Run, Rose, Run - Eine Nacht in Nashville von Dolly Parton, James Patterson

Dolly Parton, James Patterson Run, Rose, Run - Eine Nacht in Nashville

Doppelt gut: Die Country-Ikone Dolly Parton und der Großmeister der Spannung James Patterson liefern das Highlight des Jahres!

Seitdem sie denken kann, hat AnnieLee den Traum, Countrysängerin zu werden und ganz groß rauszukommen. Mit Mitte zwanzig beschließt sie: Die Zeit ist gekommen, und nichts wird sie aufhalten. Sie trampt nach Nashville, um dort ihr Glück zu versuchen. Und tatsächlich schafft sie es, den Manager einer Bar dazu zu überreden, sie spielen zu lassen. Ihr Auftritt ist ein voller Erfolg! Findet auch Ethan Blake – Countrysänger und Gitarrist für Ruthanna Ryder, der Country-Ikone schlechthin. Ethan ist so angetan von AnnieLee, dass er sie unbedingt Ruthanna vorstellen will. Ihr Traum scheint in greifbare Nähe gerückt zu sein. Doch AnnieLee ist nicht, wer sie vorgibt zu sein. Und die Kraft ihrer herzergreifenden Songs basiert auf einem dunklen Geheimnis – ein Geheimnis, das sie bald einzuholen droht …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Tina Hoffmann

    Das Buch versetzt dich ins knallharte Business der US - Musikszene. Die Protagonistin AnnieLee schafft es, ihr Spitzentalent im Songschreiben & Singen trotz arroganter Widerstände auf die Bühne, in die Studios und in die Herzen der Fans zu katapultieren. Das ist eine spannende und sehr coole Geschichte, denn AnnieLee lässt sich nicht ein auf die üblichen Spielchen der Musikbosse, weder sexuell noch geschäftlich. Dabei ist sie innerlich durchaus sensibel & verletzlich, hat aber gelernt, das durch selbstbewusstes, oft freches Auftreten zu verbergen. Supercool ihre Dialoge mit den Leuten, die sie als kleine Naive vom Lande unterschätzen. Spannend & interessant auch das Eintauchen des Lesers in die Nashville Musikszene. Leider ist das Buch voller Stilbrüche. Und das liegt an der stellenweise schwachen Übersetzung. Auf Szenesprache folgen hölzerne Begriffe von vorgestern. Beispiel: Der Oberpromoter Mikey sagt über die alternde Countrydiva Ruthanna "Sie will den Trubel nicht mehr. (...) Aber ich, ich lebe den Trubel." - Ich kenne leider den Originaltext nicht, aber das Wort " Trubel" benutzt sicher in der Musikszene kein Mensch mehr, weder in D noch im USA. Oder: Countrysänger und AnnieLee- Beschützer Ethan denkt, nachdem sie ihn geküsst hat: " Mach das wieder und wieder." Da hätte man für " again and again" doch eine prallere Übersetzung finden können. Schade! Denn der besondere verbale Ton der Nashville Szene ist für den Leser ein spezielles Erlebnis. Das sollte durch hölzerne oder altbackene deutsche Begriffe nicht immer wieder gestört werden. Fazit: Die Verlage sollten mehr Sorgfalt & Geld auf die Übersetzungen legen ! Kann das Buch aber trotzdem empfehlen, die Geschichte von AnnieLee und ihrem unverfroren zielbewussten Aufstieg in Nashville, den sie ihrer naiv - ehrlichen Seele immer wieder anbringen muss, ist wie eine frische Dusche für uns Normalbürger, die sich mit den meisten Zwängen längst abgefunden haben.
  • Von: Buch Versum

