmückend und metaphorisch (wobei Musil da noch extremer ist). Dabei auch probs an die deutsche Übersetzung, denn die war top. Jedes Wort war verständlich, es war super einfach zu lesen und ich würde sie im Nachhinein defnitv dem Englischen vorziehen
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