Wunderzeit von Corina Bomann

Corina Bomann Wunderzeit

Ihre Hingabe gilt ihren Patienten, ihre Hoffnung gilt der Zukunft: Das Schicksal einer jungen Hebamme im Nachkriegsdeutschland. Das große Finale der Bestseller-Saga!

Berlin-Zehlendorf, 1948: Als Hilfsgüter aus einem Rosinenbomber vom Himmel fallen, atmet die Belegschaft des Waldfriede-Krankenhauses erleichtert auf, denn die Not im blockierten Westberlin und in der Klinik ist groß. Auch die junge Hebammenschülerin Christina leistet tapfer ihren Dienst und umsorgt ihre kleinen Patienten. Ihre Arbeit auf der Kinderstation erfüllt sie mit tiefem Stolz und vermag den Schmerz über ihren im Krieg gefallenen Vater und Bruder zu lindern. Als sie sich Hals über Kopf in den Mechaniker Peter verliebt, schöpft Christina zum ersten Mal Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft – bis Peter ihr einen waghalsigen Plan verkündet, der ihn das Leben kosten kann. Und er ist nicht der Einzige, um dessen Wohl Christina fürchten muss …

Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann die Geschichte der Berliner Waldfriede-Klinik.

Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:

1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede

Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Eliza

    Corina Bomann auch mit dem letzten Teil vollends überzeugt, da hier einfach alles stimmt. Auch der vierte Teil der Waldfriede Saga entführt uns wieder nach Berlin. Doch die Zeiten in Berlin sind sehr unruhig, der Krieg wirft immer noch seine Schatten auf das Leben der Menschen. Die Autorin schafft es gekonnt historische Fakten mit der fiktiven Geschichte zu verknüpfen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die junge Christina Heller, sie ist aus Niederschlesien geflüchtet und hat in der Klink eine neue Heimat gefunden, nun möchte sie Hebamme werden, doch zuvor muss sie die Ausbildung zur Krankenschwester absolvieren. Es gibt aber auch ein Wiedersehen mit all den liebensweitern Figuren aus den ersten drei Bänden, Hanna ist immer noch das Herz des Waldfriedes und Dr. Conradi leitet weiterhin die Geschicke des Hauses. Somit ist es eine gelungene Mischung aus „alten“ und „neuen“ Figuren. In dem Roman werden verschiedene Themen angesprochen, ob es die Politik der Besatzungsmächte ist, die Entnazifizierung, die Berlin Blockade und die damit verbundene Versorgung über die Luftbrücke oder auch die erste Verliebtheit und die Ausbildungssituation nach dem Krieg. Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, die sehr bildhaften Beschreibungen sorgen für gutes Kopfkino. Dialoge und erzählende Passagen wechseln sich gekonnt ab. Es gibt einige kleine Geschichten in der Story, die die Spannung hochhalten, bis die Handlung um Christina (zumindest fürs Erste) zu Ende erzählt ist. Wird von der Autorin ein Zeit- und Ortswechsel vorgenommen steht eine Orts- und Zeitangabe vor Kapitelbeginn. Eine Karte von Berlin zur Zeit des Romans ist in der vorderen Klappe abgebildet und erleichtert so die Orientierung, wenn die Figuren in der Stadt unterwegs sind. Im Nachwort geht die Autorin noch einmal auf bestimmte Aspekte ein, bzw. auf reale Vorbilder von einigen Figuren in ihren Roman, was die Geschichte noch einmal authentischer macht. Die Saga um „Die Schwestern vom Waldfriede“ habe ich sehr gerne gelesen und bin schon gespannt, mit welchem Projekt uns die Autorin als nächstes beglücken wird.
  • Von: buchwurm05

