So weit der Fluss uns trägt von Shelley Read

Shelley Read So weit der Fluss uns trägt

»Erschütternd, Mut machend – und absolut unvergesslich. Shelley Reads poetische Stimme ist eine Naturgewalt.« Bonnie Garmus

Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war.

Eine lebenskluge Geschichte über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Maria_21

    Die Autorin Shelley Read, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden Debüt-Roman „So weit der Fluss und trägt“, eine atmosphärisch dichte und berührende Geschichte über Familie und die Stärke einer jungen Frau, mitten in der rauen Abgeschiedenheit am Fuße der Berge Colorados. Inhalt: Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein lebenskluger Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. Meine Meinung: Die Autorin kennt die Atmosphäre in den Bergen Colorados, denn sie lebt dort in fünfter Generation mit ihrer Familie mitten in den rauen Elk Mountains. Sie ist tief verwurzelt in dieser Gegend und ihrer Natur, und verknüpft dieses Wissen ausgezeichnet in ihrem Debütroman. Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und ansprechenden Schreibstils, sondern eher weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, ihren Charakteren und der detailliert beschriebenen Natur Leben einzuhauchen. Iola 1940: Die 17jährige Victoria ist die einzige weibliche Person auf der abgeschiedenen Pfirsichfarm der Familie und führt den Haushalt für ihren Vater, Bruder und Onkel. Sie kennt nur Pflichten, erntet dafür aber kein Lob und fühlt sich ungeliebt bis zu dem Tag als ihr Wil begegnet. Eine zufällige Begegnung, die unbekannte leidenschaftliche Gefühle auslöst aber gleichzeitig zur größten Gefahr wird! Um ihr ungeborenes Kind zu schützen, muss Victoria sich entscheiden und flieht in die raue Wildnis der nahe gelegenen Berge ohne zu wissen, was sie erwartet und wie ihr Leben weitergehen soll. Sie kämpft ums Überleben und trifft eine folgenschwere Entscheidung die sie Jahrzehnte begleiten wird. Mutig geht sie zurück zur Pfirsichfarm und stellt sich ihrem Schicksal! Zitat: Der Autorin ist es mit ihrem Debüt hervorragend gelungen, eine sehr atmosphärische und emotionale Geschichte über das Leben der Victoria Nash, Stück für Stück zu erzählen. Mit ihrem Schreibstil baut sie eine fesselnde Spannung auf, die intensiv aufwühlt und einfach tief berührt. Das Buch hat alles, was für mich eine absolut fesselnde Geschichte ausmacht und die ich gerne gelesen habe. Für ein Debüt - Chapeau -! Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
  • Von: Sigrid Christandl

    Dieser Roman ist eine wunderbare Hommage an Liebe, Leid und Leben. Das Erstlingswerk der Autorin Shelley Read ist so gelungen, wie ein Roman nur sein kann. Der Schauplatz Colorado und der Zeitrahmen von 1948 bis 1971 umfasst die Handlung, die, wie der Fluss Gunnison River, der die Jugend und das Heranwachsen zur jungen Frau der Protagonistin Torie zu Victoria begleitet, ein umfassendes Bild bietet. Die junge Torie, die mit 12 Jahren bereits, nach dem Unfalltod ihrer Mutter, ihrer Tante und ihres Cousins die Haushaltsführung auf der Pfirsich- Farm ihrer Eltern, und damit eine wirklich nicht leichte Aufgabe übernommen hat, lernt bei einem Gang in ihr Heimatstädtchen Iola einen jungen Mann kennen. Die beiden verlieben sich trotz des Widerstandes ihres Bruders Seth, ihres Vaters und einiger besorgter Bürger der Stadt ineinander und es passiert, was passieren muß, Torie wird schwanger, infolge Unaufgeklärtheit und Widerstand gegen das Verbot. Und dann verschwindet Wil, der junge Mann. Später wird seine entstellte Leiche gefunden. Torie kann ihren Zustand nicht all zu lange verbergen und beschließt, ihr Kind nicht zu Hause zur Welt zu bringen, um keine Schande über ihre Familie zu bringen, sie geht in die Hütte in den Bergen, in der sie sich immer mit Wil getroffen hat. Dort verbringt sie die restlichen Monate ihrer Schwangerschaft, eng verbunden mit der wilden Natur um sie herum und ohne jemals einem Menschen zu begegnen. Sie bringt dort einen Jungen zur Welt, aber sie weiß auch, dass sie ihr Kind nicht mehr lange ernähren kann, denn sie hungert schon seit einiger Zeit. Sie macht sich auf den Weg....... Was sie mit ihrem Kind macht, wohin sie dann geht, wie es ihr dort ergeht und noch viel, viel mehr, das alles erfährt man in dieser wunderschönen und doch so traurigen Geschichte, es lohnt sich wirklich. Auch das Cover mit dem Fluß passt gut zum Inhalt des Buches.
  • Von: MarieLou

    Dieser Debütroman konnte mich absolut überzeugen und hat mich nachhaltig berührt. Die Geschichte spielt im Jahr 1948, Victoria „Torie“ Nash ist 17 Jahre alt. Ihre Jugend ist bereits von einem tragischen Schicksalsschlag geprägt. Mit 11 Jahren sind bei einem Autounfall drei der Menschen ums Leben kamen, die sie am meisten liebte. Victoria ist die einzige Frau, die noch auf der Pfirsichfarm ihrer Familie in Colorado lebt. Auf ihren Schultern lastet eine Menge Verantwortung, als sie einen jungen Mann namens Wil trifft, der ihr Leben verändern wird. Victoria hat ihre eigenen Ideen, folgt ihrem Herzen und lenkt ihr eigenes Leben in unerwartete Bahnen. ⁣ ⁣ Victoria ist eine Figur, die ich sowohl bewundere als auch verehre. Sie ist hart, aber dennoch verletzlich, selbstlos, dennoch kampfbereit, wenn sie dazu in der Lage ist, und bemerkenswert belastbar. Im Verlauf dieser wunderschönen Geschichte über Liebe, Verlust und Beharrlichkeit hätte ich die Protagonistin gern mehrfach in den Arm genommen. Die Charaktere werden authentisch dargestellt, dabei kommen auch die Nebenfiguren nicht zu kurz. Die Sprache der Autorin ist sehr bildhaft, besonders haben mir die ausführlichen und eindringlichen Naturschilderungen gefallen. Das schöne Cover passt dazu perfekt. „So weit der Fluss uns trägt“ sollte man unbedingt gelesen haben! Dieser Roman ist kraftvoll, mitreißend und umwerfend.
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