Wild Flower - Die Gesetzlose von Charlotte Nicole Davis

Charlotte Nicole Davis Wild Flower - Die Gesetzlose

»Westworld« meets »Der Report der Magd«: ein umwerfendes Fantasyabenteuer mit starken farbigen Frauen in den Hauptrollen.

Umgeben von einer unheimlichen Wildnis liegt der Ort Green Creek. Dort leben die Schwestern Aster und Clementine unter dem Schutz der zwielichtigen Madame Fleur. Diese brandmarkt junge Frauen mit einem magischen Blumentattoo und verkauft sie Nacht für Nacht an Männer – willenlos gemacht durch die Droge Süßdistel. Aster ist anders als die anderen Mädchen. Sie hat sich ihren freien Willen bewahrt und muss ihre kleine Schwester um jeden Preis beschützen. Aber als diese versehentlich einen Freier umbringt, ist dies das Todesurteil für Clem. Aster kennt nur einen Ausweg: mit Clem in die Wildnis zu flüchten und zu einer Gesetzlosen zu werden. Doch es sind nicht nur die lebenden Männer, die sich an ihre Fersen geheftet haben, sondern auch die toten …



Ein feministisches Fantasydebüt, der Leserinnen jeden Alters fesselt: wild, abenteuerlich, stark.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: annas_buecher_liebe

    Kurze Inhaltsangabe: Die beiden Schwestern Aster und Clementine leben in Green Creek, ein Ort für junge Frauen. Dort werden sie von Mother Fleur mit einem magischen Tattoo gebrandmarkt und müssen sobald sie 17 sind, Nacht für Nacht sich an Männer verkaufen. Die Droge Süßdistel hilft ihnen, diese schlimmen Nächte abzumildern. Doch Aster nahm die Droge nie ein und besitzt noch einen klaren Verstand. Sie will ihre jüngere Schwester Clementine, um jeden Preis beschützen. Doch als diese ausversehen ihren Freier umbringt, bleibt ihnen nur die Flucht. Dadurch werden sie zu Gesetzlosen und Gejagten. Doch die Wildnis des Grinds ist sehr gefährlich und nicht nur die Lebenden jagen sie, nein auch die Toten ... Inhaltsbewertung: In meinen Augen ist das Cover wirklich ein Eyecatcher. Eigentlich mag ich Personen auf Covern nicht, aber die abgebildete Frau strahlt einfach so eine Stärke aus, dass ich wissen musste, um was es geht. Der Klappentext klang für mich auch sehr interessant. Schon der Prolog verwirrte mich, da er aus Clementines Sicht war, obwohl der Klappentext von der Schwester Aster sprach. Es stellte sich aber heraus, dass nur der Prolog in Clems Sicht geschildert wurde und der Rest des Buches aus Asters Sichtweise. Ich erwartete eine Fantasygeschichte mit zwei jungen Schwestern auf der Flucht und wurde überrascht, als sie nicht alleine fliehten. Doch die Nebencharaktere waren an sich schon interessant, deswegen fand ich es nicht so schlimm. Ich hätte mir aber mehr zu der Bindung zwischen Aster und Clementine gewünscht, wie auch zu der Beziehung zwischen Clementine und Zee. Da man das alles nur am Rande mitbekommt. Ich finde es auch schade, dass man die Frauen als so gewalttätig darstellte. Ich meine klar sie mussten viel durchmachen, aber ich finde trotzdem man hätte ihnen nicht so gewalttätig darstellen müssen. Der Schreibstil war zwar an sich gut lesbar, jedoch hab ich hier, wie auch bei de Storyline leider große Kritik. Ich weiß nicht so ganz wieso, aber ich wurde einfach schon mit dem Setting, der größtenteils im Grind spielte, nicht so wirklich warm. Ich konnte mir irgendwie alles super schlecht vorstellen. Und was mich wirklich am meisten störte, war diese nicht vorhandene Spannung. Die Truppe brachte sich ständig in Gefahr, doch entweder es wurde sofort mit einem Satz abgehakt, dass sie fliehen konnten oder die Szene wurde ein bisschen beschrieben, aber es ging natürlich immer alles gut.... Auch was die Fantasy Aspekte betrifft, frage ich mich, was für Fantasy Aspekte ? Bis auf die magischen Kokarden und die Raubvögel gab es für mich nichts was mit Fantasy zu tun hat. Denn auch die Rächer und anderen Geister, sind für mich halt Geister und machen ein Buch nicht gleich zu einem Fantasy Buch. Es war für mich auch alles echt vorhersehbar, sogar das Ende. Und so blieb die Spannung für mich wirklich aus. Ab und zu hatte ich auch so ein paar Logik Sachen. Z.B. als sie die Bank ausraubten. Da waren sie dann doch mal im dunkeln in einer kleinen Gasse. Wieso entfernen sie da nicht kurz mal das Staubtuch, damit sie sich für die Kokarde mehr Zeit verschaffen können? Ich meine im dunkeln wurden sie doch eh nicht entdeckt?! also wieso nicht kurz das Staubtuch entfernen? Das Buch war jetzt aber auch keine Qual für mich, da ich den Grundgedanken an sich schon gut fand und Zee sehr mochte. Auch ein Buch zu schreiben, indem es um Feminismus geht und auch eine Quere Geschichte mit reinzubringen mochte ich. Nur hätte ich mir die Ausführung anders gewünscht. Fazit: "Wild Flower -Die Gesetzlose" bekommt 2,5 ⭐️ von mir. Es war mir einfach zu langweilig und konnte mich nicht überzeugen. Ich weiß leider jetzt schon, dass ich Band 2 nicht lesen werde.
  • Von: BücherKatzja

