Pineapple Street von Jenny Jackson

Jenny Jackson Pineapple Street

Das ist der Roman, den Jane Austen geschrieben hätte ... wenn sie im 21. Jahrhundert in Brooklyn Heights leben würde.

Die Pineapple Street in Brooklyn Heights ist eine der begehrtesten Wohngegenden in New York City und Heimat der wohlhabenden Familie Stockton. Obwohl sie alles haben, was sie sich wünschen, suchen die Töchter Darley und Georgiana und Schwiegertochter Sasha nach Erfüllung in ihrem Leben.



Witzig, klug und voller Herz, mit wunderbar liebenswerten und fehlbaren Figuren, ist »Pineapple Street« ein brillant komponierter Roman über Familiendynamiken, die Macht des Geldes, den alles verzehrenden Wahnsinn der ersten Liebe – sowie die uralte Frage: Macht Geld wirklich glücklich?



DARLEY, die älteste Tochter, musste sich nie um Geld Sorgen machen. Sie folgte ihrem Herzen und tauschte ihren Job und ihr Erbe gegen die Mutterrolle. Aber am Ende opfert sie mehr von sich, als sie jemals beabsichtigt hatte.

SASHA heiratet in die Stockton-Familie ein, deren komplexe und undurchsichtige Traditionen Welten von ihrem alten Leben entfernt sind. Sie fühlt sich wie ein Fremdkörper, stets bemüht ihrer neuen Schwiegermutter zu gefallen – und doch lässt ihr Zögern, einen Ehevertrag zu unterschreiben, alle über ihre wahren Absichten rätseln.

GEORGIANA, das Nesthäkchen, verliebt sich unsterblich in jemanden, den sie nicht haben kann – und ist gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, wer sie eigentlich sein möchte.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: booksncofffee

    In dem Buch steht die Familie Stockton im Mittelpunkt. Sie gehören zu den “alten Reichen” New Yorks (Old Money) und besitzen so viele Immobilien, dass halb Brooklyn ihnen gehört. Erzählt wird aus den Perspektiven der beiden Töchter und der Schwiegertochter Sasha, die mit Cord verheiratet ist (und aus der Mittelschicht kommt, was ein großes Thema ist). Ich habe euch die Frauen der Geschichte einmal vorgestellt, swiped mal durch! ✨ Es dreht sich alles um den Alltag der drei Frauen, man erfährt ihre Gedanken und Meinungen voneinander, versteht die Familiendynamiken immer besser und es wird auch immer deutlicher, dass es viele Missverständnisse und Vorurteile gibt, die vor allem Georgina und Darley ihrer Schwägerin gegenüber haben. Ich habe dem Buch 4 ⭐️ gegeben, weil ich es wirklich unterhaltsam fand und gerne zwischen den verschieden Perspektiven gelesen habe. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die drei Protagonistinnen auf ihre eigene Art und Weise eine positive Entwicklung haben und Charakterstärke erhalten. Auch, dass sie ihren Reichtum im Laufe des Buches reflektieren und in Frage stellen, fand ich gut. Es wurden immer mal wieder kleine Randthemen aufgemacht, die aber nicht weiter nachverfolgt wurden. Da hätte man sicher tiefer einsteigen können, aber es war eben nicht die Thematik des Buchs. Also insgesamt: kein tiefgründiger Roman und keine unvorhersehbaren Plot-Twists oder Smut, aber einfach wirklich unterhaltsam und witzig! Ich glaube, mit einer vierten Erzählperspektive aus Sicht der Mutter wären es vielleicht sogar 5 ⭐️ gewesen.
  • Von: Tara

