The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe von Hugh Breakey

Hugh Breakey The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe

Zwei Menschen. Eine Liebesgeschichte. Zwölf Tage, bevor das Vergessen einsetzt – diese Love-Story wird Ihnen nicht mehr aus dem Kopf gehen!

Alle 179 Tage verliert Robert Penfold sein Gedächtnis. Robert weiß das, weil ihm sein altes Ich vor dem letzten Vergessen einen Brief zurückgelassen hat. Um seine wiederkehrende Amnesie in den Griff zu bekommen, führt Robert deshalb ein zurückgezogenes, streng geordnetes Leben. Das Haus zu verlassen und sich nicht mehr zu erinnern, wo – geschweige denn wer – man ist, wäre zu gefährlich! Doch zwölf Tage vor dem nächsten Vergessen stolpert Julie vor seine Tür: Clever. Cool. Chaotisch. Und genau das, was Robert gerade nicht brauchen kann. Aber Julie hat ihre ganz eigenen Pläne und Geheimnisse. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, bringt sie Roberts Welt ins Schwanken und zeigt ihm, dass es manchmal besser ist, auf sein Herz zu hören – vor allem dann, wenn man sich nicht auf seinen Verstand verlassen kann!

»Ein wunderbarer Roman – bewegend, intelligent und unterhaltsam!« Graeme Simsion

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: scarlett59

    Meine Meinung: • Das Cover greift Elemente der Geschichte auf, doch das weiß man als Käufer natürlich nicht. Daher bin ich nicht sicher, ob mich dieses Buch im Laden angesprochen hätte. • Der Schreibstil ist klar und lebendig. So bin ich auch sofort mit der ein wenig unüblichen Story warm geworden. • Es gibt hier nur sehr wenige Personen, doch das hat mich überhaupt nicht gestört. Deshalb steht eher die Interaktion zwischen den Protagonisten und wie sie damit umgehen im Vordergrund. • Für mich hat das Buch ein großes Maß an Originalität, denn ich kann mich nicht erinnern, über eine ähnliche Grundidee zuvor gelesen zu haben. • Gleich zu Beginn habe ich folgendes Zitat gefunden, welches ich mir merken werde: „... Es zählt nicht als Hinauszögern, wenn man mit etwas anderem beschäftigt ist. …“ • Sehr „weise“ fand ich diese Aussage: „... Was für ein Buch nimmst Du auf eine einsame Insel mit? Ein leeres. Und einen Stift. ...“ • FAZIT: eine unterhaltsame Lektüre, die mich nur so durch die Seiten hat „fliegen“ lassen
  • Von: Meli @Emkeyseven

    In regelmäßigen Abständen verliert Robert sein Gedächtnis, dazwischen hat er knapp ein halbes Jahr Zeit, um sein Leben zu leben und sich auf das nächste Mal vorzubereiten. Unter diesen Umständen kann er weder das Haus verlassen noch Bekanntschaften pflegen, doch als er Julie kennenlernt, bricht er seine strengen Regeln. Robert führt das Leben fort, das ihm sein früheres Ich hinterlassen hat und ist ganz zufrieden damit, die Dominosteine aufzubauen, aber es gibt auch immer ein paar kleine Details, die ihn ein wenig irritieren - warum passen ihm seine Schuhe eigentlich nicht? Solche Unstimmigkeiten machen schon klar, dass es in seiner Vergangenheit noch Geheimnisse gibt, doch auf wen kann er sich verlassen, wenn nicht auf sich selbst? Ich fand die Fragen, die diese komplexe Liebesgeschichte aufgeworfen hat, wirklich sehr interessant: Wie viel von uns ist Produkt unserer Erfahrungen und Erinnerungen? Wie sehr kann man sich selbst vertrauen? Sollte man an der Vergangenheit und früheren Entscheidungen festhalten oder neue Wege gehen? Und andere Probleme, die Robert aufgrund seiner regelmäßigen Amnesie bewältigen muss. Ich mochte die Themen, die hier angeschnitten wurden und auch die unerwarteten Wendungen und Enthüllungen haben mir gut gefallen, nur die Charaktere fand ich manchmal auch etwas schwierig, obwohl ich ihre Gefühle und Entscheidungen meistens schon nachvollziehen konnte. Robert ist in einer sehr schwierigen Lage und weiß nicht, wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Zu Beginn des Buches bleibt ihm nicht mehr viel Zeit bis zum nächsten Gedächtnisverlust und die letzten Monate - und gleichzeitig auch die einzigen Monate, an die er sich erinnern kann - hat er ohne besonders viel menschlichen Kontakt verbracht und er weiß ja auch ungefähr, was auf ihn zukommt und hat seinen Frieden damit gemacht. Sein Leben ist schon kompliziert genug, auch ohne Julie, die alles auf den Kopf stellt. Der Umgang mit Julie ist eine Herausforderung für ihn, aber sie lässt sich auch nicht so leicht aus seine Leben vertreiben. Zusammen sind sie schon ein verrücktes Paar, das auch für viele unterhaltsame Momente sorgt, aber ihre Beziehung war für mich irgendwie trotzdem einer der schwächsten Teile des Buches. Fazit Insgesamt bin ich schon sehr zufrieden mit dieser außergewöhnlichen Liebesgeschichte und auch Roberts Weg zu seinem eigenen Glück, aber ich fand auch, dass man aus dieser Idee noch mehr hätte herausholen können.
  • Von: fellfluse

    Wenn man knapp alle halbe Jahr das Gedächtnis verliert, aber auf jeden Fall selbstständig leben und in Ruhe gelassen werden will, dann muss man vorbereitet sein. Auf den nächsten Gedächtnisverlust, auf die Organisation des Alltags, auf das Bekämpfen der Langeweile weil man wenig rausgeht. Vor allem aber braucht man Struktur. Die komplett durcheinander gewirbelt wird, wenn da plötzlich jemand neues im Leben auftaucht und sich weigert, wieder zu verschwinden. Der Klappentext der Geschichte lässt eine, wenn auch originelle, aber insgesamt eher vorhersagbare Liebesgeschichte vermuten. Dem ist aber absolut nicht so. Das Buch geht tiefer und trifft die wunden Punkte. Die Ängste und Sorgen, die Gedanken und waswärewenna. Geschrieben ist es dennoch locker-leicht und lässt sich einfach lesen. Ich hätte mit der Entwicklung der Story so nicht gerechnet und das ist immer schön ein ganz großer Pluspunkt. Am ed e hat mir emotional trotzdem irgendwas gefehlt ohne dass ich genau den Finger drauf legen könnte, was das war. Aber ich habe es zugeklappt und fand es "gut" aber eben nicht "perfekt". Trotzdem gerade für Buchclubs oder Leserunden definitiv zu empfehlen, überall dort wo man eine Geschichte nicht nur liest, sondern auch diskutiert.
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