    Dieses Buch durfte als ReziEx bei mir Einziehen, aber ich hatte mir etwas mehr versprochen. Clem und Aster arbeiten in einem Welcome House, Häuser in denen junge Frauen dazu gezwungen werden Männern alle Wünsche zu erfüllen. Gezeichnet durch ein magisches Tattoo am Hals und gefügig gemacht durch eine Droge. Als Clem aus Versehen einen dieser Männer tötet müssen die beiden fliehen und sich der Welt draußen stellen, in der die Toten nachts ihr Unwesen treiben. Klingt ja erstmal nach purer Spannung und Nervenkitzel. Feministischen Abenteuern und packenden Verflgungsjagden. Das war es aber nur zum Teil. Die Welt ist spannend gemacht. Die Geister der Toten bevölkern nachts die Welt und die wütenden Seelen wollen dir an den Kragen! Es sei denn du weißt, wie man sie sich vom Leib hält. Die Gruppe kommt so auch immer wieder in schwierige Situationen, die mir aber leider alle etwas zu schnell gelöst werden. Auch die Figuren sind in ihrem Charakter sehr starr und entwickeln sich kaum. Es fühlte sich alles etwas vorhersehbar und konstruiert an. Zugleich handlen sie dann aber manchmal nicht so, wie sie sich die ganze Zeit gegeben haben, was ich dann oft nicht ganz nachvollziehen konnte. Nichtsdestotrotz war es interessant zu sehen, wie die Mädchen ihren Weg gehen und den Gefahren trotzen. Ich werde auch ganz sicher den zweiten Band dazu lesen! Ich will nämlich doch irgendwie wissen wie es weiter geht. Doch es wird wohl nicht meine Lieblingsreihe werden. Gesamtwertung: 3/5 😺 Cover: 😺😺😺⚪⚪ Schreibstil: 😺😺😺⚪⚪ Figuren: 😺😺😺⚪⚪ Spannung: 😺😺😺⚪⚪ Atmosphäre: 😺😺😺😺⚪ Gefällt dir, wenn: du gerne über starke Frauen liest, eine Heldenreise suchst,
  • Von: Blubb0butterfly

    Das Schicksal von Aster und ihrer kleinen Schwester Clementine scheint vorbestimmt zu sein. Als Mitglieder eines Welcome Houses müssen die Mädchen jeden Abend wohlhabende Männer zufrieden stellen. Aus den Daybreak Girls, die das Haus sauber halten und sich den ganzen Tag über um alles kümmern, werden Sundown Girls, die man nur abends zu sehen bekommt. Es heißt, dass die Sundown Girls ein Leben in Luxus und Reichtum haben. Ihnen wird jeder Wunsch abgelesen und sie werden in den prächtigsten Kleidern eingekleidet. Doch zu welchem Preis? Das bleibt den ahnungslosen Mädchen vorenthalten. Alle Mädchen sind nicht freiwillig in einem solchen Welcome House. Ihre Familien haben sie größtenteils verkauft, in dem Wissen, dass diese es dort besser haben werden als auf der Straße. Aber niemand ahnt etwas von den wahren Abläufen in solchen Etablissements… Und nun ist es so weit. Clementines großer Abend steht bevor. Aster hofft nur, dass ihre kleine Schwester nicht leiden muss und gibt ihr Tipps, so gut es eben geht. Denn Aster möchte insgeheim ein besseres Leben für sich und Clementine. Doch niemand kann aus einem Welcome House fliehen. Das musste Aster schon mehrmals schmerzlich feststellen. Aber Clementines lang ersehnter Übergang zum Sundown Girl ändert plötzlich alles. Denn in der Nacht geschieht etwas Unfassbares! Seitdem sind die Mädchen auf der Flucht. Doch ob am Ende ihrer Odyssee die lang ersehnte Freiheit auf sie wartet, ist fraglich. Denn die Feinde sind ihnen schon auf der Spur und noch wissen sie nicht, wem sie wirklich trauen können. Und vielleicht finden sie endlich Antworten auf ihre zahlreichen Fragen… Ein doch recht interessanter Romandebüt dieser Autorin. Die beschriebene Welt ist interessant, aber ich hatte manchmal Schwierigkeiten, mich in dieser zurechtzufinden. Die neuen Begriffe mussten erstmal richtig verstanden werden, weshalb mir der Kontext nicht immer sofort einleuchtete. Die Protagonistinnen sind alle doch recht unterschiedlich, haben aber ein gemeinsames Ziel, nämlich die Selbstbestimmung über ihr Leben. Und dafür kämpfen sie sogar bis zum Tod! Hier lässt sich viel Feminismus finden, denn die Protagonistinnen kämpfen gegen das Schicksal an, das Mädchen und Frauen in der Zeit ereilte. Sie wollen mehr sein. Ihre Reise ist voller Gefahren, aber sie halten zusammen. Die Geschichte ist lesbar, konnte mich dennoch nicht hundertprozentig überzeugen. ♥♥♥,5 von ♥♥♥♥♥
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