Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer

Daniel Glattauer Vier Stern Stunden

Zur Veranstaltungsreihe »Sternstunden« werden regelmäßig illustre Gäste ins Kurhotel Reichenshoffer gebeten. Diesmal ist der berühmte Romancier Frederic Trömerbusch angekündigt. Doch der Abend, moderiert von der Kulturjournalistin Mariella Brem, einer ausgewiesenen Trömerbusch-Kennerin, läuft völlig aus dem Ruder. Der alternde Literaturstar, der schon seit Jahren nichts mehr publiziert hat, macht sich einen Spaß daraus, die Journalistin bloßzustellen, um selbst in umso hellerem Licht zu erstrahlen. Dabei hat auch Trömerbusch eine ganz akutes Problem. Es heißt Lisa und wohnt mit ihm im Hotelzimmer ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Kati liest

    Glattauer ist für mich ein Meister in der Beschreibung und dem Erwecken zwischenmenschlicher Beziehungen und besticht auch in „Vier Sterne Stunden“ mal wieder mit seinem besonderen Sprachwitz. Mir hat gut gefallen, dass die knapp 100 Seite lange Komödie im Stile eines Drehbuchs verfasst ist – die kurzen Regieanweisungen haben ihren Teil dazu beigetragen, die sehr speziellen Protagonisten weiter zu formen und gleichzeitig das Leseerlebnis gesteuert. Nicht selten habe ich einzelne Dialoge noch einmal gelesen und mir vorgestellt – Theater-AG lässt grüßen –, wie ich die Figur verkörpern würde. Am Ende bleibt bei dem geringen Umfang nicht viel Raum für Unerwartetes (obwohl genau das ein wesentliches inhaltliches Thema ist) oder Wendungen, aber ein kurzes Vergnügen (und meine erste Lektüre mit Baby) war es dennoch.