    Annie will mit ihrer Musik in Nashville Erfolg haben. Sie ist eine beeindruckende Songwriterin und hat einen engelsgleiche Stimme. Wird sie ihre traumatische Vergangenheit hinter sich lassen können? Lest selbst, verliert euch in einer kreativen, emotionsgeladene und nervenaufreibenden Geschichte, die einem zu Herzen geht. Gesteigert wird dies von den kreativen Auszügen der Lieder. Die schon in den kurzen Zeilen die Sehnsucht, Liebe und Schmerz ausdrücken. Herausstechend auch die Ikone, die Annie unter die Fische nimmt und der Musiker Ethan, der sich auf den ersten Klang in Annie verliebt hat. Ein bittersüßes Werk beginnt, was einen in Annies Liebe zur Musik zieht, voller sehnsuchtsvoller Momente, die Neuanfänge präsentiert und uns auch herrliche Persönlichkeiten bietet. Das Buch bietet ein tolles Lesevergnügen und zieht in den Bann, involviert und schockiert von den Nachwirkungen der Vergangenheit. Die einnehmenden Persönlichkeiten lassen einen verzweifeln und halten Überraschungen bereit. Ich bleibe daher begeistert, entzückt und von Annie beflügelt. Sie ist so unglaublich, voller Tatendrang, Mut und in ihrer Hingabe zur Musik zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #RunRoseRun #EineNachtinNashville #DollyParton #Rezension
  • Von: Lotta

    Ich bin ja ein großer Fan von James Pattersons Frauen-Krimireihe, weswegen ich mich mit großem Interesse auf "Run, Rose, Run - Eine Nacht in Nashville" gestürzt habe, das er zusammen mit Dolly Parton geschrieben hat. Die gute Dame geht ja steil auf die 80 zu, weswegen ich einerseits ein wenig mit einer Biografie gerechnet andererseits bei dem "Co-Autor" eine große Portion Spannung erhofft habe. Nun ja, beides trifft es nicht ganz. Wir befinden uns mit AnnieLee, die auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit ist auf der Straße nach Nashville. Als sie schon aufgeben will, nimmt sie ein Trucker mit. Der wird nach kurzer Zeit zudringlich und wir erfahren, dass die junge Frau offensichtlich gar nicht so unbedarft ist. Mit dem gekaperten Truck fährt sie nach Nashville, wo sie nach einer Bar sucht, in der sie auftreten kann. Geld hat sie keines, sondern ist nur mit minimalem Gepäck unterwegs - wir merken schnell, dass sie auf der Flucht ist.  Bei ihrem Auftritt wird sie vom Musiker Ethan Blake entdeckt, der für eine der größten Countrysängerinnen, Ruthanna Ryder, arbeitet. Die Ikone, die nach einem Schicksalsschlag nur noch privat Musik macht, ist anfangs skeptisch als Ethan ihr vom jungen Talent vorschwärmt, wird aber neugierig und macht sich selbst ein Bild ... Einen großen Teil des Buches machen natürlich die Songs und Texte aus, die AnnieLee druch den Kopf gehen und so finden wir im Anhang tatsächlich die kompletten Texte zu diesen. Andererseits erhalten wir Einblicke in Ethans und Ruthannas Leben und erfahren von den schweren Schicksalen, die beide erlebt haben. Und wie eingangs schon angedeutet, ist auch bei AnnieLe nicht alles so, wie es scheint.  Es liest sich ganz nett, hat aber etliche Längen. Die Auflösung des großen Plot überzeugt mich auch nicht - während Patterson bei allen gewaltvollen Szenen wohl kräftig mitgemischt hat, ist hier sein Einfluss zu gering und das große Finale etwas unspektakulär. Eventuell muss man Amerikaner sein, um sich hier besser einfühlen zu können - für mich sind die Lebenswelten einfach zu fremd. Ob Parton sich hier mehr in der Rolle der Ruthanna sieht oder jener der AnnieLee, vermag ich nicht zu sagen. Wahrscheinlich in Ansätzen bei beiden. Mir in Summe aber auch zu kitschig und einfach nicht das, was der Klappentext mich erwarten ließ. 
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