    Inhalt: Zehlendorf 1948. Im Krankenhaus Waldfriede wird der neue Jahrgang angehender Krankenschwestern begrüßt. Unter ihnen ist auch Christina, die kurz vor Kriegsende von ihrer Mutter mit einem Treck aus Schlesien fortgeschickt wurde, damit sie in Sicherheit ist. Doch die Flucht hat Christina traumatisiert. Darüber was ihr widerfahren ist, möchte sie nicht reden. Umso dankbarer ist sie, trotzdem im Waldfriede die Chance auf eine Ausbildung zu bekommen. Ihr sehnlichster Wunsch ist es nämlich Hebamme zu werden. Als die Alliierten über Berlin eine Luftbrücke einrichten müssen, kommen bei Christina die Erinnerungen wieder hoch. Plötzlich scheint ihre Ausbildung in Gefahr...... Leseeindruck: "Wunderzeit" ist der 4. und letzte Band der Schwestern vom Waldfriede Reihe. Er beginnt 1948 und endet im Jahr 1956. Dieses Mal geht es in der Hauptsache um Lernschwester Christina, aber auch um die Schwierigkeiten mit denen das Krankenhaus Waldfriede in der Nachkriegszeit zu tun bekommt. Christina ist traumatisiert, kann das aber ganz gut verbergen. Erst als Berlin durch die sogenannten Rosinenbomber versorgt werden muss, kommen in ihr die Erinnerungen wieder hoch. Gespannt habe ich verfolgt wie es ihr bei der Flucht aus Schlesien ergangen ist. Das ganze Ausmaß habe ich jedoch erst nach und nach erfahren. Gleichzeitig durfte ich auch an einer Liebesgeschichte, die langsam zwischen ihr und Peter entsteht teilhaben. Hier gibt es Höhen und Tiefen und war für mich nicht minder interessant. Alte Bekannte trifft man ebenfalls wieder. Was für mich wie ein Nachhausekommen war. Ein bisschen gehadert habe ich damit, dass sich manche Schicksale ähneln. Allerdings war es laut Nachwort wohl tatsächlich so. Die Autorin hat sich in großen Teilen an die überlieferten Chroniken gehalten und damit ihren fiktiven Figuren Leben eingehaucht. Was mich zur Erkenntnis bringt: selbst das wahre Leben hält immer wieder Überraschungen bereit und ist nicht immer das was ich gerne lesen möchte. Fazit: "Wunderzeit" ist ein gelungener Abschluss der Schwestern vom Waldfriede Reihe. Ich fand die Geschichte um Christina spannend. Gleichzeitig wurde mir die damalige Berlin Blockade bildlich vor Augen geführt und ich konnte dazu noch einiges lernen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
  • Von: Evas Lesezeit

    Berlin-Zehlendorf, 1948: Nun, da der Krieg schon drei Jahre vorüber ist, hatten alle gehofft, es würde einfacher werden. Doch die Alliierten verhandeln immer noch über die Zukunft Berlins und dank der Einführung der neuen Währung haben die Sowjets Westberlin zur Geisel genommen und die Stadt eingeschlossen, sodass nichts mehr hinein- oder herauskann. Für das Krankenhaus Waldfriede brechen deshalb erneut harte Zeiten an. Aber weder Dr. Conradi, der Gründer und immer noch praktizierender Arzt, noch seine langjährigen Schwestern, wie Hanna oder Else, denken daran, sich davon einschüchtern zu lassen. So kämpfen sie weiter für das Wohl ihrer Patienten. Neu an ihrer Seite sind die Lernschwestern des ersten Lehrjahres, die von der ersten Minute an Teil der großen Krankenhausfamilie wurden und diese mit all ihren Fähigkeiten unterstützen. Unter ihnen befindet sich auch Christina, die zwar schon zwei Jahre im Waldfriede lebt, aber bisher noch zu jung für die Ausbildung war. Christinas Traum ist es, Hebamme zu werden, weshalb sie sofort im Kreißsaal mitarbeiten darf und ihre Arbeit mit den werdenden Müttern, Wöchnerinnen und Säuglingen sehr genießt. Trotzdem liegt über ihr immer noch der Schatten der Vergangenheit, sodass gerade Flugzeuge sie dazu bringen, wegzurennen und schlimme Panikattaken zu bekommen. Für ihren Traum will sie das aber überwinden und stellt sich den Erinnerungen. Corina Bomann erzählt die Geschichte des Krankenhauses Waldfriede auf sehr spannende und fesselnde Art und Weise. Obwohl die Handlungen der Protagonisten frei erfunden sind und rein gar nichts mit der Realität zu tun haben, ist immer spürbar, wie genau die Autorin aber trotzdem an den belegten historischen Fakten festhält. In diesem letzten Band der Reihe bringt die Autorin alles zu einem perfekt gelungenen Abschluss, der keine Fragen offenlässt. Diese Reihe von Corina Bomann hat mir so gut gefallen, dass ich sie allen Fans von historischen Romanen nur ans Herz legen kann. Denn ich mag den Schreibstil und die Erzählweise der Autorin, schätze den fesselnden Aufbau der Handlung und die perfekte Mischung aus historischen Fakten und erdachten Schicksalen. Einfach rundum gelungen und nun perfekt zum Abschluss gebracht!
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