Zeiten der Versöhnung von Carmen Bellmonte

Carmen Bellmonte Zeiten der Versöhnung

Das große Finale der Delgado-Saga

Mallorca 1953: Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden ist noch lange nicht greifbar. Die Weingüter stehen in Konkurrenz zueinander, jahrelang gehütete Geheimnisse brodeln unter der Oberfläche, und fast jeder trägt eine heimliche Schuld mit sich. Können sie sich endlich gegenseitig vergeben? Oder wird der Clan endgültig auseinandergerissen?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchreisender

    Nun ist er endlich da und gelesen! Der letzte Teil der Mallorca-Saga Zeiten der Versöhnung von dem Autorinnen-Duo Carmen Bellmonte. Ich weiß jetzt schon das ich die Familie Delgados vermissen werde. Selten habe ich eine Familien Saga gelesen, die so nachhaltig im Gedächtnis und im Herzen bleibt. So war es doch jede Lesestunde wert die einzeln Familienmitglieder zu begleiten mit ihnen zu hoffen, zu bangen, zu lachen und zu weinen. Das Besondere an den Autorinnen ist diese wunderbare Zusammenspiel, die Art die Gefühle und die Insel Mallorca in dieser wundervollen Mischung aus Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangsrot schimmern zu lassen. Doch auch die dunklen Töne mitschwingen zu lassen ohne das alles einfach nur gefühlsüberladen ist. Eben einen gefühlvollen Ausflug auf die Insel mit Familienanschluss. Mallorca im Jahr 1953 Ein turbulentes Jahr für die Familie Delgado. Unter den Weingütern herrscht noch immer die Rivalität und es scheint kaum Aussicht auf eine Zusammenarbeit. Immer mehr der jahrelang gehüteten Geheimnisse sorgen für mehr und mehr aufziehende dunkle Wolken über die Familienmitglieder. Kaum ein Familienteil ist ohne eine gewisse und auch auch stärkere Schuld. Vergebung und Zusammenschluss der Familien scheint weit entfernt. Kuba Nach einem weiteren Schicksalsschlag beschließt Antonia nach Mallorca zurück zu kehren. Zwar folgt ihr Sohn Rodrigo ihr auf die Insel doch plant er allerdings auch schon bald seine Rückkehr nach Kuba. Zu sehr vermisst er sein dortiges Leben und den Abstand zu den Rivalitäten der Familie. Alles in allem ist Zeit der Versöhnung ein fulminantes und würdiges Ende der Mallorca-Saga. Eine Saga die ich jederzeit aus tiefsten Herzen weiterempfehlen kann.
  • Von: Mareike

    Schon lange habe ich mich nun auf diesen vierten Band der „Mallorca-Saga“ gefreut und war sehr gespannt darauf, wie die Geschichte um die Familie Delgado weitergeht. Zum Inhalt möchte ich hier allerdings nicht viel verraten, da es bestimmt noch einige Leser und Leserinnen gibt, die die ersten Bände noch nicht kennen und noch lesen wollen und denen möchte ich natürlich nichts vorwegnehmen. Ich rate nämlich unbedingt mit dem ersten Band zu beginnen, denn dort lernt man die Familie Delgado, die im Jahr 1913 auf Mallorca ein florierendes Weingut am Fuße des idyllischen Tramuntana-Gebirges führt, so richtig kennen. Hier in diesem Abschlussband geht es nun im Jahr 1953 weiter und die Geschichte wird wieder abwechselnd aus dem Blickwinkel der Familienmitglieder erzählt und auch die Handlungsorte auf Mallorca und Kuba, wechseln. Es gibt so einige Wendungen und Schicksalsschläge hier in der Geschichte und vor allem geht es um jahrelang gehütete Geheimnisse. Ich habe total mitgefiebert und war die ganze Zeit während des Lesens so gespannt darauf, ob die Familien es schaffen, sich endlich wieder zu versöhnen und auch, ob sie den alten Hass begraben können und sich eventuell gegenseitig noch vergeben… Ich habe in diesen vier Bänden so viel Neues über Mallorca erfahren und da ich diese Insel so sehr liebe und ich schon ganz oft dort Urlaub gemacht habe, war es einfach für mich nur herrlich zu lesen, wie die beiden Autorinnen dort alles so grandios beschrieben haben. Mir ist durch diese Geschichte so richtig bewusst geworden, wie groß die Unterschiede zwischen damals und heute auf der Insel sind. Ich kenne Mallorca ja nur mit Massentourismus und nun mit diesen Büchern dort einmal in eine andere Zeit zu reisen, war fantastisch. Kuba kenne ich nicht persönlich, aber auch darüber zu erfahren, war für mich sehr lesenswert. Hinten im Buch ist noch ein Stammbaum aufgeführt, der wie ich finde, sehr hilfreich beim Lesen sein kann. Nun muss ich mich leider von all den mir liebgewonnenen Protagonisten verabschieden, die ich über so viele Jahrzehnte begleiten durfte, doch ich werde sie bestimmt so schnell nicht vergessen. Ich würde mir von Herzen wünschen, dass ich die beiden Autorinnen Elke Becker und Ute Köhler mal bei einer Lesung auf Mallorca persönlich kennenlernen würde. Gerne möchte ich diese großartige „Mallorca-Saga“ weiterempfehlen und mich auch nochmal ganz herzlich bei dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.
  • Von: Sylvia Hertel / cybergirl

