Winterwundertage von Karen Swan

Karen Swan Winterwundertage

Alex Hyde, eine junge, höchst erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London, nimmt wenige Wochen vor Heiligabend einen lukrativen Auftrag an: Sie soll »Kentallen«, einer familiengeführten Whisky-Destillerie, wieder zum Erfolg verhelfen. Kaum hat sie die abgelegene schottische Insel Islay betreten, begegnet sie Lochlan, Erbe der Dynastie. Attraktiv, charismatisch und unberechenbar – noch nie hat es Alex mit einem Auftraggeber wie ihm zu tun gehabt. Im Laufe der Zusammenarbeit kommen sie sich immer näher, die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem verschwimmen zusehends. Und Alex bemerkt zu spät, dass ihr, zum ersten Mal überhaupt, die Kontrolle entgleitet ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Antje

    Die "Winter"-Bücher von Karen Swan laden einfach immer dazu ein, es sich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich zu machen, sich in eine Decke einzukuscheln und in die traumhaften Settings aus Weihnachtsszenerie, Landschaft, Fashion und natürlich Love Story Seite für Seite zu "verschlingen"! Karen Swan schafft es, dass der Leser die Protagonistinnen trotz oder mit all ihren Schwächen mag und mit ihnen mitfiebert - bis sie den Mann ihrer Träume bekommen. :-) Zudem baut sie immer am Anfang eines Buches eine Spannung auf, ein dunkles Geheimnis wird in den Buchraum gestellt, das erst ganz zum Schluss - manchmal ziemlich überraschend wie in diesem Buch - aufgeklärt wird. Den Management Consulting-Sprech und -vorgehensweisen findet man eventuell nur als Unternehmensberater ganz toll?! Ich auf jeden Fall! Das Buch hat mich auf jeden Fall so in den Schottland-Bann gezogen, dass wir unseren vorletzten Urlaub (also den vor Corona) in Schottland und auch auf Islay verbracht haben. Wenn man sich Islay vor Ort ansieht, merkt man auch wie großartig Karen Swan Landschaften mit Wörtern beschreiben und deren Bilder im Kopf entstehen lassen kann. Deshalb aus meiner Sicht ein Must-Read. 5 Sterne!
  • Von: Die VOR-Leser

