Morgen und für immer von Ermal Meta

Ermal Meta Morgen und für immer

Familie und Verrat, Liebe und Flucht im Europa des 20. Jahrhunderts: Ermal Metas fulminanter Roman über den erstaunlichen Aufstieg eines Bauernjungen zum gefeierten Pianisten

Albanien 1943: Kajan lebt mit seinem Großvater in einem kleinen Bergdorf, der Krieg ist weit weg. Bis der deutsche Deserteur Cornelius auftaucht. Er gibt Kajan Klavierunterricht, und nach dem Krieg gelingt dem Bauernjungen der Aufstieg zum berühmten Pianisten. Doch dann verliebt er sich in Elizabeta, die Tochter eines Regimekritikers. Kajans Mutter, eine linientreue Kommunistin, weiß die jungen Liebenden zu trennen. Für Kajan beginnt eine abenteuerliche Flucht über die DDR, nach Westberlin und in die USA. Die Geschichte aber wird die beiden unausweichlich wieder zusammenführen. Ein großer Roman über Familie und Verrat – und über eine Jahrhundertliebe in Zeiten des Totalitarismus.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Karola Dahl

    Der paranoide Diktator Albaniens - Enver Hoxha – und sein Spitzelsystem geben diesem geschichtlich orientierten Roman den tragischen Rahmen im Leben des Pianisten Kajan Dervishi. Viel lernt der Leser über die Geschichte Albaniens seit dem 2. Weltkrieg bis 1991, dem Ende des Kommunismus. Totalitarismus, Diktatur, tägliche Angst inmitten von Spitzeln, viele Grausamkeiten an Menschen in Geiselhaft, das alles beschreibt der Autor in beklemmendem Schreibstil. Viele Menschen auf der Flucht im 20. Jahrhundert und ihre persönlichen Schicksale werden einfühlsam dargelegt in passender, teils beklemmender Wortwahl. Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen? Eine klare Leseempfehlung!