Von Teufeln und Heiligen von Jean-Baptiste Andrea

Jean-Baptiste Andrea Von Teufeln und Heiligen

Prix Goncourt-Preisträger 2023! Ausgezeichnet als » Lieblingsbuch der französischen BuchhändlerInnen«.

»Der Roman strahlt eine unglaubliche Kraft aus. Erzählt über Liebe und Freundschaft. Und weiß um den Trost, den Musik bringen kann.« Christine Westermann

Was sucht ein alter Mann wie er dort? Auf Bahnhöfen, am Flughafen? Und spielt dort Klavier? Seine flinken Finger gleiten virtuos über die Tasten. Er spielt Beethoven, wartet auf jemanden, der vielleicht eines Tages aus einem Zug aussteigt. Wartet darauf, dass eine Hand sich auf seine Schulter legt. Es ist eine lange Geschichte. Alles begann vor fünfzig Jahren in einem Waisenhaus in den Pyrenäen. Dort gab es Teufel und Heilige. Und ein Mädchen namens Rose.

Voller Wärme und Menschlichkeit erzählt Jean-Baptiste Andrea eine berührende Lebensgeschichte, die vor fünfzig Jahren in einem Waisenhaus in den Pyrenäen beginnt und an einem Klavier in Paris endet. Ein Roman über Liebe und Freundschaft. Über die universelle Kraft der Musik. Über Hoffnung, die nicht stirbt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: seelich_buchliebe

    Wir lernen in diesem Roman Joseph kennen. Einen älteren Herrn, der leidenschaftlich gerne Klavier spielt. Allerdings ausschließlich Beethoven und vor allem an Bahnhöfen und Flughäfen... Er hat schon viele Angebote für Konzerthäuser bekommen, doch immer abgelehnt. Nach und nach erfahren wir, wie es dazu kam, dass Joseph auf Bahnhöfen und Flughäfen spielt. Es entwickelt sich eine berührende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und die Kraft der Hoffnung, die in einem Waisenhaus in den Pyrenäen ihren Anfang nimmt. Mir hat dieses Buch wahnsinnig gut gefallen. Joseph ist ein toller Protagonist, der anfangs etwas undurchschaubar wirkt, mir aber im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen ist. Die Darstellungen der Beziehungen der Charaktere untereinander hat mir sehr gefallen, besonders die unterschiedlichen Freundschaften und ihre verschiedenen Rollen in Josephs Leben waren sehr authentisch und fühlbar. Auch, wenn es durchaus grausame Szenen in diesem Buch gibt, ist es nie zu detailliert, dass der Teil überhand nehmen würde. Der Schreibstil ist sehr angenehm und aus jedem Satz sprüht der französische Flair. Gefiel mir gut. Besonders der immer wieder spürbare Fokus auf der Hoffnung hat einen sehr bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Selbst in den scheinbar ausweglosen Situationen blieb bei mir als Leserin die Hoffnung, dass es gut werden wird. In diesen Zeiten und dem aktuellen Weltgeschehen eine richtige Streicheleinheit für die Seele. Ich wäre gerne noch länger mit Joseph in seinem Leben geblieben. Das Ende und die Botschaft des Buches hat mich zu Tränen gerührt.