    von Karen Swan Goldmann, 2018 Taschenbuch, 608 Seiten ab 16 Jahren ISBN 978-3442487776 10,00 Euro Alex Hyde ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London und muss bis Weihnachten für 4 Wochen nach Islay, das ist eine schottische Insel, fahren. Dort soll sie der Whisky-Destillerie Kentallen helfen, denn der Erbe der Dynastie, Lochlan, ist unberechenbar und stellt sich gegen alle anderen Mitglieder. Als Alex ankommt und sich mit ihm beschäftigen möchte, merkt sie schnell, dass dies hier kein normaler Auftrag sein wird, denn Lochlan möchte nicht mit ihr arbeiten und blockt sie durchgehend ab. Er ist ihr gegenüber kritisch, traut ihr nicht und verschließt sich. Ihr Auftrag besteht darin, Lochlan aus der Firma zu entfernen, doch dafür bräuchte sie einen Zugang zu ihm, den er ihr nicht gewährt. Sie benötigt sein Vertrauen und tut alles, um dieses zu erhalten. Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten, denn die erste Hälfte gefiel mir nicht wirklich, jedoch konnte ich dann bei der zweiten Hälfte nicht aufhören zu lesen. Ich erkläre euch mal wieso. Der Beginn ist für mich verwirrend gewesen mit dem Rückblick in das 19. Jahrhundert. Der Zeitsprung zur heutigen Zeit beginnt mit einem Telefonat der Sekretärin von Alex. Allein das hat mich ein wenig durcheinander gebracht und ich wusste nicht, wer wer ist. Die Protagonistin Alex aus der heutigen Zeit ist sehr emotionslos und war miranfangs nicht so sympathisch. Ich hatte aber Hoffnungen, dass hinter dem männlichen Charakter, Lochlan, mehr steckt (und ich wurde nicht enttäuscht!). Ich würde sogar sagen, dass sein Charakter der einzige Grund war, weswegen ich das Buch weitergelesen habe, denn es hat mich neugierig gemacht, weswegen er so abweisend und fies zu jedem war. Die Dialoge zwischen Alex und Lochlan haben mir sehr gefallen, schon von Beginn an. Denn ihre Beziehung ist von Anfang an angespannt und energiegeladen. Ich war jedoch oft überfordert, da ich nicht wusste, was Alex nun denkt. Mochte sie Lochlan? Fand sie ihren Cousin besser? Was ging in ihr vor? Ich war nicht sicher, wie und was Alex denkt, da es aus ihrer Sicht nicht wirklich erschließbar war. Die Nebencharaktere waren anfangs etwas überfordernd und ich brauchte etwas, bis ich mir jeden merken und vorstellen konnte. Mir haben besonders Lochlans Freunde gefallen, die in der zweiten Hälfte auftauchen! Die Mädels und Jungs sind wirklich humorvoll und es hat mir Spaß gemacht, Szenen mit denen zu lesen. Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, sodass man sich alles gut bildlich vorstellen kann und das bewundere ich sehr an der Autorin. Trotz dieser Detailtreue hat sie sich aber nicht an den Beschreibungen aufgehängt. Das Buch hat auch immer wieder humorvolle Szenen drin, bei denen ich lachen musste. Am Ende des Buches erkennt man, was die Rückblicke in die Vergangenheit zu bedeuten haben und das hat mir sehr gefallen. Könnt ihr jetzt meinen Zwiespalt verstehen? Die zweite Hälfte des Buches fand ich wirklich gut, aber die erste Hälfte war mir etwas zu emotionslos und zu langgezogen… Wenn ihr neugierig seid und euch fragt, wie dieses Buch wirklich ist, lest es gerne selbst! Bildet euch eine eigene Meinung. Sarah Schröder, 19 Jahre
  • Von: Rebecca K.

    Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird. Kaum hat die Unternehmensberaterin die Insel betreten lernt sie Lochlean kennen mit dem sie arbeiten soll. Dieser ist so gar nicht begeistert und verweigert die Arbeit und Alex weiß nicht mehr was sie noch tun soll. Ganz langsam kommen sie sich aber immer näher, nur als dann Alex eine alles verändernde Entdeckung macht ändert sich alles auf einen Schlag. Mich hatte der Roman schon vor einigen Monaten angesprochen und jetzt ca. 1,5 Monate nach Weihnachten habe ich den Roman nun endlich gelesen. Da ich von Karen Swan noch keinen Roman zuvor gelesen hatte bin ich voller Neugier und ohne Erwartungen an das Buch rangegangen. Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und so hat es etwas gedauert bis ich Zugang zur Geschichte gefunden habe, aber dann kam ich wirklich sehr gut voran. Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alex erzählt, wobei das Buch dadurch nicht zu einseitig wurde da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und man so auch deren Geschichte erfahren hat. Es gab aber auch noch Einschübe aus der Vergangenheit wo man erst gegen Ende genau verstand was dies alles mit der Gegenwart zu tun hat. Ich weiß einige Leser empfanden den Roman als zu langatmig was ich so jetzt nicht bestätigen kann und ja man wusste lange nicht was es mit den Einschüben aus der Vergangenheit auf sich hat, aber genau dies hat mir gefallen da dies den Leser zum Nachdenken angeregt hat. Alex und Lochlean sind beides Alphatiere und deshalb dauert es auch etwas bis sie sich annähern da auch beide ähnliches in ihrem Leben erlebt haben. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig beim Lesen. Man konnte sich die Landschaft auf der schottischen Insel sehr gut anhand der Beschreibungen während des Lesens vorstellen auch wenn man noch nie dort war. Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen. Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und auch wenn er manchmal etwas weniger ausführlich hätte sein können konnte mich der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.
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