    „Pineapple Street“ ist das Debüt der in Brooklyn lebenden Autorin Jenny Jackson. Handlungsort ist eine der begehrtesten und reichsten Wohngegenden in New York City, die Pineapple Street in Brooklyn Heights. Chip und Tilda haben drei Kinder: Darley, Cord und Georgiana. Darley ist mit dem erfolgreichen Malcom verheiratet. Die beiden haben zwei Kinder. Cord hat die Künstlerin Sasha geheiratet, die aus der Mittelschicht stammt und Georgina ist unglücklich verliebt. Die Charaktere werden authentisch dargestellt. Es gibt kein schwarz oder weiß, sie sind facettenreich, haben liebenswerte Züge, aber auch negative Eigenschaften und Ansichten. Die Kapitel werden im Wechsel aus Darleys, Sashas und Georgianas Perspektive erzählt. Mir gefiel dieser Wechsel sehr, da er einen guten und abwechslungsreichen Überblick über die Ereignisse gegeben hat und gleichzeitig die Entwicklung der Charaktere gelungen darstellte. Im Grunde dreht sich die Handlung permanent um Beziehungen und Geld, entweder ganz offensichtlich oder auch im Hintergrund. Aber alle Probleme lassen sich eben nicht mit Geld lösen. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, humorvoll und lässt sich angenehm leicht lesen, zeigt aber auch kritische Perspektiven auf. Der Roman ist leichte Unterhaltung, kann aber auch durchaus zum Nachdenken über die Macht des Geldes, Erwartungen an Frauen, Familienstrukturen und -dynamiken anregen. Ich habe das Buch gerne gelesen, kann es empfehlen und bin gespannt auf weitere Werke der Autorin.
  • Von: Lesewunder

    Der Roman hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen . Ich hatte das Gefühl durch ein Schlüsselloch die heimliche Beobachterin zu sein und zu erleben, wie eine Familie lebt, deren Vorfahren mit der Mayflower ins Land gekommen sind und die zudem unermesslich reich ist. Der zusätzliche Reiz des Buches bestand für mich darin, dass ich die Geschichte aus rein weiblicher Sicht erlebe. Georgiana ist der jüngste Spross der Familie Stockton. Sie hat wie ihre Geschwister die beste Erziehung genossen, die man für Geld bekommen kann. Aber Mr Right lässt sich nicht kaufen. Obwohl Georgiana es nicht müsste, arbeitet sie für eine Wohltätigkeitsorganisation, weil man sich in ihren Kreise der Wohltätigkeit widmet. Durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen und voller Selbsthass , lernt sie Curtis kennen , der ihre Sicht auf ihre Welt komplett verändert. Darley ist die mittlere der Geschwister. Sie ist mit Malcolm verheiratet und hat zwei Kinder. Ihre Welt gerät aus den Fugen, als ihr Mann, der asiatische Wurzeln hat, arbeitslos wird. Cord ist der älteste und heiratet Sasha, die aus einer Mittelschichtfamilie stammt. Sasha war mir von der Herkunft am nächsten und deshalb konnte ich ihre Gefühle und Verhalten gut nachvollziehen. Mit ihrer Heirat betritt sie ein Minenfeld aus Vorurteilen und Verhaltensweisen, die ihr fremd sind. ich habe mehrmals erwartet, dass sie schreiend aus dem Haus läuft. Schließlich finden alle einen Weg, miteinander auszukommen, sich zu respektieren und ihr Leben neu zu gestalten . Mein spontanes Fazit am Ende war, ich möchte mit keinem der Akteure tauschen. Ich hätte nie gedacht, dass Geld so anstrengend und einengend sein kann. In meinen Augen lebt die Familie und ihr Umfeld auf einem anderen Planeten. Besonders deutlich wurden die Vorurteile und für mich absurde Verhaltensweisen durch Sashas Augen. Aber auch sie hat ihre Vorurteile und muss dazu lernen. Bei manchen Gelegenheiten habe ich mich königlich amüsiert. So trinkt Cords Mutter Rotwein nur mit dem Strohhalm, um keinen Zahnbelag zu bekommen. Manches war aber einfach nur traurig oder beschämend. Tatsächlich war es am Ende so, dass ich alle Beteiligte mochte, weil sie sich bemühen, den anderen zu verstehen. Die Erzählweise ist lebendig und oft mit einem leicht ironischen Unterton, der signalisiert, mal solle das ganze nicht zu ernst nehmen. Ich wurde auf jeden Fall aufs beste unterhalten und bin nur so durch die Seiten geflogen.
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