    Covertext: Mallorca 1953: Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden ist noch lange nicht greifbar. Die Weingüter stehen in Konkurrenz zueinander, jahrelang gehütete Geheimnisse brodeln unter der Oberfläche, und fast jeder trägt eine heimliche Schuld mit sich. Können sie sich endlich gegenseitig vergeben? Oder wird der Clan endgültig auseinandergerissen? „Zeiten der Versöhnung“ ist der 4. Band der Mallorca-Saga von Carmen Bellmonte. Hinter dem Namen Carmen Bellmonte verbergen sich die zwei Autorinnen Elke Becker und Ute Köhler. In dieser Familiensaga geht es um die Delgados, einer Weinbaufamilie auf Mallorca. Im Laufe der 4 Bände begleitet man die Familie über mehrere Jahrzehnte, man erlebt den Wandel in der Familie, und den Wandel der Zeit mit. Der 4. Band beginnt 1953. Es ist das große Finale der Mallorca-Saga. Noch immer schwelt der Hass der Familien. Die Weingüter konkurrieren miteinander anstatt sich zu befruchten. Es gibt Geheimnisse die auf den Tisch sollten. Wird es in diesem letzten Band endlich zu einer Versöhnung der Familien kommen? Das verrate ich natürlich nicht. Die Protagonisten sind mir ja aus den vorherigen Bände schon gut bekannt. Ich habe mich gefreut sie wieder zutreffen. Einige sind sie mir doch schon im ersten Band sehr ans Herz gewachsen. Andere sind hinzugekommen, die Familien sind größer geworden. Die Geschichte ist sehr facettenreich und wird abwechselnd aus dem Blickwinkel der Familienmitgliedern erzählt. Dabei wechseln auch die Handlungsorte immer wieder. Es gibt Wendungen und Schicksalsschläge die, die Leser*innen sich mitfreuen aber auch mitleiden lassen. Die einzelnen Familienmitglieder haben sich seit dem ersten Band weiterentwickelt und es macht Freude ihnen zu folgen. Die Handlungsorte werden sehr schön von den Autorinnen beschrieben. Auch die Zeit der Handlung wird realistisch widergespiegelt. Die Autorinnen haben einen leichten und lockeren Schreibstil. Sie erzählen ihre Geschichte so fesselnd, dass man ganz tief in das Buch eintaucht und erst wieder aufschaut wenn es beendet ist. „Zeiten der Versöhnung“ ist nun das Ende der Mallorca-Saga. Ich bin der Geschichte mit Freude über 4 Bände gefolgt. Nun heißt es Abschied nehmen von den liebgewonnenen Protagonisten.